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Thema: Posteigenwerbung im Stempel
Das Thema hat 205 Beiträge:
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- Am: 16.04.2008 13:13:28 Gelesen: 191098# 56 @  
Aus der "Guten Alten Zeit", als die Post noch gebaut hat:

Postscheckamt Ludwigshafen


 
- Am: 17.04.2008 10:12:08 Gelesen: 191077# 57 @  
Werbung zeigt Wirkung, schön säuberlich angegeben, Straße und Hausnummer !

Onkel-Otto


 
Georgius Am: 17.04.2008 18:55:23 Gelesen: 191066# 58 @  
Kaum zu glauben - aber doch wahr!"

Bereits 1934 machte die Post durch Werbung auf die Wohlfahrtsbriefmarken aufmerksam mit diesem Stempel:

"Verwende Wohlfahrtsbriefmarken".

Absender dieser Karte scheinbar ein Ungar, schrieb an einen Hochwohlgeboren ... Herrn Oberst ... nach Bofors in Schweden. Den Empfänger erreichte sie jedoch erst nach Weiterleitung bis Stockholm.

Eigentlich schien mir die Bildseite viel interessanter, denn die zeigt den jetzt so sehr umstrittenen Zentralflughafen (Tempelhof) mittels einer Fliegeraufnahme aus 45 m Höhe. Wer hat schon so etwas noch?

Mit besten Grüßen
Georgius


 
- Am: 17.04.2008 19:21:41 Gelesen: 191065# 59 @  
@ Georgius [#58]

Eigentlich schien mir die Bildseite viel interessanter, denn die zeigt den jetzt so sehr umstrittenen Zentralflughafen (Tempelhof) mittels einer Fliegeraufnahme aus 45 m Höhe. Wer hat schon so etwas noch ?

Wie wärs, dürfen wir das mal sehen ?

Onkel-Otto
 
Georgius Am: 19.04.2008 01:13:35 Gelesen: 191051# 60 @  
Natürlich, Ihr dürft das ebenfalls genießen. Hier die Bildseite der Karte nach Schweden.

Mit Gruß zum Wochenende
Georgius


 
reichswolf Am: 21.04.2008 01:06:30 Gelesen: 191021# 61 @  
Mein Flohmarktfund von heute ist eine Karte mit Serienstempel "WEIHNACHTS- und NEUJAHRSPOST frühzeitig aufliefern!" aus Karl-Marx-Stadt vom 24.11.1954. Sollte nur 10ct kosten, und für den Preis habe ich dann extra für den Thread zugegriffen, obwohl mich die DDR philatelistisch nicht interessiert... :D

Beste Grüße,
Christoph

PS: Dieser Beleg wird genau wie der Münchener in [#54] verzerrt dargestellt. Die Sans sind aber OK. Mache ich einen Fehler??


 
reichswolf Am: 22.04.2008 01:25:20 Gelesen: 191000# 62 @  
Hier noch zwei niederländische Serienstempel:

"schrijven zegt meer" (Schreiben sagt mehr) aus Rotterdam vom 13.12.2004
"weken van de kaart http://www.wekenvandekaart.nl"; (Karten-Wochen) aus ´s-Hertogenbosch vom 16.09.2003

Die Kartenwochen laufen übrigens zur Zeit wieder (noch bis zum 27.04.), wer will, kann dem Link ja mal folgen.

Beste Grüße,
Christoph


 
Jürgen Witkowski Am: 28.04.2008 16:38:07 Gelesen: 190953# 63 @  
Die Deutsche Post AG wirbt für ihren Briefmarken-Versandservice auf diesem Brief vom 26. November 1997.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
duphil Am: 28.04.2008 18:07:55 Gelesen: 190950# 64 @  
@ Concordia CA [#63]

Hallo Jürgen!

Ich habe eine Frage zu diesem Brief.

War es nicht mal so, dass Briefe oder Karten, auf denen "Antwort" stand, ohne Briefmarke in den Briefkasten geworfen werden konnten und der Empfänger das Porto zahlte?

Mit freundlichen Gruß

Peter
 
Jürgen Witkowski Am: 28.04.2008 18:59:47 Gelesen: 190945# 65 @  
@ duphil [#64]

Du willst nur, dass ich das neu erworbene Michel Postgebühren-Handbuch aus dem Regal hole!

Zwischen 1945 und dem 31.12.2001 waren bei Werbeantworten in den verschiedenen Portoperioden zwischen 1 und 25 Pfennig Zuschlag auf das fällige Porto zu entrichten (siehe Seite 248). Im Jahr 2002 waren es 5 Cent und ab 2003 sind es 6 Cent bei maschinell lesbarer Adresse und 26 Cent bei nicht maschinell lesbarer Adresse (siehe Seite 260). Im Post-Deutsch heisst das auch Werbeantwortentgelt, jedenfalls solange es noch nicht in Post-Denglisch übersetzt wurde.

Deine Version habe ich auch schon mehrfach in Foren gelesen, aber noch nirgendwo belegt gefunden.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
reichswolf Am: 28.04.2008 20:23:25 Gelesen: 190938# 66 @  
@ duphil [#64]
@ Concordia CA [#65]

Hallo ihr zwei, schaut doch einfach bei der Post selbst vorbei. Ich denke, daß dieser Link euch weiter helfen dürfte:

http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&skin=hi&check=no&lang=de_DE&xmlFile=link1015650_1008939

Beste Grüße,
Christoph
 
- Am: 29.04.2008 13:21:11 Gelesen: 190925# 67 @  
Hier wieder mal ein Umschlag aus dem Ausland, aus Spanien: Confie sul ahores a la caja Postal
 


- Am: 29.04.2008 13:26:30 Gelesen: 190924# 68 @  
@ reichswolf [#66]

Na, jetzt weiß ich doch endlich, daß "Antwort" auf postalisch "response" heißt! So werde ich doch jeden Tag schlauer.

Ich schick diese "Antwort"-Karten bzw. -Umschläge immer ab, wenn in unerwünschter Werbung oder in sogenannten "Preisausschreiben" solche vorhanden sind. Dann verdient wenigstens die Post etwas und die Absender werfen mich dann vielleicht auch aus ihrem Verzeichnis.
 
duphil Am: 29.04.2008 17:51:35 Gelesen: 190917# 69 @  
@ Concordia CA [#65]

Hallo Jürgen!

Da hast Du ja meine Behauptung bestätigt. Schließlich bezahlt der Empfänger die Zuschläge plus Porto.

Mit freundlichen Gruß

Peter
 
Jürgen Witkowski Am: 30.04.2008 11:31:04 Gelesen: 190903# 70 @  
@ duphil [#69]

Hallo Peter,

ich habe das so verstanden, dass der Empfänger nur das Porto zu bezahlen hat. In den allermeisten Fällen kommt ja noch der Zuschlag dazu.

Zur Sicherheit ein unverfänglicher Beleg aus dem Jahr 1938. Die belgische Post wirbt zweisprachig für den Gebrauch der Luftpost.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
- Am: 05.05.2008 18:04:23 Gelesen: 190860# 71 @  
@ AfriKiwi [#50]

Hallo Afrikiwi,

entschuldige, dass ich mich jetzt erst melde.

Nun zu Deiner Frage. Als erstes ist die Michel-Nr. dann der Jahrgang, und dann der Michelpreis gestempelt.

Die Info auf dem Brief ist war eigentlich nur für mich bestimmt. Das nächste Mal, wenn ich etwas einscanne, werde ich das vorher weg radieren.

Liebe Grüße
jacqueline5726
 
AfriKiwi Am: 06.05.2008 01:55:53 Gelesen: 190844# 72 @  
@ jacqueline5726 [#71]

Hallo 'jacqueline5726'

Danke für Dein Klärung. Wenn es wirklich auf dem Beleg drauf muß, warum nicht hinten ?

Erich
 
Richard Am: 08.05.2008 10:23:20 Gelesen: 190811# 73 @  
@ jacqueline5726 [#71] und alle anderen Leser

Hallo Jacqueline,

Bleistift und Radiergummi hinterlassen immer Spuren auf dem Beleg. Es gibt Sammler, die Belege mit lesbaren oder ausradierten Notizen nur ungern kaufen oder tauschen. Selbst zahle ich lieber etwas mehr für einen Beleg ohne Beschriftungen.

Daher meine Empfehlung, den Beleg möglichst im Originalzustand zu belassen, sozusagen postfrisch wie ihn der Postbote an den Empfänger ausgeliefert hat. Bei Briefumschlägen kannst Du einen kleinen Zettel oder eine dünne Pappe in Postkartenstärke reinlegen und darauf so viel schreiben, wie Du möchtest.

Mein Tipp betrifft auch Seitenränder von Bogenmarken oder gar die Rückseite von Briefmarken - Beschriftungen haben dort nichts zu suchen.

Schöne Grüsse, Richard
 
duphil Am: 14.05.2008 18:55:11 Gelesen: 190776# 74 @  
Mir ist immer noch warm und daher kommt diese Posteigenwerbung wie gerufen.

"WEIHNACHTSSENDUNGEN BITTE RECHTZEITIG EINLIEFERN"

Ob der 23.12.1968 für eine Weihnachtskarte von Dinslaken nach Essen früh genug war?

Mit freundlichen Gruß
Peter


 
AfriKiwi Am: 17.05.2008 14:07:06 Gelesen: 190743# 75 @  
Wer kann mir das erklären, warum man nicht telefonieren durfte NACH einem Fliegerangriff ?

Erich


 
reichswolf Am: 17.05.2008 15:03:42 Gelesen: 190741# 76 @  
@ AfriKiwi [#75]

Hallo Erich!

Soweit ich weiß, sollten die Telefonleitungen nicht durch private Gespräche belastet werden. Da nach Bombenangriffen auch das Telefonnetz zumindest teilweise zerstört war, sollte der Rest der Kapazität der Wehrmacht bzw. zivilen Verwaltungsstrukturen zur Verfügung stehen.

Beste Grüße,
Christoph
 
AfriKiwi Am: 17.05.2008 15:19:42 Gelesen: 190739# 77 @  
@ reichswolf [#76]

Danke Christoph, die wollten es sicher nicht so kraß darstellen - halt Fliegerangriffe statt Bombenregen.

Erich
 
Jürgen Witkowski Am: 25.05.2008 19:06:33 Gelesen: 190689# 78 @  
"Rechtzeitig Postreisescheck besorgen!" rät der Maschinen-Werbestempel auf der gebührenpflichtigen Dienstsache des Staatlichen Medizinaluntersuchungsamtes Dresden-A. 24 vom 16. Juni 1944. Wohin sie in diesen schweren Kriegzeiten verreisen sollten, wurde den Menschen leider nicht mitgeteilt.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
reichswolf Am: 26.05.2008 12:32:24 Gelesen: 190671# 79 @  
Werbung für den Frankierservice der DPAG macht dieser Stempel aus dem Briefzentrum 24. Die Krone des Stempels weist übrigens eine Besonderheit auf, die eine Identifizierung als Frankierservice-Stempel auch auf losen Marken erlaubt, sie misst nämlich nur 25 mm im Durchmesser. Diese Stempelform ist nur übergangsweise eingesetzt worden, eigentlich wird ein Stempel gar nicht mehr eingesetzt, sondern per Tintenstrahl ein Vermerk wie in [#26] aufgebracht.

Wer genaueres zum Frankierservice wissen möchte, kann ja mal in das PDF der Post schauen:

http://www.deutschepost.de//mlm.nf/dpag/images/f/frankierservice/bro_frankierservice_1206_final.pdf

Beste Grüße,
Christoph


 
Jürgen Witkowski Am: 02.06.2008 21:55:52 Gelesen: 190615# 80 @  
Der Werbeeindruck des Maschinenwerbestempels des Postscheckbriefes aus Berlin vom 21. Oktober 1959 könnte auch das Motto von Philaseiten.de sein:

Wer schreibt, gewinnt - Freunde.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 

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