Thema: Die Philastempel Datenbank - Dokumentation und Auswertung
Max78 Am: 13.08.2017 11:18:36 Gelesen: 517958# 932@  
@ Genosis [#926]

Lieber Michael,

zu folgendem Satz ein Gedanke:

Offensichtlich sind hier aber auch andere Meinungen vorhanden. Ich habe mich bis jetzt immer gefügt aber ich frage mich immer öfters warum ?

Stehen wir kurz vor einer Revolution, in der sich eine eingeschworene Gruppe von "Stempelwissenschaftlern" gegen einen Meister und dessen Lehre aufbäumt, um sich der Schüler-Rolle zu entledigen? Etwa vergleichbar a.) mit der Spaltung des Stefan-George-Kreises in Zeiten des NS-Regimes, als einige antisemitisch-orientierte Mitglieder der Ansicht waren, man könne die Mitgliedschaft jüdischer Anhänger nicht mehr tragen oder b.) mit dem Jugendbuch Krabat, in dem ein junger Lehrling und dessen Streben nach Erneuerung mit der Liebe eines jungen Mädchens belohnt wurde? (darf ironisch aufgefasst werden ;-)

Um was geht es bei philastempel? Was bedeutet das Wort Datenbank?

Zu Deiner Frage (und im Allgemeinen) eine Gegenfrage: Was würde ein Nutzer der Datenbank im Feld "Anwender" eintragen, wenn er als wenig orientierter Sammler Daten abrufen möchte zu einen Stempel, der gerade vor ihm liegt?

Auch hier folgender Gedanke: "Anwender" und "Text des Werbeklischees" sind meist deckungsgleich. Was ist der Nutzen des Feldes "Anwender" und in wie weit ergibt es Sinn, wenn von vornherein nicht ausgeschlossen werden kann, das genannter Anwender auch wirklich Anwender war?

mit Grüßen Max

PS: Die Fragen zum "Stempeltext" stehen weiterhin im Raum.
 
Quelle: www.philaseiten.de
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