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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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Magdeburger Am: 04.03.2018 16:43:12 Gelesen: 2595749# 6759 @  
Liebe Sammelfreunde,

von mir heute eine Dienstpostkarte:



Aufgegeben am 12.04.1923, PP13, in Dessau ging es nach Bernburg. Die Postkarte von 10 Pfennig wurde um weitere 39,90 Mark auffrankiert um das erforderliche Porto von 40 Mark darstellen zu können.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
2huhu Am: 04.03.2018 17:47:11 Gelesen: 2595728# 6760 @  
Hallo,



Ortsbrief (1-20 g) vom 14.08.1923 (PP 15) frankiert mit 20 Marken a 20 Mark (= 400 Mark).

Grüßle
Holger Reichert
 
muemmel Am: 04.03.2018 21:47:29 Gelesen: 2595699# 6761 @  
Guten Abend,

heute eine Postkarte in die Tschechoslowakei (CSR):



Gelaufen am 8.10.23 (Portoperiode 19) aus Apolda nach Prag, portorichtig mit 2,7 Millionen frankiert. Normalerweise betrug das Porto 3,6 Millionen, aber für Postkarten und Briefe in die CSR und nach Ungarn galt ein ermäßigter Tarif.

Der Absender dürfte in Philatelistenkreisen nicht unbekannt sein.

Einen guten Start in die neue Woche wünscht allen
Mümmel
 
muemmel Am: 05.03.2018 20:39:24 Gelesen: 2595553# 6762 @  
Hallöle,

weiter geht es mit einem einfachen Fernbrief aus der Portoperiode 19:



Gelaufen am 3.10.23 aus Barmen (Wuppertal) nach Berlin-Lankwitz. Das Porto von 2 Millionen wurde mit Marken der MiNrn. 297 und 308 verklebt.

Schönen Gruß
Mümmel
 
2huhu Am: 06.03.2018 08:57:15 Gelesen: 2595384# 6763 @  
@ muemmel [#6761]

Hallo,

von diesem Absender kann ich auch einen Beleg zeigen:



Auslandsdrucksache (1-50 g) vom 03.11.1923 (PP 22) von Apolda nach Helsingfors (Finnland) frankiert mit 4 Marken a 10 Millionen Mark (= 40 Millionen Mark). Es wird höflich angefragt, ob man von Zeit zu Zeit Briefmarkenauswahlen zur Durchsicht zugehen lassen dürfe.

Grüßle
Holger Reichert
 
muemmel Am: 06.03.2018 21:08:39 Gelesen: 2595278# 6764 @  
Guten Abend,

da wäre noch eine Fernpostkarte vom Letzttag der Portoperiode 20:



Gelaufen am 19.10.23 aus Chemnitz nach Nürnberg und portorichtig mit einer Marke der MiNr. 312 A frankiert. Entwertet wurde mit Stempelzusatz von Bad Elster (Filbrandt Nr. 67).

Hübsche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 06.03.2018 22:04:15 Gelesen: 2595254# 6765 @  
Guten Abend,

ich steuere diesen eingeschriebenen Ortsbrief bei:



Vom Berliner Postamt N 58 war der Brief nach C 25 unterwegs, aufgegeben wurde er am 29.4.1921 (PP 6). Das Porto betrug 40 Pf., für das Einschreiben berechnete die Post eine Mark. Frankiert wurde mit je einer Mi A 113 und 145 a II.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 07.03.2018 20:53:22 Gelesen: 2595056# 6766 @  
Guten Abend,

heute setze ich noch eins drauf- zum Einschreiben kommt Nachnahme:



Der Verlag Eduard Knöppel aus Kassel (damals noch mit C geschrieben) sandte den Brief am 13.11.1920 (PP 5) an eine Kohlenhandlung in Stettin-Neutorney. Porto und Gebühren setzen sich wie folgt zusammen: Fernbrief 40 Pf., Einschreiben (man beachte den Aufbrauch des "alten" R-Zettels mit rechtsseitigem R) 50 Pf. und Vorzeigegebühr 50 Pf. = 1,40 M. gesamt. Frankiert wurde mit Mi 101 und 113.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 07.03.2018 22:11:59 Gelesen: 2595030# 6767 @  
Salut,

heute ein einfacher Fernbrief vom Ersttag der Portoperiode 20:



Gelaufen am 10.10.23 aus Hindenburg in Oberschlesien nach Ober-Schreiberhau. Das Porto betrug 5 Millionen und wurde mit Marken der MiNr. 295 (4), 300 (5) und 309 AP verklebt, wobei auf der Rückseite eine Marke der 200 verlustig gegangen ist (unvollständiger Stempelabschlag auf der Rückseite links).

Gruß
Mümmel
 
2huhu Am: 08.03.2018 18:36:56 Gelesen: 2594842# 6768 @  
Hallo,



Inlandsdrucksache (101-250 g) von Braunschweig nach Wiesbaden vom 14.09.1923 (PP 17) frankiert mit einr Marke a 75 000 Mark auf 1 000 Mark. Diese Marke als Einzelfrankatur findet man häufig auf einen Inlandsbrief 1-20 Gramm, auf einer Drucksache muss man etwas länger suchen.

Grüßle
Holger Reichert
 
muemmel Am: 08.03.2018 21:01:59 Gelesen: 2594798# 6769 @  
Guten Abend,

heute ein einfacher Fernbrief, wie man ihn noch in größeren Mengen finden kann:



Gelaufen am 16.10.23 (Portoperiode 20) aus Frankfurt am Main nach Füssen. Die 5 Millionen war die "Standardfrankatur" für den einfachen Fernbrief, hier verklebt mit einer Marke MiNr. 317 AW. Entwertet wurde mit einer dreiköpfigen Sylbe-Bandstempelmaschine.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 08.03.2018 21:52:07 Gelesen: 2594775# 6770 @  
Guten Abend,

von mir eine Auslandskarte:



Die Karte mit Ansichten von Badisch-Rheinfelden wurde am 26.8.1922 (PP 8) von Nollingen (Amt Säckingen) nach Zürich gesandt, Porto-Soll waren 3,50 Mark. Neben einer spät verwendeten Mi 115 f kam eine 187 a zum Einsatz, die Marken sind mit dem Kreisobersegmentstempel von Nollingen entwertet.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 09.03.2018 19:47:14 Gelesen: 2594632# 6771 @  
Guten Abend am Freitagabend,

hier ein weiterer einfacher Fernbrief mit dem "Standardporto" 5 Millionen:



Dieser lief am 13.10.23 (Portoperiode 20) aus Schwetzingen nach Füssen und wurde mit einer MiNr. 317 AP frankiert.

Ein hübsches Wochenende wünscht
Mümmel
 
inflamicha Am: 10.03.2018 21:59:34 Gelesen: 2594439# 6772 @  
Guten Abend,

eine Ortsdrucksache mit interessantem Absender:



Das Duisburger bakteriologische Laboratorium des Vereins zur Bekämpfung der Volkskrankheiten im Ruhrkohlengebiet sandte die Drucksache der 4. Gewichtsstufe (über 50 bis 100 g) am 17.10.1922 (PP 9) an einen ortsansässigen Arzt. Für die 3 Mark Porto wurden 5 Exemplare der Dienstmarke D 60 verklebt. Eine Einzelfrankatur der D 67 (selten und entsprechend teuer) wäre mir natürlich lieber, aber diese Marke erschien erst im November.

Schönen Sonntag und viele Grüße

Michael
 
2huhu Am: 11.03.2018 13:45:10 Gelesen: 2594317# 6773 @  
Hallo,



Inlandsdrucksache (101-250 g) mit Einschreiben von Berlin nach Güstrow vom 27.08.1921 (PP 6) frankiert mit einer Marke a 1,60 Mark auf 5 Pfennig (1,60 Mark, 0,60 Drucksache 1 Einschreiben). Von dieser Marke kenne ich bisher erst 4 Einzelfrankaturen.

Grüßle
Holger Reichert
 
muemmel Am: 11.03.2018 20:29:58 Gelesen: 2594266# 6774 @  
Hallo,

hier ein etwas schwererer Brief der 2. Gewichtstufe (>20–100g):



Gelaufen am 11.10.23 (Portoperiode 20) aus Erfurt nach Neuwied. Das Porto von 7 Millionen wurde mit Marken der MiNrn. 310 (3) und 314 AP erbracht.

Gruß
Mümmel
 
2huhu Am: 12.03.2018 19:19:24 Gelesen: 2594071# 6775 @  
Hallo,



Ortsbrief vom 11.07.1921 (PP 6) frankiert mit 4 verschiedenen Marken a 10 Pfennig.

Grüßle
Holger Reichert
 
muemmel Am: 12.03.2018 23:13:14 Gelesen: 2594022# 6776 @  
Salut,

heute ein in mehrfacher Hinsicht netter Brief in die Schweiz:



Der Brief ging am 9.10.23 (Letzttag der Portoperiode 19) aus Hohenthengen auf die Reise nach Basel. Für das notwendige Porto von 6 Millionen wurde die Portokasse leergeräumt (MiNrn. 291a und 295). Hinzu kommt noch die Verwendung des Kreisobersegmentstempel (KOS) HOHENTHENGEN / AMT WALDSHUT.

Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 13.03.2018 20:30:32 Gelesen: 2593898# 6777 @  
Guten Abend,

heute zeige ich eine Postkarte vom Letzttag der Portoperiode 20, die ins Ausland ging:



Gelaufen am 19.10.23 aus Berlin nach Luzern in der Schweiz. Das Porto von 9 Millionen wurde mit Marken der MiNrn. 309 AW und 317 AW verklebt.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 13.03.2018 22:08:17 Gelesen: 2593866# 6778 @  
Guten Abend,

ich hätte da noch ein Kärtchen aus dem Ostseebad Misdroy:



Die in Warnow (Pommern) abgestempelte Karte wurde am 12.7.1922 (PP 8) nach Berlin gesandt, für das Porto von 1,50 Mark wurde eine Mi 114 verklebt.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 14.03.2018 21:36:14 Gelesen: 2593708# 6779 @  
Salut,

hier ein Brief, der über den großen Teich ging:



Gelaufen am 10.10.23 aus Berlin nach Detroit. Nun wurden hier 6 Millionen Porto verklebt, was jedoch nur in der Portoperiode 19 reichte, die am 9.10.23 endete. Ab 10.10. betrug das Porto dann 15 Millionen. Aber der Brief ist keineswegs unterfrankiert, da er noch am 9.10. im Briefkasten landete und erst nach der 1. Leerung (4-5 N) abgestempelt wurde.

Gruß
Mümmel
 
2huhu Am: 15.03.2018 12:23:00 Gelesen: 2593575# 6780 @  
Hallo,



Auslandsdrucksache mit Einschreiben zum Inlandstarif (501-1 000 g) vom 22.09.1923 (PP 18) von Leipzig nach Wien frankiert mit 26 Marken (=625 000 Mark, 375 000 Drucksache 250 000 Einschreiben). Bemerkenswert finde ich, dass zwei verschiedene Marken a 30 000 Mark verwendet wurden.

Grüßle
Holger Reichert
 
kauli Am: 15.03.2018 18:02:01 Gelesen: 2593530# 6781 @  
Hallo zusammen,

heute mal wieder ein Rohrpostbrief aus der PP 5. Gelaufen innerhalb Berlins von N 58 nach Friedenau vom 2.7.1920. Gebühr für einen Rohrpostbrief 1,40 M.



Viele Grüße
Dieter
 
muemmel Am: 15.03.2018 19:44:18 Gelesen: 2593513# 6782 @  
Salut,

heute ein Brief der 2. Gewichtstufe (>20–40g), der auch über den Antlantik geschwommen ist:



Dieser machte sich am 17.10.23 (Portoperiode 20) aus Bremen auf die große Fahrt nach Baltimore. Das Porto betrug für die ersten 20 Gramm 15 Millionen, für jede weiteren 20 Gramm kamen 7,5 Millionen hinzu; hier als 22,5 Millionen. Zusammengestückelt aus Marken der MiNrn. 275a, 299, 309 AP und 317 AP.

Grüßle
Mümmel
 
muemmel Am: 16.03.2018 21:37:05 Gelesen: 2593440# 6783 @  
Guten Abend,

heute noch ein weiteres solches Exemplar:



Dieser Brief ging am 13.10.23 (Portoperiode 20) aus Berlin auf den weiten Weg nach Des Moines in Iowa. Diesmal wurde das Porto mit Marken der MiNrn. 295, 309 AP und 317 AW verklebt.

Sehr ärgerlich sind die mit Tinte oder Kugelschreiber angebrachten (Katalog)-Nummern eines früheren Besitzers. Solche Leute sollte man exhumieren und nachträglich federn und teeren.

Gruß
Mümmel
 

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