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Thema: Deutsches Reich Infla: Portoperiode 8 (1.7.22-30.9.22) - Portostufen
muemmel Am: 25.03.2011 17:49:32 Gelesen: 7405# 1 @  
Guten Abend Inflafreunde,

hier ein einfacher Fernbrief vom 19.7.23 von Schliersee nach Garmisch und mit einer 201 frankiert.



Nichts Besonderes oder etwa doch? Man beachte den in allen Teilen lesbaren Stempelabschlag, was für damalige bayrische Verhältnisse eher die Ausnahme war.

Ein schönes Wochenende wünscht
der Harald
 
Baldersbrynd Am: 26.03.2011 08:31:09 Gelesen: 7367# 2 @  
Hallo Alle

Schaue drei Postkarten nach dem gleichen Empfänger in Aalborg, Dänemark alle gesendet postlagernd, (Poste Restante).

1) Sendet von Godesberg am 7.8.1922. Porto 350 Pf für Postkarte nach dem Ausland und 50 Pf. Gebühr für Postlagern.

2) Sendet von Mainz am 8.8.1922. Porto 350 Pf. kein Postlagergebühr.

3) Sendet von Heidelberg am 12.8.1922. Porto 350 Pf. und mit Nachgebühr für fehlende Postlagerngebühr. Nachgebühr 30 Cents, umgerechnet bis 33 Øre möglich Erhoben beim Empfänger. Diese Karte wurde weitergeleitet nach Empfängeradresse, dieses war Gebührenfrei in DK. In Dänemark hatten wir keine Postlagerngebühr.

Viele Grüße
Jørgen




 
Hawoklei (RIP) Am: 28.03.2011 14:54:18 Gelesen: 7313# 3 @  
Eine Ferndrucksache von CÖLN nach Leipzig am 24.7.1922 für 50 Pf. Porto gelaufen.

Eine EF mit Mi-Nr. 183 a.

Beste Grüsse
Hans


 
Hawoklei (RIP) Am: 28.03.2011 14:59:19 Gelesen: 7312# 4 @  
Eine weitere Ferndrucksache von SAALFELD nach Burgkundstadt, abgestempelt am 31.7.1922 6-7 N. Ebenfalls EF mit Mi-Nr. 183 aber mit Farbe "b".

Beste Grüsse
Hans


 
Hawoklei (RIP) Am: 28.03.2011 15:36:11 Gelesen: 7305# 5 @  
"Behördenpost" - eine Ortspostkarte in LUDWIGSBURG, gelaufen am 29. AUG. 1922 richtig frankiert mit 2 Dienstmarken = 75 Pf.

Frankatur: MiF mit Mi-Nr. D 25 = 15 Pf. + D 66 = 60 Pf.

Beste Grüsse
Hans


 
Hawoklei (RIP) Am: 05.04.2011 19:44:40 Gelesen: 7214# 6 @  
Ein Fernbrief 20 g benötigte in der PP 8 eine Freimachung von 3 Mark!

Hier zwei portorichtige Belege unterschiedlichen Aussehens!

Der erste Absender wohnhaft in OTTMACHAU/Oberschlesien machte den Brief als EF am 25.7.1822 mit einer Mi-Nr. 225 = 3 Mark frei um ihn nnach "Meerane" zu befördern!

Der zweite Absender nahm, um die 3 Mark zu erreichen, insgesamt 7 Marken zum Freimachen des Briefes! Er wohnte in GRAAL/Mecklbg. und brachte am 26.8.1922 den Brief nach "Leipzig" auf den Weg!

Die Marken erzeugten eine schöne Bunt-/MiF mit den Mi-Nr. 148/75Pf. + 5mal Mi-Nr. 160/75 Pf. + Mi-Nr. 169/150 Pf.= insgesamt also 3 Mark.

Eine schöne Woche und
beste Grüsse
Hans



 
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