Thema: Die Philastempel Datenbank - Dokumentation und Auswertung
DL8AAM Am: 20.09.2017 18:59:52 Gelesen: 514444# 960@  
@ jmh67 [#959]

Ja Jan-Martin,

aber die rückseitigen ("Back Stamp") 'double-headed arrows' selbst, sehen viel zu ähnlich (identisch) aus, als das es nur ein Zufall ist. Die Pfeile sollten vermutlich schon in etwa die gleiche Aufgabe erfüllen, wie die, die nun in die vorderseitige Tintenstrahlentwertung aufgenommen wurden. Irgendetwas (automatisch) "Steuerndes". Eben die oben genannten "Markierungen vom mechanisierten Sortieren". Nur wird das Zeichen nun bereits bei der Entwertung gleich mit aufgebracht, und nicht mehr erst beim Ein-/Durchgang. Wahrscheinlich erkennnen (bzw. auswerten und kennzeichnen) die Geräte nun bereits bei der Erstbearbeitung, ob/wenn es sich um eine Inlandssendung handelt (nur diese haben den Pfeil, oder?) oder ob die Sendung "pfleillos" (ohne Sortierkennzeichen) ins Ausland abgeleitet werden soll.

die Zahl der Entwerterformen etwas zu reduzieren - nämlich um die "Wellen steigend - 6 (oder 7) mit Punkt links unten".

Jou, würde ich auch sagen. Der Punkt ist nicht Teil des eigentlichen Entwerters, auch wenn er in dessen Bereich hinein gespayt wird, sondern es handelt sich um eine (zusätzliche) postalische Kennzeichnung, ähnlich wie der Tagesstempel. Ich würde zwar mit und ohne Punkt (beide Formen) erfassen, die Existenz des Punktes aber nur in der Beschreibung erwähnen - nicht in der Entwerterform. Mit dem Pfeil würde ich ebenso verfahren.

Gruß
Thomas
 
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