Liebe Freunde,
nach Jahren ist mir wieder so ein Rosinchen ins Netz gegangen und das bei einer öffentlichen Auktion - allerhand!
Nürnberg 20.3.1827 an das Kreis- und Stadtgericht in Ansbach als K.D.S. = Königliche Dienst Sache betitelt, doch dann mit 4 Kr. Porto und 4 Kr. für die Chargégebühr belastet verschickt.
In Ansbach mit dem roten Chargé - Stempel nachgestemplt, wie man das dort hin und wieder tat.
Juristisch war das nicht sauber: Recogebühren waren nicht dem Empfänger aufzuerlegen, auch von bayerishen Behörden nicht. Aber es gibt da so ein paar Ausnahmen und das hier ist eine davon.
Liebe Grüsse von bayern klassisch