Thema: Antrag des WPhV zum LV-Tag am 07.04.18: Austritt des LV Südwest aus dem BDPh !
drmoeller_neuss Am: 05.12.2017 13:18:42 Gelesen: 177147# 383@  
Man muss nicht Rumpelstiltzchens Meinung vertreten, aber hier wäre für mich auch das Mass voll:

So hat beispielsweise LV Südwest–Chef Dieter Schaile im Vorfeld der BDPh-HV 2017 anderen LVs gebeten GEGEN den LV Südwest-Antrag „Abschaffung der Arge-Direktmitgliedschaften“ zu stimmen, obwohl dieser Antrag in einem basisdemokratischen Prozess im Sommer 2017 die Mehrheit aller OVs im LV Südwest fand. In zwei Gesprächen am 19.09. + 11.11.2017 begründete Schaile, der als Mitglied der Wahlkommission auf der BDPh-HV 2017 bei der fälschlichen Nicht-Entlastung des ex-BDPh-Präsidenten Uwe Decker bereits eine fragwürdige Rolle spielte, sinngemäß damit, dass er sich eher den Interessen der Argen als denen der OVs im LV Südwest verpflichtet sieht, zumal nur rund 40 OVs an der Abstimmung teilgenommen hätten, die Abstimmung somit für ihn nicht relevant wäre.

Ich gehe einmal davon aus, dass die LV-Tagung ordnungsgemäss geladen war und die Abstimmung so stattgefunden hat. Dann hat der LV gefälligst den Antrag zu vertreten und sich irgendwelcher Kommentare zu enthalten, auch wenn der Vorsitzende eine andere Meinung vertritt. Genauso wie Mutti manchmal die Zähne zusammenbeissen muss, und Gesetzesvorhaben durchbringt, die nicht auf ihrem Mist, sprich ihrer Partei gewachsen sind.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

Es wäre nur konsequent, wenn der WPhV aus dem LV austreten würde. Ich bin nicht der einzige, der die Meinung vertritt, dass sich die LVs überlebt haben. Immerhin zahlt der WPhV auch einen ordentlichen dreistelligen Betrag an den LV. Das Geld liesse sich im Verein sicher besser einsetzen.
 
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