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Thema: (?) (1063/1072/1078) Bahnpostmarken und Bahnpoststempel
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Redfranko Am: 06.08.2015 19:03:34 Gelesen: 817708# 481 @  
Hallo zusammen,

in einem Album mit Belegen habe ich folgenden Stempel mit dem Hinweis "die vorletzten Bahnpoststempel" gefunden:



Kann das jemand bestätigen? Denn in der Stempeldatenbank habe ich einen Stempel mit der gleichen Zugnummer (jedoch andere Strecke und anderer UB) vom 29.05.97 gefunden (http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/104127).

Heißt das, der Vorbesitzer irrte mit der Notiz?

Vielen Dank im Voraus.

Gruß
Frank
 
calliostoma Am: 06.08.2015 19:27:47 Gelesen: 817694# 482 @  
@ Redfranko [#481]

Die letzten Tage der Bahnpost in Deutschland waren der 29.5./30.5.1997. Post wurde in den letzten Tagen nicht mehr sortiert, d.h. die Stempel sind Gefälligkeitsabstempelungen.

Gruß

Dirk
 
10Parale Am: 09.08.2015 20:14:35 Gelesen: 816929# 483 @  
Hier ein ovaler Bahnpoststempel aus den Zeiten des 1. Weltkrieges, abgeschlagen am 17.6.15 in Dirschau (heute Tczew - Polen) nach Eydtkuhnen (heute Tschernyschewskoje in Russland) auf einer einfachen Ansichtskarte.

Bis 1945 war Eydkuhnen Endbahnhof der Preußischen Ostbahn.

Liebe Grüße

10Parale


 
DL8AAM Am: 09.09.2015 20:07:04 Gelesen: 812536# 484 @  
Leider ist der Bahnpoststempel nicht so schön zu erkennen, aber da er bisher noch nirgendwo gezeigt wurde, traue ich mich trotzdem. ;-)



Kolorierte Gruß-Postkarte aus "Rohnstedt Post Großenehrich" (Nr. 6353 vom Verlag "Carl Becker Kunstanstalt" aus Naunburg) nach Greussen (Greußen, Thüringen; heute im Kyffhäuserkreis) vom 09.05.1906. Frankiert mit 5 Pf. Germania, Ankunftsstempel GREUSSEN * * * vom 09.05.1906 11-12V.

Entwertet wurde die Marke mit dem Bahnpoststempel GREUSSEN - KEULA (THÜR.) BAHNPOST ZUG 22 der nur knapp 38 Kilometer langen Greußen-Ebeleben-Keulaer Eisenbahn (GEKE) [1]. Die Distanz Rohnstedt - Greussen beträgt gemäß Wikipedia nur 6,2 Kilometer, was wohl der kurzen Laufzeit der Karte entgegengekommen sein mag. ;-)



Bei der Konkurrenz von stampsX ist bisher auch nur der Zug 21 aus 1917 beschrieben [2], also durfte ich den 22er doch zeigen? ;-)

Beste Grüße
Thomas

[1]: https://de.wikipedia.org/wiki/Greu%C3%9Fen-Ebeleben-Keulaer_Eisenbahn
[2]: http://www.stampsx.com/ratgeber/stempel-datenbank.php?stempel_id=230739
 
DL8AAM Am: 12.09.2015 23:00:04 Gelesen: 812037# 485 @  
@ DL8AAM [#484]

Hier noch ein weiterer Bahnpoststempel. Da die Karte auch gut ins Thema "Wein" passte, hatte ich ich sie gerade auch da gezeigt, aber trotzdem für die bessere Systematik auch nun hier:



Gezeichnete, kolorierte Ansichtskarte (Verlag Carl Junghänel, Zwickau) der Weinstuben Zur Ente (Besitzer Emil Lange) in Zwickau-Schedewitz (Vereinsglücksstraße; "5 Minuten vom Schwanenteich und Haltestelle Schedewitz") nach Stadtilm/Thüringen. Wenn man der Abbildung Glauben schenken darf, verlief die Bahnlinie, inklusive beschranktem Bahnüberübergang, direkt vor dem Bier- bzw. Weingarten, nett, oder? ;-)

Frankiert mit 5 Pf. Germania, entwertet per Bahnpoststempel AUE (ERZG.) - WERDAU BAHNPOST ZUG 1959 ● am 06.03.1905 (vermutlich an eben dieser Haltestelle Schedewitz eingeliefert), Ankunftsstempel STADTILM * * * am 07.03.1905 7-8V.



Gruß
Thomas
 
DL8AAM Am: 13.09.2015 02:34:26 Gelesen: 812008# 486 @  
Ich bin immer noch dabei, das dicke Postkartenalbum aus ca. 1905 aus dem Dachbodenfund einer guten Freundin aufzuarbeiten, dabei fiel mir gerade diese Karte in die Finger:



Foto-Ansichtskarte aus Lichtenau (Thüringen) "Gasthof zum grauen Bock" nach Stadtilm (Thüringen). Auf den ersten Blick ist mir das Gimmick im Bild nicht gleich aufgefallen:



Enge Eisenbahn-Ortsdurchfahrten sind kein Monopol südostasiatischer Städte, auch wir konnten mal damit aufwarten. ;-)



Frankiert mit 5 Pf. Germania, entwertet mit Bahnpoststempel EISFELD - UNTERNEUBRUNN BAHNPOST ZUG 743 vom 26.12.1904, Ankunftsstempel STADTILM * * * am 26.12.1904 11-12N. Bei der Bahnstrecke handelt es sich um die 1890 eröffnete "Schmalspurbahn Eisfeld–Schönbrunn" [1] (ex "Schmalspurbahn Eisfeld-Unterneubrunn"). Der Halt in Lichtenau wird bei [1] unter "Biberau bis 1950 Lichtenau" geführt, da der Ort Lichtenau (heute 76 Einwohner [2]) im Jahr 1950 in Biberau aufging. Der Endhalt Unterneubrunn unter "Schönbrunn bis 1950 Unterneubrunn", denn Unterneubrunn trat 1950 der Gemeinde Schönbrunn bei [3]. Die Karte fuhr sehr wahrscheinlich nur die knapp 3,5 km lange letzte Teilstrecke von Lichtenau nach Unterneubrunn (kein Zwischenhaltepunkt verzeichnet) mit dem (oben auf der Karte gezeigten) Zug.

Die Einstellung des Personenzugverkehrs erfolte übrigens 1967. In der Folge wurde auch der Güterzugverkehr (1973) eingestellt, der Streckenrückbau war dann im April 1974 abgeschlossen.

Gruß
Thomas

[1]: https://de.wikipedia.org/wiki/Schmalspurbahn_Eisfeld%E2%80%93Sch%C3%B6nbrunn
[2]: https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtenau_%28Schleusegrund%29
[3]: https://de.wikipedia.org/wiki/Unterneubrunn
 
DL8AAM Am: 14.09.2015 19:50:04 Gelesen: 811781# 487 @  
Die nächste Karte aus dem Album ;-)



Ansichtskarte Tal der wilden Gera i. Thür. Wald - Strecke Oberhof-Gehlberg (Nr. 2530 / Serie B. No. 39, Verlag Kunstanstalt Carl Simon aus Schmalkalden) mit dem "Eingang zum Brandleitetunnel (3056 Meter lang, 639 Meter ü. d. Meeresspiegel)" nach Stadtilm/Thüringen.

Der 1894 eröffnete Breitleitetunnel, nach Wikipedia [1] mit einer Länge von (heute) 3039 m, ist bis heute der längste Eisenbahntunnel in Thüringen und war auch der längste der Deutschen Reichsbahn der DDR. Durch den Tunnel, der hier im Bereich zwischen den Bahnhöfen Gehlberg und Oberhof den Rennsteig unterquert, führt die heutige Bahnstrecke Neudietendorf–Ritschenhausen [2], die bis heute eine überwiegend eingleisige Hauptbahntrasse darstellt.

Frankiert ist die Karte mit einer 5 Pf./Germania, entwertet mit dem Bahnpoststempel ERFURT - RITSCHENHAUSEN BAHNPOST ZUG 291 vom 02.06.1907.



Gruß
Thomas

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Brandleitetunnel
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Neudietendorf%E2%80%93Ritschenhausen
 
volkimal Am: 04.10.2015 18:12:42 Gelesen: 810032# 488 @  
Hallo zusammen,

in der deutschen Kolonie Kamerun begann 1908 der Bau der sogenannten Mittellandbahn von Duala (Douala) über Edéa nach Mbalmajo (Mbalmayo). Der erste Abschnitt der Strecke bis Edéa wurde 1912 eröffnet. Der nächste Abschnitt bis Bidjoka ging Ende 1913 in Betrieb, ein weiterer bis Eseka kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914. Die Mittellandbahn wurde bereits 1912 für die Postbeförderung benutzt, erhielt aber keine Bahnposteinrichtung.



Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges war Kamerun zum größten Teil französische Kolonie. Der Bau der Bahnstrecke Douala–Mbalmayo wurde fortgesetzt, jedoch die Trasse zur Hauptstadt Jaunde (Yaoundé ) umgeleitet, das 1927 erreicht wurde. Der Brief aus dem Jahr 1962 zeigt den entsprechenden Bahnpoststempel „Douala A Yaounde“.

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 05.10.2015 18:43:26 Gelesen: 809871# 489 @  
Heute zeige ich einen sehr seltener Stempel der Harzer Schmalspurbahn: WERNIGERODE - SCHIERKE.

Die Strecke wurde erst im Juni 1898 eröffnet, bereits im Oktober 1898 war die Strecke aber schon bis zum Brocken fertiggestellt.

Ab dann lautete der Stempeltext WERNIGERODE - BROCKEN, so das der gezeigte Stempel nur 3-4 Monate in Gebrauch war.





Hier noch der besagte Nachfolger:



Beste Grüße
Eckhard
 
Günther123 Am: 18.10.2015 18:42:31 Gelesen: 808251# 490 @  
Liebe Bahnpoststempelspezialisten,

ich habe Fragen zu 2 Belegen:

1) Attnang Puchheim - Selzthal, 07.08.1941

kann mir jemand bezüglich der Nummer des Zuges helfen (2...)?

Wenn die Karte nach Brünn ging: Wurde die Karte dann die ganze Strecke mit der Bahn befördert oder nur einen Teil der Strecke?



2) Goisern: Ist das ein Bahnhofsbriefkastenstempel?



Vielen Dank für Eure Unterstützung.

lg Günther
 
JohannesM Am: 18.10.2015 23:49:08 Gelesen: 808196# 491 @  
@ Günther123 [#490]

Hallo Günter,

ich konnte die Verbindung nach Selzthal nicht verbinden [1].

Die Zugnummern stehen im Fahrplan, wenn Du einen auftreiben kannst, läßt sich die richtige Zugnummer vielleicht ermitteln.

Zu Goisern kann ich leider nichts sagen.

Beste Grüße
Eckhard

[1] http://www.deutsches-kursbuch.de/1941/5_132.htm
 
beethoven_2014 Am: 21.10.2015 23:10:02 Gelesen: 807720# 492 @  
Aus einem Kilowarenkauf hier ein Bahnpoststempel:

Die Postkarte ging von Aachen nach Landau. Als Postkarte kam P 57X mit Zusatzfranktur 3 Pf. Nr. 54 zur Verwendung.


 
JohannesM Am: 05.11.2015 11:24:59 Gelesen: 805773# 493 @  


Die Karte gibt mir Rätsel auf, sie lief vom Brocken nach Goslar, aber welche Bahnpost war das? Ich kann nur Halle (Saale) lesen, aber wohin? Naheliegend wäre Vienenburg, aber der Ort hat scheinbar nur 4 oder 5 Buchstaben mit "..HNE" am Ende.

Beste Grüße
Eckhard
 
volkimal Am: 05.11.2015 11:41:48 Gelesen: 805768# 494 @  
@ JohannesM [#493]

Hallo Eckhard,

ich bin kein Bahnpostsammler, aber es könnte Hohne (Wernigerode) sein. Dort startet die Brockenbahn.

Siehe: http://www.bahnnostalgie-deutschland.de/taegliche_fahrten/105/Brockenbahn.html

Eine Strecke, die es mit Sicherheit gab war Halle-Löhne. Was es jetzt wirklich ist, weiß ich nicht.

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 05.11.2015 15:34:29 Gelesen: 805730# 495 @  
@ volkimal [#494]

Hallo Volkmar,

jetzt fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren, wieso bin ich nicht auf HALLE-LÖHNE gekommen. Wahrscheinlich weil meistens der Zusatz WESTF. dahinter steht. HALLE-HOHNE gab es definitiv nicht, das wüßte ich als Heimatsammler.

Vielen Dank.

Beste Grüße
Eckhard
 
HouseofHeinrich Am: 06.12.2015 22:10:06 Gelesen: 801491# 496 @  
Hallo Freunde,

zeige heute einen Bahnstempel, vielleicht Halle-Kassel, genaues Datum kann ich nicht sagen, vielleicht 1923.

Zug kann ich auch nicht genau sagen, könnte 577 sein! Wenn jemand da ist, der mir beim lesen helfen könnte, wäre ich sehr dankbar. In Weiteren würde ich gerne wissen wollen, ob bei Bahnpoststempeln, eine Wertschätzung möglich ist? Wenn ja, wo kann ich mich Informieren?

Im Voraus sage ich vielen Dank an euch und verbleibe mit

freundlichen grüßen

Heinrich


 
Altmerker Am: 06.12.2015 22:59:17 Gelesen: 801480# 497 @  
@ HouseofHeinrich [#496]

Tja, ich habe mal einen Vergleichsstempel bemüht, könnte mit Halle-Kassel passen, da fuhr schon der Zug 577.

Die Frage Wertschätzung diskutieren wir ja immer wieder. Die Abschläge hier sind erstaunlich mies, damals gab es oft mehr Qualität als später, was die Handstempel betrifft. Ich würde bei der Bewertung eher auf die Infla-Marken und ihre portogerechte Verwendung abstellen, aber sehe gerade kein genaues Datum.

Gruß
Uwe
 
HouseofHeinrich Am: 08.12.2015 17:43:20 Gelesen: 801386# 498 @  
@ Altmerker [#497]

Hallo Uwe,

vielen Dank an dich, ich mache mal ein Link dazu, könnte vielleicht passen zum Thema [1].

Ich verbleibe mit

freundlichen grüßen

Heinrich

[1] http://wiki-goettingen.de/index.php?title=Halle-Kasseler_Eisenbahn
 
Cantus Am: 10.12.2015 23:24:24 Gelesen: 801216# 499 @  
Auch von mir einmal zwei Stempel. Zunächst ein Bahnpoststempel vom 13.9.1969, Zug 09135, für die Strecke Heidelberg - Saarbrücken.



Der zweite Stempel sieht zwar dem ersten sehr ähnlich, die Inschrift lautet aber nicht Bahnpost, sondern Überlandpost. Ich gehe davon aus, dass es sich dabei um Schienenersatzverkehr oder aber um einen regulären Transportweg auf der Strecke Augsburg - München mit Bussen der Deutschen Bahn handelt.



Viele Grüße
Ingo
 
calliostoma Am: 11.12.2015 17:50:20 Gelesen: 801157# 500 @  
Es handelt sich weder um "Schienenersatzverkehr" oder aber um einen regulären Transportweg der Deutschen Bahn. Überlandposten waren Zubringerdienste der Post, meist aus dem ländlichen Raum, zum Nachtluftpostnetz und arbeiteten analog zur Bahnpost, nur nicht auf der Schiene, sondern auf der Straße. Es gab Überlandposten mit und ohne Umarbeitung, die ersteren hatten entsprechende Stempel.

Gruß

Dirk
 
westfale1953 Am: 17.12.2015 21:05:16 Gelesen: 800150# 501 @  
Hallo Bahnpostfans!

Ich möchte euch heute einige Belege mit Bahnpost-Stempeln vorstellen, die vermutlich nicht so häufig zu finden sind.

Als Erstes: LEINEFELDE - WULFTEN (HARZ) ZUG 1026 26.10.40

Die Strecke ist nur knapp 40 km lang und wird auch Untereichsfeldbahn genannt. Auf halber Strecke liegt DUDERSTADT, den Westerturm sieht man auf der Ansichtskarte.





Noch kürzer ist die Strecke der nächsten Ansichtskarte, knapp 12 km: MÖRS - SCHAEPHUYSEN Z. 14 gelaufen am 9.8.28.

Die Karte zeigt u.a. den alten Bahnhof von Vluyn auf dieser Stecke.




Jetzt ein sauberer Abschlag von der Strecke HALLE (S.) nach HETTSTEDT (ca. 45 km), Z. 11, gelaufen 22.12.32.



und zum Schluss OSTERBURKEN - HEILBRONN Z. 2233 vom 16.8.33.



Bernhard
 
BriefmarkenMaus Am: 18.12.2015 20:07:04 Gelesen: 800065# 502 @  
Guten Abend,

sammle überhaupt keine Bahnpost, aber dachte, den kann ich ja mal zeigen, vielleicht hat ja wer Interesse.

Er ging von ? in Bayern nach Hamburg im Jahre 1883.



Eure BriefmarkenMaus Julia
 
calliostoma Am: 19.12.2015 13:16:10 Gelesen: 799976# 503 @  
@ BriefmarkenMaus [#502]

Hallo Julia,

das ist ein bayerischer Bahnpoststempel "Mannheim-Neustadt". Netter Beleg.

Gruß

Dirk
 
BriefmarkenMaus Am: 19.12.2015 15:23:12 Gelesen: 799947# 504 @  
@ calliostoma [#503]

Danke schön für die Ausführungen im Bezug auf den Stempel. Ist die Karte / Stempel denn was besonderes ? Für mich war es nur "Beifang".

Eure BriefmarkenMaus Julia
 
Altmerker Am: 20.12.2015 16:41:22 Gelesen: 799833# 505 @  
Es wird etwas länger, weil es interessant erscheint. „Bahnhöfe hätten, könnten sie es denn, viel zu erzählen“, findet Mario Schulze. Sie haben in ihrem meist langen Leben einiges gesehen. Weil sie nicht reden können, schreibt der Autor ihre Geschichten auf. Vor wenigen Tagen erschien im Herdam Verlag Gernrode ein Buch über fast vergessene Bahnhofsmotive. Die findet der Sammler und Texter auf historischen Ansichtskarten. Der erste Band einer neuen Reihe befasst sich mit den Bahnhöfen im heutigen Sachsen-Anhalt.

Das über 150 Seiten dicke Buch, auf hochwertigem Papier gedruckt, spricht gleich drei Käufer- und Lesergruppen an. Die durchaus geschätzten „Pufferküsser“ werden den bahntechnischen und -historischen Aspekt in den Fokus nehmen, die Philokartisten die verschiedenen Bahnhofs- und Lokomotivansichten. Und nicht zuletzt überrascht Mario Schulze mit der Abbildung von Bahnpoststempel die Philatelisten, die sich der Bahnpost verschrieben haben. Ich erlaube mir als Nicht-Bahnpoststempel-Sammler mal, was vom Verlag gedeckt ist, ein paar Scans:



Viele Grüße
Uwe
 

Das Thema hat 1080 Beiträge:
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