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Thema: Kriegsgefangenenlager und Kriegsgefangenenpost 1.WK in Marokko
JFK Am: 19.06.2009 20:38:19 Gelesen: 32451# 1 @  
Anbei ein kleiner, interessanter Einblick in die Kriegsgefangenengeschichte des 1. WK.

Eine etwas ungewöhnliche Lage für ein Kriegsgefangenenlager: El Hadi Said und Sidi Slimane in Marocco. Beide liegen in der französischen Zone.

Der POW wurde zunächst in El Hadi Said festgesetzt (21.3.1915), bedankt sich für die Zusendung von 5 Francs und fragt nach einer grösseren Summe Geldes, kein Paket!

Danach erfolgte die Verlegung ins eigentliche Kriegsgefangenenlager Sidi Sliman, (Karte ohne Datum), darin bittet Wilhelm Röper um regelmässige Geldsendungen, "habe lange nichts mehr gehabt", gefolgt von einer Karte (26.12.1915), geschrieben am 2. Weihnachtstag mit Stempel von Casablanca vom 10.1.1916 und handschrftlicher Bleistiftnotiz 19.Februar (Ankunft).

Hier gut erkennbar der 1-Kreis-Tagesstempel von Casablanca sowie der Stempel "Le General Commandant + Subdivision de Casablanca" Hier dürfte es sich um einen Autorisierungsstempel/Zensurstempel handeln.



 
JFK Am: 19.06.2009 22:45:05 Gelesen: 32431# 2 @  
Hier nochmals eine weitere Karte aus der gleichen Korrespondenz vom 6.7.1915, ebenfalls als Kriegsgefangenenkarte gelaufen und damit portofrei aus dem frühen Stadium aus EL Hadj Said, interessant ist hier auch die Bildseite - Cuisiniers indignées = indignierte (unwillige) Köche.

Interessant ist hierbei noch, daß normalerweise aufgrund der Genfer Konvention Kriegsgefangenenlager nur in den (am Krieg) teilnehmenden Staaten erlaubt waren, Marocco nahm allerdings nicht direkt teil - nur über die Besetzung durch Frankreich in der französischen Zone.



 
JFK Am: 02.07.2009 19:06:42 Gelesen: 32367# 3 @  
Was sich nach einem Umzug so alles anfindet.

Hier bin ich nochmals auf 2 Karten aus einem marokkanischen Kriegsgefangenenlager gestossen, die auch auf der Bildseite einen gewissen Charme versprühen, man beachte den Schlangenbeschwörer.

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Lars Boettger Am: 02.07.2009 19:52:24 Gelesen: 32361# 4 @  
@ JFK [#2]

"Cuisiniers indigene" heisst "einheimische Köche". Ansonsten schöne Korrespondenz!

Beste Samlergrüsse!

Lars
 
JFK Am: 03.07.2009 12:19:40 Gelesen: 32344# 5 @  
Merci bien, mais bien sur,

man sollte zu fortgeschrittener Stunde doch die Lesebrille tragen, wenn man das Kleingedruckte übersetzen will.

Nichts desto trotz habe ich noch zwei weitere spätere Belege aus dieser Korrespondenz entdeckt, vom März 1916 aus Marokko und vom Mai 1917 mit einem Absender aus einem französischen Kriegsgefangenenlager, wohin Wilhelm Roeper wohl wegen der Genfer Konvention verlegt wurde, wonach keine Kriegsgefangenenlager in nicht am Krieg beteiligten Ländern errichtet werden sollten.

Hat noch jemand Belege aus einem Kriegsgefangenen - Lager in Marokko oder kann sonst irgenwie zu diesem Thema beisteuern?



 
Postgeschichte Am: 03.07.2009 20:30:17 Gelesen: 32323# 6 @  
@ JFK [#5]

Ein interessantes Stück Zeitgeschichte des Kriegsgefangenen (Kgf.) Nr. 4622 (?), einer von rund 5300 deutschen Kriegsgefangenen, die bis Mai 1915 aus den Lagern in Frankreich (insbesonders aus den Lagern von Belle-Isle, Ile d´Arix, Coetquidan und Blaye) nach Marocco übergeführt wurden. Sie wurden auf die Gebiete von Casablance, Sabat, Meknés und Fez verteilt und in unterschiedlichen Lagern (Zeltlager) untergebracht.

Das Lager "El Hadj Said", so der offizielle Name, lag 10 km nordöstlich von Casablanca. Es bestand nach dem Bericht einer Untersuchungskommission aus Marabout Zelten auf einer Anhöhe mitten in den bestellten Feldern. Im April 1915 befanden sich dort etwa 200 deutsche Kriegsgefangene (Mannschaften).

Über das Lager "Sidi Slimane" konnte ich nichts in Erfahrung bringen. Entweder wurde es erst später errichtet oder es handelt sich um eines der kleinen Lager, welche in den Übersichten oft nur mit Nummern bezeichnet werden. Die meisten Lager befanden sich zwischen Casablanca und Rabat sowie an der Eisenbahnlinie Salé-Meknés-Fez.

Da sich die Nummer in dem Lager "Sidi Slimane" nicht änderte, sehe ich die Nr. 4622 als Nummer des Kriegsgefangenen an, die sich bei Verlegung nach Frankreich (4706) wieder veränderte.

Gruß
Manfred
 
Carolina Pegleg Am: 07.07.2009 01:55:00 Gelesen: 32290# 7 @  
@ JFK [#5]

Hat noch jemand Belege aus einem Kriegsgefangenen - Lager in Marokko oder kann sonst irgenwie zu diesem Thema beisteuern?

Ich habe nur eine Korrespondenz mit dem Roten Kreuz betreffend einen deutschen Kriegsgefangenen in Algerien. Ich hatte diese schon einmal im "Roten Kreuz"-Thema gezeigt untern Nummern #20 und #24: http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=591&CP=0&F=1#newmsg

Passt vielleicht in den erweiterten Rahmen hier. Es sind jedenfalls sehr interessante Stücke, die Du hier zeigst. Wenn es wirklich nur rund 5.300 deutsche Kriegsgefangene in Marokko gab, wie Manfred schreibt, dann sind solche Belege bestimmt nicht sehr häufig - auch wenn damals sicher alle Nachrichten aus der Gefangenschaft wie Gold von den Angehörigen zu Hause aufgehoben wurden.

Arno
 
Postgeschichte Am: 07.07.2009 23:09:30 Gelesen: 32260# 8 @  
@ Carolina Pegleg [#7]

Hallo Arno,

inwieweit man dem Roten Kreuz bei der Angabe von Kriegsgefangenenzahlen Glauben schenken darf, kann ich nicht beurteilen. Ich kann die Zahl (zum Glück) nicht aus eigener Erfahrung bestätigen, versichere aber, daß ich sie korrekt übernommen habe.

Leider handelt es sich bei Deiner unter anderem Thema gezeigten Karte nicht um Kriegsgefangenenpost aus Algerien, der dann zwar auch nicht zum Thema "Kriegsgefangenenlager und Kriegsgefangenenpost 1.WK in Marokko" passen würde, wäre aber seltener als Kgf-Karten aus Marokko. Nach Angaben des Roten Kreuzes waren bis Ende 1915 in Algerien erheblich weniger Kriegsgefangene untergebracht als in Marokko.

Gruß
Manfred
 
Carolina Pegleg Am: 08.07.2009 00:35:56 Gelesen: 32255# 9 @  
@ Postgeschichte [#8]

Hallo Manfred.

Es sollte keinesfalls so klingen, als ob ich Deine Angabe zur Anzahl der Gefangenen bezweifeln wollte. Ich hoffe, dass ist nicht so verstanden worden. Im Gegenteil wollte ich JFK nur zu den recht seltenen Karten beglückwünschen.

Ist schon klar, dass meine Karte keine Kriegsgefangenenpost ist, sonderen nur Korrespondenz betreffend einen Kgf in Algerien. Nachdem die Frage war "sonst irgenwie" zu dem Thema beizutragen, habe ich das ein bisschen grosszügig interpretiert. Die Umstände in Algerien waren sicher denen in Marokko nicht unähnlich. Bei der geringen Anzahl der Gefangenen in Marokko ist das Ausgangsthema ja sehr eng. Immerhin beleuchtet meine Karte ebenfalls die in JFKs Karten erwähnte Praxis den Gefangenen Geld zu schicken (und die Probleme damit).

Ich habe eine (geringe) Anzahl Kgf.-Briefe erster Weltkrieg verschiedener Nationen, an die ich aber allesamt derzeit nicht rankomme, da schon verpackt und verschifft. Nach meiner Erinnerung sind da allerdings keine aus Gefangenschaft in Nordafrika dabei. Insgesamt scheint mir das Thema Kgf-Post 1. WK recht spannend und im allgemeinen auch noch nicht zu sehr überlaufen (?).
 
JFK Am: 13.07.2009 10:18:34 Gelesen: 32210# 10 @  
@ Postgeschichte [#6]

Hallo Manfred,

vielen Dank für das Feedback. Die Belege schlummerten über 25 Jahre in meiner Sammlung. Leider kann ich Wilhelm Roeper, von dem ich sie erstanden hatte, heute nicht mehr dazu befragen - er hat mir damals (rund 90-jährig) Teile der Geschichte erzählt, allerdings auch nicht alles. Ich hatte mir Aufzeichnungen gemacht und hoffe, diese gerade umgezogen - auch wieder zu finden, dann lässt sich vielleicht noch etwas mehr rekonstruieren.

Einstweilen nochmals vielen Dank und einen schönen Start in die Woche.

Mit den besten Grüssen aus dem sonnigen Nettetal
Jürgen
 
Postgeschichte Am: 22.07.2009 19:19:02 Gelesen: 32135# 11 @  
@ Postgeschichte [#6]

Das Kriegsgefangenenlager "Sidi Slimane", auch unter der Bezeichnung "Sidi Slimann" Aktenkundig, befand sich im Département Casablanca.

Gruß
Manfred
 
JFK Am: 15.08.2009 15:34:34 Gelesen: 31975# 12 @  
@ Postgeschichte [#11]

Hallo Manfred,

lieben Dank für die Information. Deshalb wohl auch der Zusatzstempel in violett ("Subdivision de Casablanca * Le General Commandant")-siehe in meinem ersten Beitrag.

Ich glaube, dass dieser Zusatzstempel wohl ein Stempel des Lagerkommandanten ist, der gleichzeitig als Zensurstempel dient.

Was meinst Du?

Die Texte von Wilhelm Roeper sind ja alle eigentlich "ganz harmlos", er schilderte mir aber seinerzeit, dass er vor der ersten Verlegung oftmals Hunger hatte, tagelang nichts zu essen bekam und auch zu Strassenbauarbeiten gezwungen wurde.

Lieben Gruss aus Nettetal
Jürgen
 
Postgeschichte Am: 15.08.2009 19:17:26 Gelesen: 31965# 13 @  
@ JFK [#12]

Hallo Jürgen,

die Schilderungen von Wilhelm Roeper dürften zutreffen. Die Delegationen des Roten Kreuzes, welche die Kriegsgefangenenlager in Marokko besichtigten, berichteten zumindest in anderen Lagern von mangelnder Ernährung. Wovon W.R. offensichtlich verschont blieb, sind die zahlreichen Krankheiten, die in vielen Fällen zum Tode führten. Das Rote Kreuz nennt hier vor allem Malaria und Darmerkrankungen, die unter katastrophalen Bedingungen in Lazaretten nicht, nicht ausreichend oder zu spät behandelt wurden.

Die Kriegsgefangenen in Marokko wurden zu Arbeiten herangezogen, die zwischen 8 und 11 Stunden täglich bei hohen Temperaturen gefordert wurden. Eingesetzt waren sie laut Berichten des Roten Kreuzes insbesondere zum Steineklopfen, Erdaushub, Erdtransport, zum Pflastern von Wegen, zum Eisenbahnbau und auch zum Hausbau.

Alle ein- und ausgehende Post wurde in Casablanca gesammelt und gesichtet. Die eingehenden Post- und Liebesgabensendungen wurden hier geprüft und verteilt. Die zentralistische Abfertigung der Post führte zu erheblichen Verzögerungen, die von den schweizer Delegierten im Durchschnitt mit 6 bis 8 Wochen angegeben wurden. Die Zensur für Briefe und Pakete fanden für die ein- und ausgehenden Kriegsgefangenensendungen zentral in Casablanca statt. Sie erstreckte sich nicht nur auf die Briefe, Postkarten und Pakete, sondern auf alle Waren, die an Kriegsgefangene gesandt wurden. Der auf den von Dir gezeigten Karten abgeschlagene Stempel war der Zensurstempel von Casablanca.

Mit Sammlergrüßen
Manfred
 
Postgeschichte Am: 27.09.2009 00:02:48 Gelesen: 31739# 14 @  
Ich kann nun eine Kriegsgefangenenkarte aus dem Lager "El Hank" in Marocco zeigen. Sie wurde am 26.3.1916 von dem Kriegsgefangenen No. 5347 aus dem Lager "El Hank" geschrieben. Die Karte trägt den Zensurstempel des Kommandanten in Casablanca, der sämtliche aus- und eingehende Post der Kriegsgefangenen zensurierte. Lt. handschriftlichem Vermerk ist die Karte am 16.4.1916 am Bestimmungsort in Brockau bei Netzschkau im Deutschen Reich eingegangen. Die Beförderungsdauer von 21 Tagen ist als schnell anzusehen. Das Rote Kreuz gab als Beförderungsdauer von Briefen und Karten an die Kriegsgefangenen im Lager El Hank mit ca. 4 bis 6 Wochen an.



Das Lager El Hank befand sich 3 km südöstlich von Casablanca. Es war nach Angaben des Roten Kreuzes Ende Mai 1915 mit ca. 300 Mannschaftsdienstgraden belegt. Die Gefangenen waren beim Straßenbau eingesetzt.

Mit Sammlergruß
Manfred
 
JFK Am: 04.10.2009 13:34:50 Gelesen: 31652# 15 @  
Per Zufall fand ich letztens bei Ebay "Das Leben im Bild No. 5/1917" mit einem Artikel "Wie die Franzosen Ihre Gefangenen behandeln" mit einem Buchauszug über Kriegsgefangene in Marokko.











Mit den besten Grüssen zum auslaufenden Wochenende
Jürgen
 
Postgeschichte Am: 15.11.2009 00:22:08 Gelesen: 31524# 16 @  
Heute zeige ich eine Karte eines Kriegsgefangenen aus dem Lager Casablanca. Das Lager bestand aus Baracken. Von hier aus wurden die Gefangenen auf die einzelnen Arbeitsplätze verteilt. Am 20. April 1915 waren laut Angaben des Roten Kreuzes 326 Gefangene im Lager, wovon 316 zum Bau einer Straße, 10 als Schneider und Schuhmacher eingesetzt waren.



Karte des Kriegsgefangenen Nr. 304 vom Lager Casablanca nach Windeby bei Eckernförde.

Nach den handschriftlichen Angaben wurde die Karte am 21.5.1916 geschrieben, aber erst am 27.6.1916 abgestempelt. Ob die Karte über einen Monat bei der Zensurstelle gelegen hat oder es sich hier um einen Stempelirrtum handelt, kann nicht beantwortet werden. Die Variante, daß sie bei der Zensurstelle gelegen hat, ist auf Grund der Mitteilung des Roten Kreuzes hinsichtlich der eingehenden Post aber glaubhaft:

Briefverkehr. Die Gefangenen, die von Lagern in Frankreich hierher kommen, können Post nicht vor 4-6 Wochen erhalten.

Offensichtlich war die zentrale Zensurstelle Casablanca total überlastet.

Mit besten Grüßen
Manfred
 
Richard Am: 08.12.2009 14:41:12 Gelesen: 31358# 17 @  
Peter Giese, Briefmarkenhändler aus Hamburg, schrieb per Mail:

Frzösische Kriegsgefangenenpost

Kann es sein das es sich hier nur um ein Interniertenlager handelt, dann macht es Sinn und auch das frühe Datum 1915 spricht dafür.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Giese
 
Postgeschichte Am: 08.12.2009 15:17:41 Gelesen: 31351# 18 @  
@ Richard [#17]

Hallo Richard,

zunächst muß die Begriffsbestimmung Internierter und Kriegsgefangener geklärt werden. Ich verstehe als Internierter einen Zivilisten, Kriegsgefangenen oder Soldaten neutraler Staaten, die nicht aktiv in den Krieg eintraten, während Kriegsgefangene aktiv am Krieg beteiligt waren. Dies ist auch so in etwa in Wikipedia nachzulesen. Die von mir oben angeführte Lager in Marokko waren laut amtlicher Unterlagen alle "Kriegsgefangenenlager". Ob sie auch mit Internierten bestückt wurden entzieht sich meiner Kenntnis.

Kann es sein das es sich hier nur um ein Interniertenlager handelt, dann macht es Sinn und auch das frühe Datum 1915 spricht dafür.

Warum es Sinn macht, daß es sich um ein Interniertenlager handeln soll, verstehe ich nicht. Vielleicht kann Herr Giese dies näher beschreiben.

Die Nummer 304 auf der oben gezeigten Karte [#16] weist auf einen Kriegsgefangenen hin. Diese Nummern wurden meines Wissens nach nur für Kriegsgefangene vergeben, nicht an Internierte. Für die Bewertung ist es m.E. aber unerheblich ob es sich um ein Internierungs- oder Kriegsgefangenenlager handelt.

Gruß
Manfred
 
JFK Am: 08.12.2009 19:26:36 Gelesen: 31341# 19 @  
@ Richard [#17]
@ Postgeschichte [#18]

Hallo Richard, hallo Manfred,

auch ich gehe davon aus, daß es sich eindeutig um Kriegsgefangenenlager handelte. Die Belege (ab März 1915), die ich in den 80er Jahren von Wilhelm Roeper (siehe die früheren Beiträge) übernommen hatte, stammen eindeutig von einem Kriegsgefangenen - er sprach bei unserem Gespräch auch von den Repressalien gegenüber ihm und den anderen Soldaten und auch darüber, daß die Kriegsgefangenenlager in Marokko eigentlich widerrechtlich gegen die Genfer Konvention dort durch die Kolonialmacht Frankreich errichtet worden seien, da Marokko ja nicht aktiv am Krieg beteiligt gewesen sei. Insoweit trifft die Vermutung von Peter Giese, es handele sich um ein Interniertenlager, m. E. nicht zu.

Mit den besten Grüssen
Jürgen
 
Heidrun Am: 15.09.2013 18:05:19 Gelesen: 23087# 20 @  
Guten Tag,

ich interessiere mich sehr für meine Familiengeschichte unter anderem auch den ersten Weltkrieg.

Habe gesehen, dass sie viele Informationen haben über die Kriegsgefangenen in Marokko, meine Urgroßvater wurde genau dorthin verschleppt zum Steine klopfen. Er war in Gefangenschaft von 1914 bis 1920.

Finde es sehr interessant. Vielen Dank für ein Stückchen Geschichte.

Gruß
Heidrun Werner
 
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