Thema: Die Philastempel Datenbank - Dokumentation und Auswertung
Max78 Am: 08.08.2017 11:40:42 Gelesen: 520800# 923@  
Hallo zusammen,

nach meinem letzten etwas freier ausgelegten Beitrag möchte ich die Kritik gerne noch ein wenig konkretisieren, auch damit sich keiner auf den Fuß getreten fühlt. ;-)

1. Bei den Gelegenheitsstempeln bin ich wirklich der Auffassung, dass die Bildbeschreibung keinen Sinn macht. Hauptargument ist, dass es meines Wissens so gut wie keine Stempel eines Ortes gibt, bei denen der Stempeltext (+ Text im Gelegenheitsstempel) identisch sind, aber das Bild voneinander abweicht. Es ist also kein Unterscheidungsmerkmal.

2. Zum Stempeltext, der meiner Ansicht nach wesentlich wichtiger ist: Hier habe ich gemerkt, dass ich im Laufe der Zeit selbst "unterschiedlich" erfasst habe, die Kritik ist also nicht nur an andere, sondern auch an mich selbst gerichtet. Man ändert im Laufe der Zeit seine Gewohnheiten, und daher erscheint es mir logisch, wenn man den Leitfaden zu manchen Punkten ausbauen würde.

a.) Leerzeichen im Stempeltext größerer Städte mit mehreren Postämtern und Bezirken (wie z.B. Berlin NW 7 oder Dresden A 24). Bei den Berliner Stempeln habe ich bereits gemerkt, das Kauli sich der Sache angenommen hat und je nach Fall entscheidet, wo das Leerzeichen im Stempeltext gesetzt wird (z. B. BERLIN SW 11 oder BERLIN SW11). Was ist aber mir den anderen großen Städten? Meiner Meinung nach sollte man hier nicht nach dem Erscheinungsbild im Stempeltext unterscheiden, sondern eine klare Definition haben, wie man bei der Eingabe von Postämtern/Bezirken vorgeht. Ein Leerzeichen zwischen dem Buchstaben und der Zahl erscheint mir logisch (z. B. STUTTGART PA 1, und nicht STUTTGART PA1, egal ob ein/kein Leerzeichen im Stempeltext zu sehen ist). Es wäre die einzige Möglichkeit, eine klarere Struktur in diesem Bereich zu schaffen.

b.) Sonderzeichen, die man eventuell doch nur im Beschreibungsfeld setzen sollte, oder im Leitfaden genauer definiert. Beispiel: ich hatte einige Stempel mit dem Sonderzeichen "№" im Stempeltext. Als ich die Stempel vor einer Woche kontrolliert habe, ist mir aufgefallen, dass ich die ersten ca. 50 % mit den normalen Zeichen "No" eingegeben hatte. Nicht gut, da ich nun über das Eingabefeld Stempeltext nicht wirklich alle Stempel gefunden habe. Dieses Zeichen ist meines Erachtens deswegen wichtig, weil es nicht nur bei Schweizer Bahnpoststempeln, Stuttgarter Tagesstempeln, usw. vorkommt, sondern auch bei vielen Ankunftstempeln früherer Tage und Tagesstempeln ausländischer Posämter.

Das Gleiche mit Sonderzeichen für Unterscheidungsbuchstaben. Im Stempeltext oder in der Beschreibung? Ich habe mich für Zweiteres entschieden, da Ersteres zu gleichem Problem führt (siehe oben). Auch hier wäre eine klare Regel im Leitfaden sinnvoll.

mit Grüßen Max
 
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