Thema: Altdeutschland Bayern: Briefe erklären
bayern klassisch Am: 12.11.2017 14:05:54 Gelesen: 305675# 199@  
Liebe Freunde,

nach Jahren ist mir wieder so ein Rosinchen ins Netz gegangen und das bei einer öffentlichen Auktion - allerhand!



Nürnberg 20.3.1827 an das Kreis- und Stadtgericht in Ansbach als K.D.S. = Königliche Dienst Sache betitelt, doch dann mit 4 Kr. Porto und 4 Kr. für die Chargégebühr belastet verschickt.

In Ansbach mit dem roten Chargé - Stempel nachgestemplt, wie man das dort hin und wieder tat.

Juristisch war das nicht sauber: Recogebühren waren nicht dem Empfänger aufzuerlegen, auch von bayerishen Behörden nicht. Aber es gibt da so ein paar Ausnahmen und das hier ist eine davon.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
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