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Thema: Einbruch- und Diebstahlgefahren während des Urlaubs
Saguarojo Am: 04.07.2017 16:25:38 Gelesen: 5303# 1 @  
@ jk


 
jk Am: 04.07.2017 17:16:48 Gelesen: 5263# 2 @  
@ Saguarojo [#1]

Gott sei dank bin ich nicht auf Facebook !
 
HWS-NRW Am: 04.07.2017 19:54:21 Gelesen: 5170# 3 @  
@ Saguarojo [#1]

SUPER !

(und wie viele hier ihre Adressen hinterlassen, z.B. "jk")

mit Sammlergruß
Werner
 
Saguarojo Am: 04.07.2017 20:33:41 Gelesen: 5136# 4 @  
@ HWS-NRW [#3]

Ja, ich sehe das auch als sehr riskant an. Es war kein Spass, dass ich dieses Bild gepostet habe.

Gruß

Joachim
 
jk Am: 04.07.2017 22:38:48 Gelesen: 5072# 5 @  
@ Saguarojo [#4]

Hallo Joachim !

Da ich im Forum sehr viele Mitglieder und Nichtmitglieder für Tauschgeschäfte habe, zur Zeit insgesamt 89 Stück, müsste ich jedesmal bei Tauschabschlüssen meine Adresse über das Netz bekannt geben. Aus diesem Grund habe ich die volle Anschrift eingesetzt.

Wer sie herausbekommen will schafft es auch. Siehe Cyber-Angriffe weltweit.

viele Grüsse
Jürgen
 
Richard Am: 05.07.2017 09:58:33 Gelesen: 4967# 6 @  
Liebe Mitglieder,

ich möchte kein Risiko herunter reden, aber eine Erfahrung beitragen:

In 10 Jahren Philaseiten mit einer sehr hohen Zahl von Tausch- und Handelsverbindungen ist mir bisher kein einzige Fall bekannt geworden, in dem es zu einem Einbruch in die Wohnung eines Mitglieds kam.

Andererseits vergeht kaum ein Jahr, in dem ich nicht von Diebstählen auf Tauschtagen der Vereine oder auf grossen Messen erfahre. Betroffen davon sind Sammler, Händler und Auktionsfirmen.

Schöne Grüsse, Richard
 
drmoeller_neuss Am: 05.07.2017 11:37:23 Gelesen: 4905# 7 @  
@ Saguarojo [#1]

Leider ist es nicht möglich, einen belastbaren statistischen Zusammenhang zwischen Abwesenheitsmeldungen und Einbrüchen herzustellen. Welcher Einbrecher erklärt schon dem Richter, dass er regelmässig das Internet auf Abwesenheitsnotizen durchsucht hat und riskiert damit ein verschärftes Strafmass? Auch die Opfer dürften sich mit solchen Aussagen zurückhalten, natürlich nicht zum Schutz des Täters, sondern um Ärger mit der Versicherung zu vermeiden.

Bleibt nur noch die allgemeine Statistik, dass im Spätherbst und im Winter fast doppelt so viel eingebrochen wird. Die frühe Dunkelheit kommt Einbrechern zu gute, obwohl hier die wenigsten in Urlaub sind. Es reicht, auf Arbeit zu sein. Knapp 60% der Einbrüche geschehen tagsüber, d.h. zwischen 10 Uhr und 20 Uhr.

Der normale Einbrecher geht "klassisch" vor, d.h. er nimmt das Objekt in Augenschein, und wenn es nicht attraktiv ist (zu gut gesichert), dann ist eben der Nachbar dran. Das Auswerten von Facebook und Philaseiten dürfte in der Praxis zu aufwendig sein.
 
Gerhard Am: 05.07.2017 12:30:47 Gelesen: 4855# 8 @  
@ drmoeller_neuss [#7]

Stichwort - Versicherung (!) Ich habe immer mal wieder Erkundigungen eingezogen, ob es finanzierbar ist, eine Briefmarkensammlung versichern zu lassen. Ohne entsprechende Voraussetzungen, wie Tresor etc. war dieses in keinem Fall möglich, auch da die Einordnung der "Wertigkeit" sprich die Versicherungssumme ja nicht nur im Entferntesten an den Wiederbeschaffungswert herankommt.

MphG
Gerhard

[Beiträge bis [#8] redaktionell aus den Persönlichen Mitglieder Notizen vrschoben]
 
JohannesM Am: 05.07.2017 21:14:27 Gelesen: 4689# 9 @  
@ Gerhard [#8]

Ich habe mal in meine Hausratversicherungsbedingungen geschaut, Briefmarkensammlungen bis 2000 € sind ohne weitere Auflagen versichert, darüber müssen dann Verzeichnisse geführt und in gesondert gesicherten Behältnissen aufbewahrt werden.

Beste Grüße
Eckhard
 
eifelsammler Am: 05.07.2017 22:03:49 Gelesen: 4653# 10 @  
Liebe Sammlerkolleginnen und Sammlerkollegen!

Keinesfalls möchte ich die Situation beschwichtigen !

Mit Sicherheit ist es sinnvoll nicht über das Internet mitzuteilen, dass für einen bestimmten Zeitraum das Haus oder die Wohnung leer steht - egal welche Plattform!

Aus meiner beruflichen Praxis kann ich ein paar Eckdaten mitteilen, die mir in den letzten Jahren aufgefallen sind.

Haupteinbruchszeit ist meiner bescheidenen Meinung nach nicht die Urlaubszeit, sondern die sogenannte "dunkle Jahreszeit", sprich Oktober - April.

Einbrecher vergreifen sich (in Privathaushalten) eher selten an Wertgegenständen, wie hochwertige Computertechnik, Elektronik oder sonstige Wertgegenstände (Ausnahme Münzsammlungen). Zu den Wertgegenständen zählen für mich auch Briefmarkensammlungen (Natürlich besteht hier die Möglichkeit, dass aus Versehen nicht bei Briefmarkensammlern eingebrochen wird - ist nicht ironisch gemeint).

Einbrecher sind im Regelfall an einer Beute interessiert, die sich leicht und ohne Spuren zu legen absetzen lässt. Hierzu zählt Bargeld und Schmuck. Für eine hochwertige Briefmarkensammlung einen Händler (Hehler) zu finden ist schwierig und riskant.

Wie bereits oben angedeutet soll dieser Beitrag keinen Freibrief erteilen. Mit Sicherheit ist Prävention in Sachen "Einbruch" angebracht. Selbst wenn die Sammlung im Schrank bleibt, ist der Besuch von ungebetenen Gästen etwas, was sich jeder ersparen sollte!

Viele Grüße

Carsten
 
bayern klassisch Am: 05.07.2017 23:46:37 Gelesen: 4618# 11 @  
Und wer seine Schätze in 1,99 Euro das Stück teuren Leitz - Ordnern unterbringt und auf den Deckel "Finanzamt 1998, Finanzamt 1999, Finanzamt 2000" usw. mit Filzstift und ungeübter Hand schreibt, dürfte gleich gar keine Schwierigkeiten bei einem Einbruch haben, jedenfalls was die Sammlung angeht. Deren Wert einzuschätzen ist der übliche Einbrecher nicht bemächtigt und zig kiloschwere Alben stiehlt auch keiner - wie schon richtig erwähnt im Gegensatz zu Münzen, Gold, Schmuck und Bargeld. Alles andere bleibt einfach liegen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch, der weiß, wovon er spricht - leider.
 
Gerhard Am: 06.07.2017 11:02:42 Gelesen: 4523# 12 @  
@ JohannesM [#9]

Das mit den 2000,-€ habe ich auch schon mal gelesen; die Summe ist aber doch ab einem gewissen Umfang (quantitativ & qualitativ) schnell überschritten. Auch wenn es ad hoc wenig erfolgreich versprechend ist ein Sammlung in Bares umrechnen zu wollen. Das Thema taucht ja immer mal wieder auf. Den ungefähren Wiederbeschaffungswert, geschweige vom ideellen in € auszudrücken wäre ja bei einer Versicherung das Mindeste, was diese abdecken sollte, oder liege ich da falsch?

MphG
Gerhard
 
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