Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: (?) (68) Briefe bestimmen: Frankreich
Das Thema hat 68 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2   3  oder alle Beiträge zeigen
 
Koban Am: 25.08.2018 15:52:39 Gelesen: 26829# 44 @  
@ bayern klassisch [#43]

Nach meiner Kenntnis führte der Landbriefträger beide Stempel mit. Bei dem OR bin ich mir sicher, bei dem 1D könntest Du allerdings auch Recht haben.

Ich suche noch nach einer Quelle.

Gruß,
Koban
 
bayern klassisch Am: 25.08.2018 16:36:53 Gelesen: 26821# 45 @  
@ Koban [#44]

Ich danke dir - ist doch immer interessant, dieser Landpostbereich, egal bei welchem Land. Solche Briefe könnte ich sogar weltweit sammeln, wenn ich die Ahnung davon hätte. Habe ich aber nicht.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
vals59 Am: 02.09.2018 12:11:27 Gelesen: 26669# 46 @  
@ Koban und Ralph

Das I°D Stempel wurde vom Landbriefträger überhaupt nicht benutzt. Dieser Briefträger bekommt auch nicht diesen Décime für ihn wieder. Das Postamt bringt das Stempel an und der Décime wieder bekommt, um den Landpost-Dienst zu finanzieren.

Das Postamt besitzt 2 I°D Stempel:

- Einer, mit roter Tinte benutzt ist. Für Landsammlung in einer Gemeinde ohne Postamt

- Einer, mit schwarzer Tinte benutzt ist. Für die Landzustellung nach einer Gemeinde ohne Postamt.

Diese zusätzliche Tax ist nur ein einziges Mal gerechnet, selbst wenn der Brief zwischen 2 Gemeinden ohne Postamt zirkuliert. Der Empfänger bezahlt das Porto des Briefes mehr, der Land-Décime.Das auf dem Brief eingeschriebene Porto berücksichtigt den Décime niemals.

Unten die Stempel, die im Landpost-Dienst benutzten wurden:



Im Postamt. Zusatztaxe, um den Landpost-Dienst zu finanzieren.



Im Postamt. "Correspondance Locale". Es ist an allen Briefen gebracht die innerhalb des Landzustellung Bezirkes eines Postamt zirkulieren.



Im Postamt. "Correspondance de Distribution". Es ist an allen Briefen gebracht die innerhalb des Landzustellung Bezirkes eines Hilfspostamt zirkulieren.



In Briefkästen der Landgemeinden seit 1830 (Schaffung des Landpost-Dienstes). Es muss an allen Briefen angebracht sein, die in diesen Briefkästen gesammelt sind (seit 1836 bis zu Ende 1911).



In den zusätzlichen Landbriefkästen. Wenn eine Grosse Landgemeinde mehrere Briefkästen auf ihr Gemeindebezirk einrichten ließ.



Im Besitz des Briefträgers."Origine Rurale". Es ist an allen Briefen angebracht, die direkt an Briefträger während seiner Route gegeben sind.

Grüss aus Frankreich.
Emmanuel.
 
Koban Am: 02.09.2018 12:37:24 Gelesen: 26660# 47 @  
@ vals59 [#46]

Danke für die Richtigstellung!

http://www.museeboiteauxlettres.fr/les_objets_du__facteur_071.htm

Gruß,
Koban
 
bayern klassisch Am: 02.09.2018 14:21:04 Gelesen: 26642# 48 @  
@ vals59 [#46]

Lieber Emmanuel,

vielen Dank für die erstklassige Erklärung - werde ich mir ausdrucken, wenn mein Drucker wieder geht.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 16.09.2018 08:10:27 Gelesen: 26413# 49 @  
Liebe Freunde,

für meine internationale poste restante - Sammlung 1806 - 1875 konnte ich einen Zukauf melden, der mit 3 Pizzen äußerst moderat war und an dem ich viel Freude habe, auch wenn ich ihn noch nicht ganz entschlüsseln kann.



Aus dem (für mich) schönen Le Havre schickte man am 24.7.1865 einen Brief mit mehreren Wechseln an das bekannte Bankhaus Rothschild nach Paris. Die Pariser Post wusste, dass diese Briefe nicht auszutragen waren, sondern im Postamt liegen bleiben sollten, auch wenn die Absender nicht "poste restante" auf ihren Briefen vermerkt hatten!

So auch hier - kein Hinweis auf "poste restante", aber siegelseitig, daher habe ich auch einen gedrehten Scan angehängt, kann man sehr schön den "POSTE RESTANTE" - Stempel von Paris des Folgetages sehen.

Meine Fragen: Die frankierten 80 Centimes sind für Inlandsbriefe sehr hoch und müssten die 4. Gewichtsstufen darstellen (über 30 bis 40g) - ist das so richtig? Dann waren die Wechsel wohl etwas schwerer, denn heute wiegt der Brief nur 8g.

Was bedeutet der rote Pariser Stempel? Einen solchen konnte ich bisher noch nicht auf meinen Briefen nach Paris ausmachen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
hettel Am: 23.01.2019 17:21:49 Gelesen: 24483# 50 @  
Hallo Frankreich-Sammler,

ich bin als Frankreich-Sammler neu in der Runde und habe leider nicht viel Ahnung (bin Bayern-Sammler).

Ich zeige hier einmal 3 Belege, zu denen ich von Euch gern Hilfe in Anspruch nehmen würde.



Es ist ein Gerichtsbrief mit Nr. 8 b, Stempel: 03.10.1851 (Fr.), Gitterrhombenstempel: (nennt man den so?)
Aufgabeort Massat
(Arrondissement Saint-Girons im Département Ariège in der Region Okzitanien in den Ausläufern der Pyrenäen)
nach ? (ich kann es nicht lesen)



Dieser Brief kommt aus den Kolonien und ist Nr. 22 a, 23 b frankiert, entwertet mit einem Rautenpunktstempel. Den Aufgabeort kann ich nicht lesen. Ich vermute Cap Vart (Kap Verde), Aufgabedatum war der 06.11.1864 (So) nach Darmstadt.

Kap Verde ist aber portugisisch. Was bedeutet der Kastenstempel ? Ich lese "Frankr. über T. ..?



Ein Brief mit Nr. 13 I g (hier habe ich schon mit den Typunterschieden meine Probleme), Rautenpunktstempel 79 Poissons 11.06.1862 (Mi) im Département Haute-Marne (Region Grand Est) nach Saint-Omer (für mich nicht lesbar). Der rückseitige Ankunftsstempel ist ebenfalls nicht lesbar.

und als letzter Beleg



Brief mit Nr. 13 II a (?), Rautenpunktstempel 1727 Lille 07.11.1862 (Fr.)
nach Comines. Obwohl ich mir große Mühe gebe - ich kann zwischen Nr. 13 I und 13 II nicht unterscheiden.

Vielleicht ist jemand von Euch behilflich. Vielen Dank im voraus.

Gruß hettel
 
Koban Am: 23.01.2019 18:59:14 Gelesen: 24451# 51 @  
@ hettel [#50]

Brief 1: Die Marke ist eine Mi 1, keine Mi 8. Der Brief ging ins 2 km entfernte CAYCHOUNET, der Stempel ist ein Rautengitterstempel. In Frankreich wird dieser Stempel als "Grille" bezeichnet.

Brief 2: NAVARRE und BEARN(die Achteckstempel) sind Namen von Paketbooten die zwischen 1860 und 1865 von und nach Südamerika, genauer Brasilien, verkehrten.
Der Bief sollte auf der Fahrt von Brasilien nach Europa, auf dem ersten Streckenabschnitt zu den Kapverden, an Bord der NAVARRE geschrieben worden sein, ILES DU CAP VERT dürfte also stimmen. Von dort weiterbefördert mit der BEARN.
Zu dem mutmasslichen Thurn und Taxischen Rahmenstempel kann ich nichts Belastbares beitragen.

Brief 3: Adressiert nach ST.DIZIER, HTE. MARNE, Type und Papierfarbe sind kaum zu erkennen, bitte besseres Bild zeigen!

Brief 4: Type und Papierfarbe sind kaum zu erkennen, bitte besseres Bild zeigen!

Zur Bestimmung der Typen schau mal hier:

https://philaseiten.wavecdn.net/up/6865810/7/1/74552c6b_h.jpeg

Gruß,
Koban
 
Setubal Am: 23.01.2019 19:38:44 Gelesen: 24438# 52 @  
Hallo Hettel,
Hallo ins Forum,

zu dem Übersee- Brief über die Cape Verden:

Meiner Meinung nach ist der Stempel Cap Verde/ Navarre nicht in Ordnung und gehört nicht auf den Brief.

Nach Salles Band 3 Post nach Südamerika:
Der Dampfer Navarre lief am 25.10. 1864 in Bordeaux aus und erreichte am 20.11. 1864 Rio de Janeiro.
Der Dampfer Bearn lief am 25.10. 1864 in Rio de Janeiro aus und erreichte am 20.11. 1864 Bordeaux.

Warum sollte ein Stempel von einer Fahrt NACH Südamerika auf einem Brief abgeschlagen werden, der nach Europa ging ?

Bei meinen Briefen, die ich aus Südamerika habe sind die französischen Stempel immer vorderseitig abgeschlagen.

Warum hier vorn der Stempel der Fahrt nach Südamerika ?

Die nächste Frage zum französischen Stempel Cap Verde:

Erst 1866 eröffnete die französische Post auf der Insel Goree (nahe Dakar/ Senegal) ein eigenes Postamt.

Die französischen Dampfer der Linie J liefen zuvor den portugiesischen Hafen Sao Vicente (weiter nördlich) auf den Cape Verden an. Ich bezweifele den französischen Stempel.

Rolf-Dieter
 
Koban Am: 23.01.2019 20:14:17 Gelesen: 24421# 53 @  
@ Setubal [#52]

Wenn der Brief auf dem Weg nach den Kapverden, lediglich aus der anderen Richtung kommend als von mir angenommen, geschrieben wurde, stimmen die Daten, oder übersehe ich etwas? Die Stempel NAVARRE und BEARN gehören zu Schiffen. Die Linienstempel J und K wurden erst im Laufe des Jahres 1865 eingeführt.

Einen Vergleichsabschlag habe ich nicht gefunden, daher möchte ich mich bezüglich der Echtheit auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

Gruß,
Koban

http://marcophilie.org/tad-15-m-oct-poste-maritime.html
 
Setubal Am: 24.01.2019 07:58:38 Gelesen: 24380# 54 @  
Hallo Koban,

die beiden Schiffe fuhren einmal nach Europa - die Bearn - und das andere in Richtung Südamerika - die Navarre (die Daten aus dem Salles habe ich vermerkt).

Aus meiner Sicht unwahrscheinlich, dass der Brief daher Stempel von beiden Schiffen tragen kann.

Zu Deinen Bemerkungen der Linien:

Die Linie K war nur die Strecke zwischen Buenos Aires und Rio de Janeiro und das nur bis 1868.
Die Linie J lief zwischen Rio de Janeiro und Bordeaux, anfangs bis 1868.
Mit Eröffnung des französischen Postamtes in Goree, nahe Dakar, wurde die Linie K eingestellt - die Schiffe liefen jetzt von Buenos Aires bis Bordeaux. Ein Umladen der Briefe aus Argentinien und Uruguay in Rio de Janeiro fand nicht mehr statt.
Der Stempel mit den Linien, bzw. den Schiffsnamen wurde nur bei Aufgabe der Briefe direkt auf den Schiffen abgeschlagen. Bei der Aufgabe von Briefen in den französischen Auslandspostämtern, kamen Stempel mit der Ortsbezeichnung.

Mal ein Brief als Beispiel mit einem Stempel der Linie K:



Und ein Beispiel für die Aufgabe im französischen Postamt von Montevideo:



Und noch einer aus Buenos Ayres mit Aufgabe im argentinischen Postamt, dann Übergabe an das französische Postamt:



Rolf-Dieter
 
Setubal Am: 24.01.2019 09:14:25 Gelesen: 24364# 55 @  
Guten Morgen ins Forum,

zur französischen Schiffspost habe ich hier noch einen WUNDERvollen Brief:



Die Beschreibung des Auktionshauses:

Carta escrita a bordo de um navio em 5.3.1855 e entregue na Madeira com destino a Génova. O remetente pagou o porte marítimo de 180 réis + 18 réis pela diferença de câmbio entre a Madeira e o Continente. Foi transportada até Lisboa pelo Paquete "Solent" da Royal Mail. Seguiu depois por terra até Nice. Aí foi enviada no navio Hermus da Companhia Levant e pagou de porte 2+40c. em selos franceses. Chegou a Génova no dia 21.4.1855. Marcas "PAGO O PORTE" (por baixo dos selos), "MADEIRA" e "P.TRANSATLANTICO" (com erro no ano) em azul, "FRANCA", "ABATIDA" e "VIA DA NIZA" a preto. Várias marcas de trânsito. Falta um selo para pagar o porte territorial, mas é uma peça muito rara de História Postal.

...und meine Gründe, warum ich den nicht gekauft habe:

1. Der Stempel P.TRANSATLANTICO (Schiffsposteingang Lissabon) datiert vom 8.4. 1854.
Der Brief kam also früher an, als er geschrieben wurde.
2. Der Dampfer Hermus der Compagnie Levant war 1855 noch nicht gebaut. Er wurde erst 1857 fertig und in Dienst gestellt.
... und ein "fliegender Holländer" wird den Brief wohl nicht befördert haben.
3. Die französischen Ankerstempel wurden erst ab 1857 eingesetzt.

Rolf- Dieter
 
hettel Am: 24.01.2019 18:42:15 Gelesen: 24318# 56 @  
Hallo Koban,

ich bedanke mich ganz herzlich für die Unterstützung.

Freundliche Sammlergrüße aus Bautzen
Hettel
 
vals59 Am: 24.01.2019 18:53:26 Gelesen: 24316# 57 @  
@ Setubal [#52]

Der Dampfer Navarre lief am 25.10. 1864 in Bordeaux aus und erreichte am 20.11. 1864 Rio de Janeiro.

Ja, aber dieser Dampfer legte São Vicente/Cabo Verde am 6. November 1864 an. Wohin der Dampfer Béarn wahrscheinlich schon angekommen war.

@ hettel [#51]

Brief 4: eE handelt sich um ein 13 II.Dieser Typ ist im September 1860 ausgegeben und ersetzte den Typ I. Im November 1862 sind alle Nr. 13 Typen II.

Grüss aus Frankreich.
Emmanuel.
 
hettel Am: 24.01.2019 18:59:06 Gelesen: 24315# 58 @  
Hallo Emmanuel,

ebenfalls ganz herzlichen Dank für die Unterstützung,

freundliche Grüße aus Bautzen
hettel
 
hettel Am: 24.01.2019 19:18:10 Gelesen: 24316# 59 @  
Hallo Frankreichsammler,

ich zeige noch einen Beleg. Es ist ein Ballonpostbrief vom 24.10.1870 (Mo) von Paris nach La Rochelle (Départements Charentes-Maritime) an der Atlantikküste (Biskaya).



Die Ballonpostflüge wurden ja registriert und gezählt. Leider habe ich dazu keine Literatur.

Kann jemand von Ihnen bestimmen, um welchen Flug es sich gehandelt hat?

Mit freundlichen Grüßen aus Bautzen
hettel
 
Koban Am: 24.01.2019 19:52:03 Gelesen: 24305# 60 @  
@ hettel [#59]

Bitte mache nicht immer neue Themen auf, und nutze das bestehende Thema: Briefe bestimmen: Frankreich.

Der Datumsstempel PARIS CORPS LEGISLATIF passt zum Sternstempel 31, ist aber m.E. vom 21.(!)Oktober.

Demzufolge Ballon Le "Garibaldi. Start am 22.10.1870, um 11.30 Uhr, mit Aeronaut Ioglésia, einem Passagier und 6 Brieftauben an Bord, nach 40 km Landung in Quincy-Voisins(Seine-et-Marne), um 1.30 Uhr.

Gruß,
Koban

[Beiträge redaktionell zusammengefügt]
 
hettel Am: 08.02.2019 11:08:13 Gelesen: 24008# 61 @  
Liebe Frankreich-Sammler,

anbei zeige ich 2 Belege und bitte Sie um Hilfe.

1. Brief



Dieser Brief ging am 15.03.187Milour St. Anor – Nord 1 von Hirsum (Region Hauts-de-France) nach (ich lese: Milourd St. Anor – Nord ?) Frage: wie heißt der Ort?

2. Ganzsache



Diese Karte ging von Leschelle (16.02.1873) nach (ich lese: Mi Lourd sur Anor ?) Ebenfalls - wie heißt der Ort?
 
volkimal Am: 08.02.2019 11:23:50 Gelesen: 24000# 62 @  
@ hettel [#61]

Hallo hettel,

du hast den Ort fast richtig gelesen. Der Name ist "Milourd sur Anor". Heute Milourd, 59186 Anor, Frankreich.

Hier ist zum Beispiel ein Brief aus dem Ort:



Du findest ihn bei Delcampe.net wenn Du den Ort eingibst.

Viele Grüße
Volkmar
 
hettel Am: 08.02.2019 11:50:54 Gelesen: 23992# 63 @  
Hallo Volkmar,

vielen Dank für die schnelle Antwort.
 
hettel Am: 13.02.2019 15:06:17 Gelesen: 23886# 64 @  
Hallo Frankreich-Sammler,

anbei noch einmal ein Brief, der am 1.3.1866 nach Madrid geschrieben wurde. Ich lese "Les Ratignolles" - ich vermute Les Batignolles - jetzt ein Stadtteil von Paris (67. Quartier). Frage: lese ich richtig? Der Druck der Marke (Nr. 22 a) ist stark verschoben, so dass "EMPIRE FRANC" nicht zu lesen ist. Der Brief ist unterfrankiert und mit 24 (Centimes ?) als Nachgebühr beaufschlagt worden. Leider ist kein Ankunftsstempel abgeschlagen worden.



Danke für Eure Hilfe
 
bayern klassisch Am: 13.02.2019 16:15:50 Gelesen: 23869# 65 @  
@ hettel [#64]

Hallo hettel,

der Brief lag in der 2. Gewichtsstufe, siehe die "2" oben links, war aber mit 40 Centimes nur für die 1. Gewichtsstufe frankiert. Daher der Affranchissement Insuffisant - Stempel ("Freimachung ungenügend").

Der Empfänger musste 24 Cuartos bezahlen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Koban Am: 13.02.2019 17:00:53 Gelesen: 23854# 66 @  
@ hettel [#64]

Les Batignolles ist richtig. Die Verzähnung ist m.E. nicht stark genug um werterhöhend zu sein.

Marke und rote Stempelfarben zeigen Verfärbungen/Bleisulfidschäden.

Gruß,
Koban
 
hettel Am: 13.02.2019 18:05:35 Gelesen: 23844# 67 @  
Hallo Koban, hallo Ralph,

danke für Eure Mühe.

Gruß aus Bautzen
hettel
 
Detlev0405 Am: 25.10.2020 15:31:24 Gelesen: 18606# 68 @  
Hallo den Frankreichspezialisten,

ich wende mich heute mal an Euch, weil ich bei meinem Sammelgebiet in den Jahren 1920-1925 oft auf "Ungereimtheiten" stoße.



Quelle: Aukro-Philatelie

Es handelt sich dabei um Luftpostbriefe aus der genannten Zeit von Prag nach Paris oder Straßburg. Oft sind sie, wie auch dieser Brief, mit der Zusatzleistung Einschreiben versehen. Da wir hier über drei bis vierstellige Beträge reden, die erzielt werden können, erscheint mir der Komplex substantiell.

Meine konkreten Fragen an Euch:

1. Muss ein Einschreiben in Frankreich mit einem Tagesstempel quittiert werden und ein Nachweis geführt werden ?

2. Da Luftpost auch eine Zusatzdienstleistung ist - war hier auch ein Empfangsstempel zwingend vorgeschrieben ? Ab Mitte der 1920er Jahre bis zum Ende der 1.Republik finde ich bei allen Luftpostbriefen nach Frankreich Bestätigungsstempel.

Ich wäre für entsprechende Auskünfte sehr dankbar.

Gruß
Detlev
 

Das Thema hat 68 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2   3  oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.