Thema: Briefe deutscher Banken
Das Thema hat 692 Beiträge:
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Christian
Am: 23.01.2011 23:05:35
Gelesen: 666692
# 93
@
@ Hawoklei
[#92]
Dann steuere ich noch einen Brief der Bayerischen Hypotheken und Wechselbank bei. Wenn die damals gewußt hätte, welche Turbulenzen sie einmal verursachen würden.
Abgestempelt wurde der Brief am 22 April 1892 in München, frankiert wurde der Brief mit einer Freimarke "Staatswappen", 20PF ultramarin, Nr. 57., gelaufen von München nach Sigmaringen.
Herzliche Grüße
Christian
Christian
Am: 27.01.2011 00:40:40
Gelesen: 666481
# 94
@
Hier noch ein schöner R-Brief der Volksbank Edenkoben vom 7. September 1914.
Grüße
Christian
Hawoklei (RIP)
Am: 30.01.2011 16:21:13
Gelesen: 666254
# 95
@
Ein Brief mit Bandstempel aus BERLIN W vom 7.1.28. Frankiert mit EF Mi-Nr. 394! Absender: Norddeutsche Grund-Credit-Bank.
Auf der Rückseite befinden sich 3 interessante Siegelmarken mit den Buchstaben
G D H
, wohl die Abkürzung für "Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken".
Beste Grüsse
Hans
Cantus
Am: 10.02.2011 22:57:40
Gelesen: 665672
# 96
@
Hier ein netter R-Brief der
Gemeinde-Sparkasse zu Hohenwestedt
, gelaufen nach Kellinghusen.
Viele Grüße
Cantus
westfale1953
Am: 02.03.2011 13:58:40
Gelesen: 664697
# 97
@
Hallo,
Hier möchte ich einen Brief der Deutschen Bank Filiale Meissen an die Deutsche Bank Berlin zeigen.
Man achte auf den roten Stempel.Wegen der Grösse des Briefs habe ich nur einen Ausschnitt fotografiert.
Viele Grüße
Bernhard
Oliver Estelmann
Am: 06.03.2011 01:32:39
Gelesen: 664491
# 98
@
http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44429
Der Brief ist ja ok, das andere ist leider nur ein Ausschnitt.
T-M 123
Am: 30.03.2011 22:35:00
Gelesen: 663340
# 99
@
Ich dachte, ich hätte diesen Beitrag schon vor ein paar Tagen geschrieben, aber anscheinend habe ich vergessen, ihn nach dem Tippen auch zu speichern. Das kommt davon, wenn man wie ich 5 Sachen gleichzeitig tut.
Ein Beispiel für einen modernen Brief einer Bank (in diesem Fall der LBS):
Trotz leichter Beförderungsspuren sieht der Brief im original nicht so zerknittert aus, wie er im Scann erscheint.
Der Frankaturvermerk ist zusammen mit der Adresse im Fenster untergebracht, und nach Entnahme des Inhalts bleiben auf dem Umschlag keine Hinweise mehr zurück, dass er überhaupt befördert wurde.
Allerdings fällt bei genauerer Betrachtung auf, dass hier nicht das Logo der Deutschen Post, sondern das von TNT aufgedruckt ist, der Brief ist also mit TNT befördert worden und fällt somit in den Bereich Privatpost. Wie er in Sulingen zugestellt wurde, weiß ich nicht, möglicherweise nicht durch TNT selbst, sondern durch PZK, den "Post Zustelldienst Kreiszeitung" aus Syke, der dort tätig ist. Da dieser auf von anderen Privatpost-Unternehmen übernommenen Briefen jedoch keine Stempel oder Aufdrucke anbringt, lässt sich das nicht belegen sondern lediglich vermuten.
Hawoklei (RIP)
Am: 16.04.2011 10:34:09
Gelesen: 662661
# 100
@
Hallo am Samstag,
ein schöner Ortsbrief 20g als Einschreiben gelaufen von BERLIN-Schöneberg nach Berlin-Schöneberg an die Berliner-Stadtbank/Bezirksbank am 12.7.1946.
Porto Soll: Brief 16 Pf. + Einschr.Gebühr 60 Pf. = Gesamt 76 Pf.
Porto Ist: MiF mit 2x Mi-Nr. 918 + Mi-Nr. 919 + 2x Mi-Nr. 925 ergibt Gesamt 80 Pf.
Brief 4 Pf. überfrankiert!
Beste Grüsse
Hans
reichswolf
Am: 30.05.2011 09:58:08
Gelesen: 661154
# 101
@
Einen Brief der Filiale Freiburg der Rheinischen Creditbank vom 21.11.1922 kann ich hier heute zeigen. Wer mehr zur Bank wissen will, schaue unter diesem Link nach:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinische_Creditbank
Beste Grüße,
Christoph
DL8AAM
Am: 12.07.2011 20:20:41
Gelesen: 659273
# 102
@
Nach vier Monaten mal wieder etwas modernes, auch für den Sammler moderner Versendungsformen:
ING-DiBa
POSTWURFSPEZIAL
, d.h. eine teiladdressierte Postwurfsendung der Diektbank "ING-DiBa AG" mit Sitz in 60628 Frankfurt am Main (Juni 2011). Urspünglich aus Kreisen des DGB und der SPD unter dem Namen "Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung AG (BSV)" in 1965 zur Anlage der damals neu eingeführten Vermögenswirksamen Leistungen gegründet, gehört sie nun als Tochter zu der niederländischen ING Groep [1].
Hier übrigens die relativ
seltenere
Form einer Postwurfsendung
mit Kodierung
, d.h. es handelt sich nicht nur um eine lokale, sondern um eine überregionale Werbeaktion, die Sendungen durchliefen die Sortieranlage eines Briefzentrum und wurden hier kodiert bevor sie dann in Göttingen zur Zustellung gelangte.
Gruß
Thomas
[1]
http://de.wikipedia.org/wiki/ING-DiBa
Gisi
Am: 28.01.2012 22:41:45
Gelesen: 645881
# 103
@
Hier ein Briefumschlag der Altonaer Volksbank. Mit einem Stempel 400 Jahre Hamburger Börse, 1558-1958.
Gruss,
Gisela
Cantus
Am: 07.02.2012 21:12:50
Gelesen: 645560
# 104
@
@ Gisi
Hallo,
ein netter Umschlag, aber seit wann liegt Altona im Ausland? Wir haben hier auch ein Thema "Briefe deutscher Banken".
Viele Grüße
Ingo
[Beiträge 103 und 104 redaktionell verschoben]
Martinus
Am: 11.03.2012 20:53:24
Gelesen: 646205
# 105
@
Bayrische Staatsbank
Da bekommt einer eine Fette Auszahlung! Und dabei ist es nur die "Darlehenskasse".
Ist der Stempelkopf verrutscht? Die Linien sind nicht in der Mitte.
mit Sammlergruß Martinus
Martinus
Am: 03.06.2012 17:02:56
Gelesen: 642602
# 106
@
Ist mir doch heute ein schöner Beleg in die Hände gefallen!
Auch hierbei möchte ich die Rückseite des Beleges zeigen:
mit Sammlergruß Martinus
roteratte48
Am: 03.06.2012 20:54:00
Gelesen: 642579
# 107
@
Wie bei der Ratte nicht anders zu erwarten, sind meine Beispiele etwas älter. Brief 1 stammt aus dem Jahr 1785, 59 Jahre nach Gründung der Bank, vom Bankhaus Jakob Friedrich Gontard & Söhne in Frankfurt und lief über Augsburg an einen Kunden in Bozen. Mit der Insolvenz der Gontard und Metallbank 2002 endete eine 275jährige Tradition.
Brief Nummer 2 stammt aus 1797 und trägt die Unterschrift des ältesten heute noch in Privatbesitz befindlichen deutschen Bankhauses B. Metzler seel. Sohn & Co. Metzler hat sich etwa 200 Jahre VOR der Eurokrise aus dem Geschäft mit Staatsanleihen zurückgezogen - und ist heute noch gesund.
Grüße ins Forum - Rolf
T1000er
Am: 21.07.2012 19:11:19
Gelesen: 640776
# 108
@
Hallo,
Im Posting
[#99]
ist bereits ein "Privater"-Bankbrief der TNT-Post zu sehen.
Hier ein Brief der Sparkasse Donauwörth vom 01.08.2006, die sich der Dienste der Oberbayern Mail GmbH bediente.
Gruß,
T1000er
guy69
Am: 21.07.2012 23:19:04
Gelesen: 640747
# 109
@
Nassauische Landesbank Geschäftsstelle Hochheim
Manne
Am: 22.07.2012 10:10:38
Gelesen: 640724
# 110
@
Hallo zusammen,
hier ein Adressaufkleber der Deutschen Bank in Eschborn mit Zieladresse Villingen-Schwenningen vom 31.01.1992.
Gruß
Manne
Cantus
Am: 22.07.2012 12:02:23
Gelesen: 640707
# 111
@
Sparen würde ich da heute sicher nicht mehr, denn das müsste dann in Zloty geschehen, aber es doch ein schöner Beleg aus meiner Heimatsammlung.
Ein Absenderfreistempel der Stadtsparkasse Küstrin vom 23.9.1938 mit dem Werbespruch "Seit 1856 spart man bei uns / Stadtsparkasse Küstrin".
Viele Grüße
Ingo
T1000er
Am: 22.07.2012 12:22:16
Gelesen: 640702
# 112
@
Hier noch zwei Freistempel, anhand derer man sehen kann, wie langlebig mitunter das Motiv eines Werbeklischees sein kann!
MAYEN, 12.02.1931
40822 METTMANN 3, 06.12.2005
Gruß,
T1000er
westfale1953
Am: 12.08.2012 09:26:37
Gelesen: 639773
# 113
@
Hallo und guten Morgen!
Heute ein Brief der General-Agentur der Bremer Lebensversicherungs-Bank von Karlsruhe nach Kappelrodeck mit einer schönen 47db. Rückseitig K1 Kappelrodeck und doppeltes Prüfzeichen Zenker BPP
Weshalb der Brief doppelt geprüft wurde, kann ich nicht sagen, so hoch ist der Michelwert dann doch auch nicht.
Bernhard
Cantus
Am: 13.08.2012 13:15:09
Gelesen: 639709
# 114
@
Hallo,
dieser Brief ist gerade heute bei mir eingetroffen.
Viele Grüße
Ingo
T1000er
Am: 17.10.2012 04:55:04
Gelesen: 636872
# 115
@
Hallo,
hier mal wieder ein modernerer Bankbrief aus Deutschland mit griechischer Schrift im Werbeklischee.
Anbei nochmal der Freistempel im Detail. Wer kann vielleicht den griechischen Text in der oberen Zeile des Werbeklischees übersetzen?
Gruß,
T1000er
Cantus
Am: 18.10.2012 23:42:21
Gelesen: 636776
# 116
@
Von mir heute ein Bankbrief aus offensichtlich schwierigen Zeiten.
Der
Schaaffhausen'scher Bankverein A.-G.
sandte am 24.4.1923 einen Brief per Einschreiben an eine Adresse in Brüssel. Der Brief wurde in Deutschland zollamtlich geöffnet; vielleicht hatte man schon damals Sorge, dass unerlaubt größere Geldmengen ins Ausland verbracht werden.
Viele Grüße
Ingo
Heinrich3
Am: 19.10.2012 10:24:08
Gelesen: 636742
# 117
@
@ T1000er
[#115]
Habe mal das Wörterbuch gewälzt und glaube zu verstehen: Die Bank mit dem menschlichen Gesicht.
Ggf. Berichtigungen erbeten. danke!
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