Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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inflamicha Am: 14.02.2024 21:47:34 Gelesen: 17234# 10433 @  
Guten Abend,

ein Beleg der ohne Vierfachaufwertung auskam:



Die Drucksache nach Zwenkau in Sachsen wurde am 20.11.1923 (PP 25) auf den Weg gebracht. Bis zu einem Gewicht von 25 g war mit 4 Milliarden Mark zu frankieren. Der Absender verwendete hierfür ein waagerechtes Paar der Mi 326 B. Die Entwertung erfolgte mit dem Sonderstempel AUERBACH (VGTL.) Gardinen/Stickereien-Weisswaren-Spitzen-Wäsche (Filbrandt Nr. 6).

Gruß Michael

Viele der hier in den letzten Wochen gezeigten Belege würden sich auch gut in der Belegedatei auf inflaseiten.de machen. Wenn es geht allerdings ohne "Trauerränder" ;-) Danke schon mal.
 
inflamicha Am: 18.02.2024 20:58:50 Gelesen: 14977# 10434 @  
Guten Abend,

ein Beleg mit Kreisobersegmentstempel:



Der Brief an die Expedition der Leipziger Bienenzeitung wurde am 4.8.1923 (PP 15) abgeschickt. Für die nötigen 1.000 Mark Porto verklebte der Absender aus Rheinhausen (Baden) die Mi-Nrn. 221 (3) und 268 b.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 18.02.2024 23:13:10 Gelesen: 14908# 10435 @  
Guten Abend,

am 11.10.23 (Portoperiode 20) erheischte die Reichspost für eine Drucksache bis 20 Gramm den Betrag von 1 Million Mark.



Zwar nicht als Drucksache kenntlich gemacht, aber die Klappe auf der Rückseite ist offen, daher also alles in bester Ordnung.

Grüßle
Mümmel
 
JoshSGD Am: 19.02.2024 10:37:35 Gelesen: 14679# 10436 @  
Hallo,

heute eine Nachnahmepaket bis 5 kg und über 75 km Wegstrecke von Klingenthal nach Vilshofen, gelaufen am 3.12.1919 (PP 4: 1.10.1919 - 5.5.1920) und mit 1,50 Mark tarifrichtig frankiert (1,25 Mark Porto + 25 Pfennig Vorzeigegebühr), MeF Mi.Nr. 104.



Gruß
Josh
 
BD Am: 20.02.2024 11:34:34 Gelesen: 14105# 10437 @  
Hallo,

Fernkarte mit Nachnahme aus Düsseldorf nach Aachen vom 29.5.1922.

Fernkartengebühr in der PP 6 = 125 Pfennige und Vorzeigegebühr = 150 Pfennige. Gesamt 2,75 Mark wie frankiert (Mi.115 und Mi.161.).

Die Annahme wurde verweigert und die Karte ging zurück mit der anhängenden Zahlkarte.

Der Nachnahmebetrag betrug 228,25 Mark, auf der Zahlkarte nur 226,75 Mark. Der Absender hatte auf der Zahlkarte richtigerweise deren Gebühr von 1,50 Mark abgezogen.

Bei allen Nachnahmebelegen erhielt der Absender nie den vollen Betrag, er musste immer die Gebühr für eine Postanweisung oder Zahlkarte einberechnen.

Beste Grüße Bernd




 
inflamicha Am: 20.02.2024 13:25:49 Gelesen: 13993# 10438 @  
@ BD [#10437]

Hallo Bernd,

wie immer ein schöner Beleg. Leider kann man es nicht oft genug schreiben- währungstechnisch heißt auch die Mehrzahl von Pfennig nur Pfennig, nichts anderes steht z.B. auch in dem von Dir abgebildeten Gesetzestext. Pfennige sind einzelne Pfennigstücke - ich stelle mir dann immer vor dass jemand wie bei deinem Beleg 275 einzelne Pfennigstücke zur Bezahlung der Gebühren auf den Tresen zählt. Kann man wohl machen, aber zum Freund gewinnt man den Postbeamten damit sicher nicht. ;-)

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 21.02.2024 12:33:59 Gelesen: 13281# 10439 @  
@ BD [#10437]

Ein schöner Beleg, der doch wieder zeigt, dass sich genaues Hinschauen lohnt.

Nachfolgend geht es eher einfacher zu: Ein Wertpaket mit Wertangabe 1500 Mark, bis 10kg und über 75 km Wegstrecke von Halle nach Bad Kissingen. Tarifrichtige Freimachung von 8,50 Mark (4 Mark Porto + 50 Pfennig Einschreibgebühr + 4 Mark Versicherungsgebühr) in MiF Mi.Nr. 91 II und 115.



Gruß
Josh
 
BD Am: 21.02.2024 21:45:23 Gelesen: 13008# 10440 @  
Guten Abend,

leider sind mir nach 15 Jahren Philaseiten die Belege ausgegangen. Vielleicht finde ich in Georgensmünd am Sonnabend etwas.

Etwas habe ich noch gefunden: Ein Telegramm oder exakt ein frankiertes Formular zur Aufgabe eines Telegramms.

Am 24.8.1921 wurde von der Telegraphenstation Kurhaus Hundseck an der Schwarzwaldhochstrasse ein Telegramm nach Düsseldorf abgesendet.

Die Gebühr betrug ab 1.4.1921 30 Pfennig pro Wort. Das wären bei 43 Worten 12,90 Mark. Aber hierauf befindet sich ein D, das bedeutet ein Dringendes Telegramm.

Solches hatte Vorrang vor anderen Privat-Telegrammen und verlangt die 3-fache Wortgebühr. Somit für 43 Worte = 38,70 Mark.

Abgerechnet wurde erst am 27.8. in der Poststelle Sand bei Bühl (ca. 2 km. vom ehemaligen Kurhaus).

Beste Grüße Bernd


 
inflamicha Am: 22.02.2024 21:28:03 Gelesen: 11692# 10441 @  
Guten Abend,

der Absender dieses Briefes war um einiges zu spät dran:



Auf dem Brief von Driesen nach Sangerhausen vom 8.1.1924 (PP 27 b) kleben anstelle der erforderlichen 10 Rentenpfennig mit Mi-Nr. 329 BP und 334 AP zwei inzwischen ungültige Inflationsmarken für 25 Milliarden Mark. Diese waren nur bis 31.12.1923 verwendbar.

Aber es kommt noch schlimmer: Statt der im Dezember für einen Fernbrief zu frankierenden 100 Milliarden Mark kleben nur 25 Milliarden Mark auf dem Umschlag - offensichtlich hatte der Absender immer noch die in der letzten Novemberwoche praktizierte Vierfachverwendung der Marken im Hinterkopf. So ging es natürlich nicht, die Post erhob vom Empfänger Nachporto in Höhe von 20 Rentenpfennig. Berechnet wurde das Eineinhalbfache des Fehlbetrages, aufgerundet auf volle 10 Rentenpfennig.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 22.02.2024 22:54:55 Gelesen: 11648# 10442 @  
Guten Abend,

einen Inflationsbeleg ohne Datum bekommt man nicht alle Tage zu sehen:



Trotz des fehlenden Datums kann es sich nur um die Zeit vom 20. bis 31.10.1923 (Portoperiode 21) handeln, in der das Porto für die Fernpostkarte oder den einfachen Ortsbrief 4 Millionen Mark betrug. Im Briefeingang ist er offensichtlich bei der Abstempelung durchgerutscht und wurde erst später im Lauf der weiteren Bearbeitung im Postamt Leipzig 13 entwertet.

Die Marke zu 4 Millionen (MiNr. 316) wurde sowohl im Platten- als auch im Walzendruck hergestellt (316 AP bzw. 316 AW), wobei letztere deutlich seltener vorkommt. Eine Fernpostkarte mit 316 AW habe ich in der Sammlung, aber auf Ortsbrief suche ich sie seit Jahren bisher vergebens.

Und nun bin ich gespannt, wen ich außer Bernd am Samstag noch alles in Georgensgmünd treffen werde.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 24.02.2024 11:52:26 Gelesen: 10640# 10443 @  
Hallo,

heute mal wieder ein markenloser Beleg:



Die Drucksache (an der offenen Briefklappe kenntlich) der Oelfreien Grundiermittel-Gesellschaft Stuttgart nach Bautzen wurde mit dem roten Maschinenstempel für am Schalter aufgelieferte größere Sendungsmengen gleicher Art STUTTGART 2 FRANKO BEZAHLT versehen und bar bezahlt. Für Drucksachen bis 25 g Gewicht wurden in der am 23.8.1923 zutreffenden Portoperiode 15 von der Post 200 Mark verlangt.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 25.02.2024 21:31:05 Gelesen: 9745# 10444 @  
Guten Abend,

zünftig zum Sonntag ein Sonntagsbeleg:



Der Brief aus der mit nur 4 Tagen kürzesten Portoperiode 22 wurde am Sonntag dem 4.11.1923 von Schneidemühl nach Berlin-Friedenau gesandt. Für die nötige Freimachung in Höhe von 100 Millionen Mark sorgten 10 Stück der Mi 318 BP.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 01.03.2024 21:27:59 Gelesen: 6752# 10445 @  
Guten Abend,

immer im Einsatz die Herren vom Zoll, auch an Sylvester:



Der Brief von der Zollinspektion Peine an die Kollegen in Burgdorf startete am 31.12.1922 (PP 11). Der Brief war mit 25 Mark freizumachen, die verklebte Massenfrankatur aus 50mal D 27 und 10mal D 30 entspricht genau diesem Betrag.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 03.03.2024 19:19:15 Gelesen: 5763# 10446 @  
Guten Abend,

eingeschriebene Postkarten sind nicht häufig, besonders innerorts:



Hier hielt es der Absender der am 19.9.1922 (PP 8) von Berlin W 8 nach Berlin NW 23 versandten Mitteilung über den Erwerb von Aktien, die Deutsche Bank, für nötig, diese eingeschrieben zu versenden. Schließlich geschah der Kauf auf Rechnung des angeschriebenen Herrn Klein. Die Ortspostkarte war mit 75 Pfg. freizumachen, dazu kam die Einschreibgebühr in Höhe von 2 Mark. Für jede Gebührenart wurde eine Marke verklebt- Mi 185 zu 75 Pfg. und Mi 224 zu 2 Mark.

Gruß Michael
 
BD Am: 03.03.2024 19:19:30 Gelesen: 5762# 10447 @  
Guten Abend,

Würzburger Ortskarte vom 14.11.1922. Diese erforderte in der PP 8 1,50 Mark Gebühr.

Der Absender frankierte 2 Marken der 40 Pf. Ziffernserie und eine 75 Pf. Germania. Er beachtete die Ungültigkeit der Germania-Marken ab 1.11.1922 nicht und der Postbeamte machte es sich einfach: 75 Pfennig ungültig = das doppelte als Nachgebühr. Glücklicherweise kam die Karte zur Portokontrolle, die 140 in ihren Stempel schrieb und die Nachgebühr änderte. Denn an der Gebühr fehlten nicht 75 sondern nur 70 Pfennig und somit nur 140 Pf. Nachgebühr.

Beste Grüße Bernd


 
BD Am: 06.03.2024 20:04:30 Gelesen: 4548# 10448 @  
Guten Abend

Berliner Ortsbrief vom 25.9.1922 vom Reichsaufsichtsamt für Privatversicherungen an den Reichsminister für Finanzen.

Frankiert mit einer Mi. Dienst 30 mit 1 Mark Wertigkeit. Wahrscheinlich über 20 gramm schwer, somit mit einen Nachporto von 200 Pfennig belegt.

Mit dem doppelten der fehlenden 1 Mark, da kein Stempel "portopflichtige Dienstsache" vorhanden war. Die Post stellte den Brief zu und das Finanzministerium nutzte eine Sonderverordnung. Es entnahm den Inhalt, stempelte "Strafgebühr zahlt der Absender" und übergab den leeren Umschlag der Post. Der Brief ging zum Einzug der Nachgebühr an das Postamt 15 zurück und das Postamt W66 entlastete sich von der Nachgebühreneinziehung.

Beste Grüße Bernd




 
inflamicha Am: 09.03.2024 16:05:06 Gelesen: 3569# 10449 @  
@ BD [#10448]

Hallo Bernd,

mit einem fehlenden Stempel "Portopflichtige Dienstsache" hat die Nachportoerhebung nichts zu tun. Aus Sicht des Absenders war der Brief ja freigemacht. Portopflichtige Dienstsachen wurden nicht frankiert, da die Sendung im Interesse des Empfängers lag und dieser dann gefälligst auch das Porto zu tragen hatte. Bei Deinem Beleg (übrigens garnicht so oft zu finden, ich suche schon seit Jahren nach solchen Stücken und habe nicht sehr viele bekommen können) ist ausschließlich ein höheres Gewicht als 20 g die Ursache für das Nachporto- der schwerere Ortsbrief kostete 2 Mark, es fehlt also eine Mark, so wie Du es schon geschrieben hast. Ein sonstiger Grund könnte zwar das fehlende Dienstsiegel für die berechtigte Dienstmarkenverwendung sein, da sollte allerdings die rückseitige Verschlussoblate ausreichend gewesen sein.

Von mir gibt es eine Ganzsachenpostkarte nach Schweden:



Die verwendete P 153 I war für den Auslandsverkehr eigentlich nicht zugelassen, Grund war der Zusatzwertstempel 85 (Pfg.) in einer Rosette. Dieser entsprach nicht den Bestimmungen des Weltpostvereins. Dennoch wurde die Karte von Nordhausen (Neumark) nach Stockholm mit der inzwischen nötigen Zusatzfrankatur (Mi 149 a II, 161 und 178) am 23.4.1922 (PP 7) unbeanstandet befördert, der zusätzliche Wertstempel floss in das Gesamtporto in Höhe von 2,40 Mark mit ein. Neben der besseren 10 Pfg.-Marke mit Wasserzeichen Waffeln war der Beleg für mich natürlich wegen des verwendeten Kreisobersegmentstempels von besonderem Interesse.

Gruß Michael
 
HWS-NRW Am: 09.03.2024 17:18:45 Gelesen: 3549# 10450 @  
@ inflamicha [#10449]

Hallo Michael,

wieder mal ein herrlicher Beleg und super ausführlich beschrieben ! DANKE

mit Sammlergruß
Werner
 
BD Am: 09.03.2024 21:15:42 Gelesen: 3478# 10451 @  
@ inflamicha [#10449]

Hallo Michael,

du hast Recht, das mit der Portopflichtigen Dienstsache ist bei unfrankierten Briefen wichtig.

Unfrankierter Brief aus Süssen vom 7.12.1923 an die Polizeidirektion Nürnberg. Links mit Siegelstempel und Portopflichtige D.S. (Dienstsache).
Darum von der Post nur mit einfachen Nachporto belegt, wunderbar für den Dezember mit 10 = 100 notiert, also entweder 10 Rentenpfennig oder 100 Milliarden Papiermark.

Nürnberg verweigerte das Porto und beschrieb das Vorgehen umseitig.

1) Porto verweigert
2) Inhalt entnommen
3) An Postamt 5

Beste Grüße Bernd


 
inflamicha Am: 12.03.2024 19:27:16 Gelesen: 2684# 10452 @  
Guten Abend,

ein einfaches Kärtchen aus der PP 25:



Die Postkarte an eine Butter- und Fettgroßhandlung in München wurde in Innernzell zur Post gegeben. Am 25.11.1923 kostete das den Absender 10 Milliarden Mark, wofür eine Mi 335 APa verklebt wurde.

Gruß Michael
 
BD Am: 13.03.2024 18:29:17 Gelesen: 2186# 10453 @  
Guten Abend.

Berliner Ortsbrief vom 6.11.1923, der in der PP 23 = 500 Millionen Mark Gebühr erforderte.

Frankiert wurden 24 Marken der Mi. 319 und 10 Marken der 2 Millionen Mark Mi.311.

Die Entwertung der Marken erfolgte bis auf den vorgeschriebenen Ortsstempel mit einem Rollenstempel.

Beste Grüße Bernd


 
JoshSGD Am: 15.03.2024 08:34:49 Gelesen: 1382# 10454 @  
Hallo in die Runde,

vom Letzttag der PP 21 die nachfolgende Postkarte, die am 31.10.1923 von Berlin-Friedenau nach Brandenburg an der Havel lief. Portorichtig frankiert mit 4 Millionen Mark, MeF Mi.Nr. 314. Als kleines Schmankerl hat die 314 noch den bekannten Sprung im Korbdeckel.



Gruß
Josh
 
inflamicha Am: 16.03.2024 19:32:13 Gelesen: 893# 10455 @  
Guten Abend,

ein Novemberbeleg vom 1.12.1923:



Auf den ersten Blick ein Widerspruch, aber die Stempelung des Adressträgers einer schweren Drucksache nach Edinburgh in Schottland erfolgte am 1.12.1923 mit der Uhrzeit 8-9 Uhr morgens, der Beleg stammt also aus der ersten Briefkastenleerung und ist somit noch dem November zuzuordnen, genauer der Vierfachperiode 26. Die Drucksache aus Frankfurt am Main ist mit viermal Mi 326 BP und 2mal 329 BP freigemacht. Das sind 48 Milliarden Mark, die zum vierfachen Nennwert, also für 192 Milliarden Mark verwendet wurden. Die Auslandsdrucksache kostete je 50 g Gewicht 64 Milliarden Mark, somit haben wir es mit einer Drucksache der 3. Gewichtsstufe (> 100 bis 150 g) zu tun.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 17.03.2024 16:50:35 Gelesen: 601# 10456 @  
Hallo,

noch ein eiliger Novemberbrief:



Der Brief mit Eilzustellung der Neisser Vereinsbank GmbH wurde am 29.11.1923 (PP 26) an das Bankhaus Gebr. Veit und Co. in Berlin versandt. Der Brief kostete 80 Milliarden Mark, dazu kam die Eilzustellung für 160 Milliarden Mark. Die verklebten 6mal Mi 336 BP haben einen Nennwert von 60 Milliarden Mark, die mal 4 gerechnet die erforderlichen 240 Milliarden Mark ergaben. Wie der Minutenstempel von Berlin W 38 zeigt legte der Brief eine Teilstrecke mit der Rohrpost zurück. Verwendungen der durchstochenen OPD-Überdruckausgaben gehören zu den kleinen Seltenheiten der Inflationszeit.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 17.03.2024 22:52:14 Gelesen: 490# 10457 @  
Hallöle,

heute ein einfacher Fernbrief vom 14.11.23 (Portoperiode 24) bei dem der Absender die "kleinen" Millionenwerte schnell noch aufgebraucht hatte, bevor man sie überhaupt nicht mehr verwenden konnte:



Für das von der Post gewünschte Porto waren 10 Milliarden Mark erforderlich, die hier mit 20 Marken der MiNr. 324 AP verklebt worden sind.

Es grüßt
der Mümmel
 

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