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Thema: Briefe deutscher Banken
Das Thema hat 682 Beiträge:
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volkimal Am: 27.02.2015 21:09:11 Gelesen: 563334# 333 @  
Hallo Ingo,

es geht weiter mit zwei Briefen der Essener Credit-Anstalt:



Der erste Brief kommt aus Essen-Ruhr, der zweite von der Filiale in Düsseldorf.
Der linke Brief vom 05.09.1923 musste als Fernbrief der zweiten Gewichtsstufe mit 100.000,- Mark freigemacht werden. Beim rechten Brief vom 25.08.1923 reichten als normaler Fernbrief 20.000,- Mark.

Viele Grüße
Volkmar
 
Sachsendreier53 Am: 02.03.2015 13:42:59 Gelesen: 563054# 334 @  
Zwei DDR Bankkuverts vom 3.7.1990, Normalbrief bis 20g ab 1.7.1990 = 0,50 DM



Kreissparkasse Demmin (Mecklenburg-Vorpommern), mit Sonderstempel 800 Jahre DEMMIN



Kreissparkasse Bad Salzungen (Thüringen), BAD SALZUNGEN / 6200 / y / 03.07.90

mit Sammlergruß,
Claus
 
Cantus Am: 03.03.2015 02:01:01 Gelesen: 562954# 335 @  
Hier ein Umschlag mit dem Absender Nordische Bank- und Handels-Kommandite / Sick & Co.. Der Brief wurde am 4.11.1922 von Hamburg nach Hannover geschickt.



Viele Grüße
Ingo
 
hajo22 Am: 04.03.2015 20:05:07 Gelesen: 562675# 336 @  
Roter Freistempel der Sparkasse München auf Fenstercouvert. Beim Wertkästchen wurde das Hakenkreuz aptiert. Ortsbrief (Wertstempel 8 Pfg.) mit Datumstempel vom 15.2.1946. Vermutlich enthielt das Couvert einen Kontoauszug.

Beim Absender (links unten) wurde "...der Bewegung" durchgestrichen/geschwärzt.

VG, hajo22


 
hajo22 Am: 10.03.2015 20:30:25 Gelesen: 562224# 337 @  
Gar nicht so häufig zu finden und deshalb stelle ich den Beleg hier vor:

Firmenfreistempel der Dresdner Bank in Danzig vom 22.10.1932 an dasselbe Institut in Leipzig. Wertkästchen "Freie Stadt Danzig" 15 Pfg.



VG, hajo22
 
Sachsendreier53 Am: 12.03.2015 09:56:16 Gelesen: 562074# 338 @  
Einschreiben / Kuvert des Postscheckamt aus 8002 DRESDEN vom 1.2.1988.

Die Kontonummer des Absenders ist die STAATSBANK der DDR Kreisfiliale Dresden Zweigstelle 2



Brief im Ortsverkehr bis 20g = 10 Pfennig, Einschreiben = 50 Pfennig



Moderne Versandform der ING-DiBa AG aus 60628 Frankfurt am Main vom Dezember 2013. Mit hervorhebender Werbung auf der Vorderseite des Briefes.

mit Sammlergruß,
Claus
 
stampmix Am: 12.03.2015 19:02:13 Gelesen: 562024# 339 @  
Hallo zusammen,

ein Einschreibebrief der Reichsbank, der am 7.10.1933 an J.P. Morgan & Co. in New York gesandt wurde. Der Auslandsbrief der 2.Gewichtstufe (allein der Umschlag wiegt 18gr.) wurde mit der Hindenburgmarke 50 Rpf. aus dem Satz der Reichspräsidenten (Mi.420) und der Hindenburg Marke 25 Rpf. aus der Dauerserie (Mi.522) (über)-frankiert und im Hauspostamt Berlin SW 111 aufgegeben; handschriftlicher Leitvermerk: Via Cherbourg m. Schiff "Olympic". Rückseitig Siegelvignette des Reichsbank-Direktorium und AKS von New York 18.10.1933.



mit bestem Gruss
stampmix
 
stampmix Am: 14.03.2015 09:07:14 Gelesen: 561201# 340 @  
Hallo zusammen,

die Deutsche Reichsbank hatte auch einen Absender-Freistempel, den sie hier auf einem Brief vom 17.4.1941 nach Philadelphia (USA) einsetzte.

Zum Porto für einen Auslandsbrief von 25 Rpf. kam wegen des Leitweges mit der L.A.T.I. über Südamerika ein Luftpostzuschlag von 215 Rpf (je 5 Gramm). Die Briefhülle trägt links neben der Absenderangabe zur Authentifizierung einen violetten Stempel des Reichsbankdirektiorium und keinerlei Zensurvermerke.



Im Freistempel findet man die Absenderangabe "DRb.Poka". Weiss jemand, wofür Poka steht?

mit bestem Gruss
stampmix
 
Hermes65 Am: 17.03.2015 14:23:27 Gelesen: 560408# 341 @  
Wirklich tolle Stücke habt ihr da zusammengetragen und ich ergänze: Eilboten-Brief der Commerz- und Privatbank AG an die Deutschen Reichseisenbahnen. Mit wunderschönem Eilboten-Aufkleber. DR-Nr. 418 u. 419

Gruß
Manfred


 
Cantus Am: 17.03.2015 22:08:16 Gelesen: 560358# 342 @  
Die Rheinische Creditbank mit Sitz in Mannheim wurde 1870 gegründet und war bis zur 1929 vollzogenen Fusion mit der Deutschen Bank die größte Bank im Land Baden [1].



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinische_Creditbank

Viele Grüße
Ingo
 
dr.vision Am: 18.03.2015 14:30:16 Gelesen: 560290# 343 @  
Moin zusammen,

wie schon INFLA-Thread, möchte ich diesen Beleg auch hier vorstellen. Die angesprochenen Fragen haben sich zwischenzeitlich geklärt.

Fernbrief von der Reichsbank Solingen an die Reichsbank in Köln am 4.12.1923, frankiert mit 10 Rentenpfennig (MiNr. 340). Das hätte ja nun schon gereicht. Trotzdem finden sich noch ein senkrechter Dreierstreifen der MiNr.326 AP und eine 329 AP. Die INFLA-Rosetten sind geprüft (Platte), aber ein namentlicher Stempel fehlt. Rückseitig ist der Brief vollkommen leer.

Die Erklärung von inflamicha (danke dafür): "Porto-Soll 20 Rentenpfennig oder 200 Mrd. Papiermark. Was nicht selten vorkam: Die Milliardenmarken sind irrtümlich noch zum Vierfachkurs gerechnet, also 26 X 4 = 104 Mrd. Mark. Der Post also scheinbar 4 Mrd. Mark geschenkt und trotzdem berummst ;-) Bei der Bank dürfte kaum jemand die Zeit gehabt haben sinnlos Marken aufzukleben, nur dass die wegkommen."


(Datenbank # 7479)

Allen noch einen schönen Tag und beste Grüße von der sonnigen Ostsee.
Ralf
 
Detlef Am: 20.03.2015 18:46:56 Gelesen: 560104# 344 @  
Hallo,

ich habe hier einen Beleg der Mecklenburgischen Spar-Bank in Schwerin i. M. vorzustellen.

Die Mecklenburgische Spar-Bank wurde 1889 unter Übernahme der seit 1853 bestehenden Mecklenburgischen Lebensversicherungs- und Sparbank gegründet.1921 nach Fusion Umfirmierung in Mecklenburgische Depositen- und Wechselbank. 1933 Fusion mit der Rostocker Bank.



Beste Grüße aus Schwerin
Detlef
 
Sachsendreier53 Am: 26.03.2015 10:21:05 Gelesen: 559578# 345 @  
Auch Spielbanken haben viel mit Geld zu tun. Ein Teil der Einnahmen kommt auch gemeinnützigen Zwecken zu Gute.

Hier eine Osterkarte, gestempelt mit dem Maschinenstempel aus LINDAU/ Bodensee vom 20.4.1957, Werbeklischee - Besucht LINDAU (Bodensee), INTERNATIONALE SPIELBANK, GANZJÄHRIG GEÖFFNET.





Theodor Heuss, Bund MiNr.181x 7(Pf)

mit Sammlergruß,
Claus
 
stampmix Am: 29.03.2015 08:07:58 Gelesen: 559373# 346 @  
Guten Morgen in der Sommerzeit.

Für die Freimachung dieses Briefes der Reichsbank Berlin wurden keine Briefmarken verwendet. Ein Auslands-Einschreiben der 6. Gewichtstufe (100-120 gr.), am 27.8.1923 an die Banque Centrale Anversoise in Antwerpen gesandt, wurde (portogerecht) mit 230.000 Mark bar freigemacht, was seit dem 25.8.1923 zugelassen war. Dabei wurde der Stempel "Durch Einnahmenachweisung vereinnahmt / Berlin 111" des Hauspostamtes der Reichsbank verwendet. Rückseitig Siegelvignetten des Reichsbankdirektorium.



mit bestem Gruß
stampmix
 
stampmix Am: 16.04.2015 21:10:26 Gelesen: 558208# 347 @  
Hallo zusammen,

hier ein weiterer Brief der Reichsbank Berlin, der als einfacher Auslandsbrief am 28.12.1939 nach New Orleans gesandt wurde. Freigemacht mit dem Absenderfreistempel Rbk.V.B im Hauspostamt Berlin C111 trägt er den Leitvermerk "USA über Sibirien-Japan" um nach Kriegsausbruch auf sicherer Route befördert zu werden. Die Rückseite des Briefes ist leer, so daß hier auch keine erkennbare Zensur vorgenommen wurde.

Der Brief ist an Dr. Cecil Israel Jaffé in Baton Rouge (USA) gerichtet, was auf einen jüdischen Empfänger hinweist. Der wegen seiner jüdischen Abstammung zwangsemeritierte Physikprofessor Dr. George Cecil Jaffé emigrierte 1939 in die USA, wo er an der Louisiana State University in Baton Rouge lehrte.



Mehr über George Jaffé: http://de.wikipedia.org/wiki/George_Jaff%C3%A9

mit bestem Gruß
stampmix
 
roteratte48 Am: 21.04.2015 10:09:52 Gelesen: 557874# 348 @  
Hallo ins Forum,

anbei zwei "Uralt-Belege" zum Frankfurter Bankhaus der Gebrüder BETHMANN (heute im Besitz der Bayerischen Vereinsbank). Es sind keine "postalischen" Briefe, sondern Boten- respektive Fuhrmannsbriefe, von denen der zweite, aus Kempten, mit dem Lindauer Boten befördert wurde, der Waren und Briefe aus Italien via Chur und Lindau u.a. ins Westallgäu beförderte, aber auch Dienste nach Frankfurt, damals Zentrum im Umschlag italienischer Waren, unterhielt. Gebrüder Bethmann, gegründet 1748, vereinigten Bank- und Handelshaus unter einem Dach!

Gruß vom Oberrhein - Rolf


 
zockerpeppi Am: 25.04.2015 21:41:41 Gelesen: 557569# 349 @  
Nach längerem Schweigen, auch mal wieder ein Beleg von mir:

Magdeburg: Brückenbalken-Stempel (wie wir die nennen) vom 29.12.16 nach Luxemburg mit Zensurstempel der 'Überwachungsstelle des VIII Armeekorps Trier'.

Absender die Mitteldeutsche Privat-Bank Magdeburg an die Luxemburger Union Bank. Frankiert Germania à 7,5 gemäß Portostufe vom 1.8.1916 Inlandverkehr auch gültig für Luxemburg.



liebe Grüße
Lulu
 
Cantus Am: 26.04.2015 01:41:13 Gelesen: 557547# 350 @  
Auch ich möchte hier wieder einmal etwas zeigen. Ein Brief der Deutschen Bank, Zweigstelle Reichenbach im Eulengebirge (Schlesien), gelaufen am 5.2.1924 von Reichenbach nach Berlin.



http://de.wikipedia.org/wiki/Dzier%C5%BConi%C3%B3w

Viele Grüße
Ingo
 
10Parale Am: 27.04.2015 21:24:35 Gelesen: 557450# 351 @  
@ Cantus

Hier zwei Brieflein aus England mit Bezug zum Thema, das da heisst "Briefe deutscher Banken". Hier haben wir zwei Ganzsachen an die Deutsche Bank Berlin Agency London in der Lombard Street. Ein Thema "Brief deutscher Banken im Ausland" könnte das Thema erweitern.

Sehr schön auch die Stempel-Duplex Kombination von Lichfield 457. Die Brieflein stammen aus den Jahren 1903 und 1905.

Liebe Grüße

10Parale


 
Heinz 7 Am: 27.04.2015 21:50:28 Gelesen: 557443# 352 @  
@ 10Parale [#351]

Schöne Stücke!

Philatelistisch präzise gesprochen sind es, wie Du richtig schreibst, zwei Ganzsachen (Umschläge). Wenn sie einen Zudruck erhielten (wie der obere Umschlag), nennt man das Ding: Privatumschlag, im Gegensatz zur unteren Ganzsache, die auf der Post, ebenso wie Briefmarken, als Postwertzeichen gekauft werden konnte.

Weil Ganzsachen für die Benutzer sehr praktisch waren kauften viele Firmen Ganzsachen in Grossauflagen und brachten Firmenzudrucke (-Informationen) an.

Freundliche Grüsse
Heinz
 
zockerpeppi Am: 10.05.2015 23:01:10 Gelesen: 555350# 353 @  
Bank to Bank, gefunden in Essen

von Erlanger und Söhne Frankfurt a.M an die Banca Generale Sede di Milano, Mailand

Einschreiben 273 vom 2.9.1892 frankiert gesamt 80 Pf: Einschreiben 20 Pf, Auslandsbrief von 30-45 Gr 40 Pf
Tarif vom 1.7.1875. Ankunft in Milano am 3.9.92

http://de.wikipedia.org/wiki/Raphael_von_Erlanger



liebe Grüße
Lulu
 
muemmel Am: 10.05.2015 23:24:18 Gelesen: 555346# 354 @  
@ zockerpeppi [#353]

Salut Lulu,

das Porto betrug 60 Pfennig, dann stimmt auch die Gesamtfrankatur von 80 Pfennig.

Schönen Gruß
Harald
 
Detlef Am: 11.05.2015 15:41:50 Gelesen: 555266# 355 @  
Hallo,

ich möchte heute von meinen Belegen folgenden Brief vorstellen:



Es handelt sich um einen eingeschriebenen Brief der Agentur Plau der Mecklenburgischen Bank an die Hauptstelle in Schwerin vom 15. 06. 1921. Der Brief ist portogerecht frankiert mit 180 Pf. (80 Pf. Porto und 100 Pf. Einschreibegebühr).

Viele Grüße
Detlef
 
Cantus Am: 01.06.2015 02:04:33 Gelesen: 553049# 356 @  
Hier ein Brief der Bank für Handel und Industrie Filiale Augsburg, ehemals Darmstädter Bank, gelaufen am 1.8.1922 von Augsburg nach Berlin.



Viele Grüße
Ingo
 
stampmix Am: 13.06.2015 15:03:44 Gelesen: 551504# 357 @  
Hallo zusammen,

am 9.11.1940 wurde ein Brief der Deutschen Reichsbank, wie sie seit 15.6.1939 hieß, mit Zusatzleistung Einschreiben an die Persische Nationalbank Banque Mellié Iran nach Teheran gesandt. Der Auslandsbrief der 4.Gewichtsstufe wurde portogerecht mit der Hindenburgmarke 100 Rpf. (Mi.528) frankiert und im Hauspostamt Berlin C111 aufgegeben. Siegelseitig eine rote Siegelvignette des Reichsbankdirektoriums, der Wiener Zensurstempel K1 "Ag" und AKS von Teheran 27.XI.40.



mit bestem Gruß
stampmix
 

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