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Thema: Moderne Privatpost in Deutschland
Das Thema hat 1408 Beiträge:
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Richard Am: 21.08.2008 14:42:05 Gelesen: 2555613# 134 @  
Exklusive Briefmarke zur 900-Jahr-Feier

OL-News (18.08.08) - Die Verbundenheit zu Oldenburg kann jeder jetzt auch per Briefmarke zeigen: Eigens zur 900-Jahr-Feier hat die Firma mail-express Jubiläumsmarken entwickelt. Es handelt sich dabei um ein Briefmarkenheft mit vier verschiedenen Motiven à 0,54 Cent und einer Spendenmarke. Die Marken bilden die Lange Straße, die Gartenstraße, die Heiligengeist- und die Haarenstraße zwischen 1900 und 1920 ab. Mit dem Erwerb dieses Briefmarkenheftes werden 0,34 Cent an den Deutschen Kinderschutzbund gespendet.

Der Gesamterlös der Spendenaktion wird von mail-express an den Deutschen Kinderschutzbund weitergeleitet. „Eine Rarität und ein schönes Andenken an die 900-Jahr-Feier unserer großartigen Stadt“, so Frank Lachmann von der Geschäftsleitung der Firma mail-express GmbH & Co. KG. Zum Preis von 2,50 Euro wird das Briefmarkenheft über diverse Ausgabestellen wie gekennzeichnete Kioske, bei mail-express aber auch bei Herrenmode Bruns verkauft. Die Briefmarken sind nur gültig im mail-express Zustellgebiet.

Zustellgebiet und Abgabestellen sind unter http://www.mail-express.de abrufbar.

(Quelle: http://www.ol-news.de/index.php?option=com_content&task=view&id=540&Itemid=81)
 
Richard Am: 02.09.2008 23:30:30 Gelesen: 2555461# 135 @  
RegioMail GmbH erweitert Zustellgebiet

Posttip.de (30.08.08) - Der regionale Briefdienst RegioMail GmbH, Tochterunternehmen des Medienunternehmens HEILBRONNER STIMME GmbH & Co KG, erweitert sein Zustellgebiet für private und gewerbliche Kunden. "Ab sofort können auch die Großräume München und Würzburg über Kooperationspartner abgedeckt werden", erklärt Ingo Blank, Geschäftsleiter von RegioMail.

Erst kürzlich hatte der private Postdienstleister sein Angebot um internationale Briefsendungen erweitert.

(Quelle: http://www.posttip.de/news/22829/RegioMail-GmbH-erweitert-Zustellgebiet.html)
 
Richard Am: 08.09.2008 16:26:07 Gelesen: 2555377# 136 @  
@ [#124]

Brief Service Brakel stellt Finanzamtspost zu

Posttip.de (02.09.08) - Der BSB Brief Service Brakel hat einen weiteren Großkunden gewonnen, für den das Unternehmen in Zukunft die Post zustellt. Nachdem die regionale Postgesellschaft aus Ostwestfalen bereits für die Kreisverwaltung in Höxter ( mit den Nebenstellen in Brakel und Warburg) und die Stadtverwaltungen in Brakel und Marienmünster die Brieflogistik übernommen hat, stellt der BSB ab sofort auch die Post des Finanzamtes Höxter zu. Wie Vertriebsleiter Andreas Hein verkündete, wurde in diesen Tagen die offizielle Ausschreibung des Finanzamtes Höxter gewonnen.

Das Zustellgebiet des BSB erstreckt sich auf die Gemeinden Lippstadt, Paderborn, Brakel, Hofgeismar, Kassel und Fritlzlar. Über Partnerunternehmen werden Sendungen auch bundesweit zugestellt.

(Quelle: http://www.posttip.de/news/22832/Brief-Service-Brakel-stellt-Finanzamtspost-zu.html)
 
Richard Am: 09.09.2008 16:29:01 Gelesen: 2555351# 137 @  
CITIPOST wieder da - PIN Mail Hannover umbenannt

Posttip.de (05.09.08) - Die PIN Mail Hannover GmbH firmiert ab sofort unter dem Namen CITIPOST GmbH. Der private Postdienstleister aus Hannover wurde 1998 unter dem Namen CITIPOST gegründet, im November 2000 in die Verlagsgruppe Madsack eingebracht, und dann im Juli 2006 an die PIN Group AG veräußert. Im April dieses Jahres hat die Verlagsgruppe Madsack 100 Prozent der Gesellschaftsanteile der PIN Mail Hannover GmbH von der PIN Group AG wieder zurück gekauft.

Das räumliche Zustellgebiet der CITIPOST mit Hauptsitz Hannover und ihren Niederlassungen Braunschweig und Göttingen umfasst einen Großteil von Niedersachsen mit den Regionen Hannover, Nienburg, Braunschweig, Gifhorn, Wolfsburg, Peine und Göttingen. Mit Markenpartnerschaften hat die CITIPOST GmbH bereits heute schon 12 Verlage in Niedersachsen, Bremen, Ostwestfalen und Hessen unter der Marke CITIPOST vereinigen können.

Im Jahr 2007 konnte das Unternehmen rund 50 Millionen Sendungen von über 1.700 Kunden verarbeiten. Die täglichen Sendungsmengen belaufen sich im Durchschnitt auf ca. 180.000 Briefe in Hannover, Braunschweig und Göttingen. Mit 150 Mitarbeitern ist die CITPOST der größte Postdienstleister in Niedersachsen. Über 1.400 Zusteller sorgen dafür, dass die Sendungen in dem Zustellgebiet der CITPOST GmbH ihre Empfänger erreichen.

(Quelle: http://www.posttip.de/news/22834/CITIPOST-wieder-da-PIN-Mail-Hannover-umbenannt.html)
 
Richard Am: 10.09.2008 16:16:00 Gelesen: 2555315# 138 @  
Sonderbriefmarken werben für Posaunenmusik

epd, Soltau (08.09.08) - Ein neuer Satz von Briefmarken mit dem Motiv einer Posaune wirbt für die Musik der Blechblas-Instrumente. Mit dem Kauf einer Marke werde der Förderverein Posaunenwerk Hannover unterstützt, teilte der evangelisch-lutherische Sprengel Lüneburg am Montag mit. Die Marken sollen am Sonnabend auf dem Posaunenfest des Sprengels in Soltau vorgestellt werden. Sie werden vom Postdienstleister "InWiLog" aus Soltau herausgegeben, der Briefe in weiten Teilen Norddeutschlands transportiert.

Briefmarkensammler können beim Posaunenfest "Ersttagskarten" der Marken für zehn Euro erwerben. Davon sollen jeweils drei Euro an den Förderverein gehen. Sollten die zunächst 1.500 gedruckten Briefmarken verkauft werden, belaufe sich der Spendenanteil für das Posaunenwerk auf insgesamt 5.000 Euro, hieß es.

Der Förderverein wurde 2003 gegründet und hat seinen Sitz in Hildesheim. In der hannoverschen Landeskirche gibt es mehr als 13.000 aktive Bläser in rund 700 Posaunenchören. Damit sei die Bläserarbeit eines der erfolgreichsten kirchenmusikalischen Angebote, hieß es.

(Quelle: http://www.evlka.de/content.php?contentTypeID=4&id=9191)
 
Stefan Am: 15.10.2008 21:02:04 Gelesen: 2555021# 139 @  
Vor einiger Zeit erhielt ich die im Scan gezeigten Marken:



Es handelt sich hierbei um Briefmarken der PIN AG aus Berlin, verausgabt 2004. Auffällig ist allerdings die rote Stempelfarbe, womit die 3 Marken mittels Handstempel entwertet wurden. Normalerweise ist die Stempelfarbe blau (in verschiedenen Farbtönen) oder schwarz.

Die 3 Marken weisen die Stempeldaten 25.04.05 (montags), 26.04.05 sowie 28.04.05 auf. Hat jemand eine Idee, wieso rote Stempelfarbe verwendet wurde?

Gruß
Pete
 
Stefan Am: 18.10.2008 18:13:51 Gelesen: 2554978# 140 @  
Auch Konkurrenten der Deutschen Post haben mit fehlerhaften Anschriften in der Empfängerangabe zu kämpfen.

Dieser Brief



wurde bei PostModern aus Dresden zur Zustellung eingeliefert und am Donnerstag, 25.09.08 frankiert; vermutlich handelt es sich hierbei um eine Infopostsendung. Dort wurde die Sendung der Postleitzahl gemäß dem Kooperationspartner Regio Print Vertrieb (RPV) aus Cottbus (manuell ?) zugeordnet.

Am Freitag, 26.09.08 in Cottbus angekommen, durchlief die Sendung die Briefsortiermaschine. Dort dürfte die fehlerhafte PLZ 03427 statt 04860 festgestellt worden sein und wurde per Hand korrigiert. Die Sendung wurde zur weiteren Verteilung an die Transport- und Verteilungsgesellschaft GmbH in Leipzig (ehemals PIN Mail Sachsen GmbH) gegeben. Der Lauf durch die Sortiermaschine erfolgte am Montag, 29.09.08 und wurde mit der Destination "Torgau" versehen. Am nächsten Tag dürfte der Brief durch den Kooperationspartner Kraftverkehr Torgau Citypost GmbH in der Zustellung gewesen sein.

Stempel von 2 verschiedenen privaten Unternehmen bzw. 2 Niederlassungen einer Firma (Bsp. PIN Mail bzw. TNT) kommen bei Sendungen außerhalb des eigenen Zustellgebietes relativ häufig vor. Stempel von 3 oder sogar mehr verschiedenen privaten Unternehmen sind seltener zu finden.

Gruß
Pete
 
Jürgen Witkowski Am: 21.10.2008 20:49:39 Gelesen: 2554930# 141 @  
Zwei Belege aus den letzten Monaten, von den beiden großen Privatpostanbietern aus Essen bearbeitet. Während der Aufdruck von TNT noch ein halbwegs sauberes Erscheinungsbild hat, sieht der Aufdruck des WAZ-Postservice aus, als sei er mit einem Mitte der 90er Jahre ausgemusterten Heimanwender-Tintenstrahldrucker der ersten Generation während eines mittleren Erdbebens aufgeschmiert worden.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
DL8AAM Am: 29.10.2008 17:00:29 Gelesen: 2554837# 142 @  
Ich habe mich heute erst hier angemeldet, also ein "kurzes Hallo" in die Runde.

Mein "Spezialjagdgebiet" in der modernen PP sind "Bedarfsbelege", insbesondere aus der Heimatstadt/-region Göttingen (Niedersachsen), d.h. "CITIPOST"-land.

Vor einigen Tagen kam von der Firma Interphil aus Berlin, eingeliefert bei der PIN Mail AG in Berlin (Nr. 1154) [schwarzer Spray der BBH-Maschine Nr. 7 „87..“ - mit Weiterleitungshinweis für die CITIPOST Göttingen „1381“ vom 23.10.2008] Zustellung durch CITIPOST Göttingen (UPOCode 10046) [blauer Spray mit Datumsangabe vom 24.10.2008].

Nun die eigentliche Frage: Zuklebte ist eine Briefmarke aus der ersten bundesweit gültigen Briefmarkenausgabe der ehemaligen PIN Group AG vom Januar 2007 (Serie „Pusteblume“ / ohne Strichcode).

Obwohl es sich bei dem Brief um einen Brief der 20 Gramm-Kategorie handelt, wurde der Wert 1,42 € - entsprechend dem Porto für einen „Großbrief bis 500 gr“ - verwendet.

Nach Aussage aus "Berlin" sind diese alten PIN group Marken noch gültig ? Ob die Marke zur Portobezahlung hier dient, oder ob hier nur Lagerüberbestände als Blickfang des werbenden Briefmarkenhänders eingesetzt wurde, ist unklar.

"Bedarfs-Sinn" (Marke auf jeden Xte "Infopost"-Umschlag, als Sammelbezahlung für die "dazwischen"?) oder Vignette ? Ich persönlich tippe erst einmal auf letzteres.

73, Thomas

BTW: Hat jemand Info zu den "alten" Göttinger PP "Plato GmbH" (war NL eines Wachdienstes aus Sondershausen). Habe "nicht viel".

Ich plane, eine kleines Summary zur Geschichte der PP in Göttingen zu schreiben und als PDF ins Internet zu stellen. Wo ist Platz für Einzelfiles um die 5-10 MB, mein normaler Homepage-Speicherplatzz-Anbieter hat leider eine Filegrößenbeschränkung und ich wollte nicht jede Seite einzeln ins Netz stellen.

Man dankt!


 
Stefan Am: 29.10.2008 20:01:01 Gelesen: 2554827# 143 @  
@ DL8AAM [#142]

Hallo Thomas,

herzlich willkommen im Forum!

zu deinem Beleg bzw. deinen Fragen:

>>Obwohl es sich bei dem Brief um einen Brief der 20 Gramm-Kategorie handelt, wurde der Wert 1,42 € - entsprechend dem Porto für einen „Großbrief bis 500 gr“ - verwendet. Nach Aussage aus "Berlin" sind diese alten PIN group Marken noch gültig ?<<

Ja, die Marken sind weiterhin gültig, auch wenn Berlin und Leipzig die Marken bereits seit einigen Monaten aus den Shops zurückgezogen haben. Es können sich weiterhin Restbestände beim Publikum befinden. Ich persönlich finde die Lösung sehr vernünftig. In Berlin wurde als Ausgleich für die Rücknahme der alten PIN Mail-Ausgaben die Ampelmann-Ausgabe herausgegeben, die dem aktuellen Zustellgebiet nach nur in den neuen Bundesländern gültig sein soll. In Leipzig hat der Inhaber der PIN Mail Sachsen GmbH gewechselt und gab zum 01.07.2008 Briefmarken unter dem Namen "Brieflogistik Sachsen" (Transport- und Verteilungsgesellschaft mbH Leipzig = TVL) heraus.

Im Ruhrgebiet sind die PIN Mail-Marken derzeit weiterhin in den PIN-Partnershops zu haben. Der Nachfolger von PIN Mail Essen, WAZ Post Service, hat derzeit noch keine eigenen Marken herausgebracht. Der Vorgänger Westdeutscher Post Service hatte seine eigenen Marken. Der Pendant Thüringer Post Service, früher PIN Mail Erfurt (wie WPS ein Tochterunternehmen der WAZ Mediengruppe) hat bereits vor einiger Zeit die alten Motive neu aufgelegt, dieses Mal selbstklebend.

>>Ob die Marke zur Portobezahlung hier dient, oder ob hier nur Lagerüberbestände als Blickfang des werbenden Briefmarkenhänders eingesetzt wurde, ist unklar.<<

Ich tippe auf letzteres, allerdings für mich persönlich einmal eine Abwechslung zu den üblichen Stempelabschlägen auf Brief.

>>Bedarfs-Sinn" (Marke auf jeden Xte "Infopost"-Umschlag, als Sammelbezahlung für die "dazwischen"?) oder Vignette ?<<

Es stellt sich hier die Frage, ob es sich um Infopost handelt - zumindest ist kein Vermerk dazu auf dem Briefumschlag vorhanden.

Was meinst du mit Sammelbezahlung?

Zu deinen anderen Fragen muss ich derzeit passen.

Gruß
Pete
 
DL8AAM Am: 29.10.2008 20:20:57 Gelesen: 2554824# 144 @  
> Was meinst du mit Sammelbezahlung ?<

Hi Pete,

danke für die schnelle Antwort.

Sammelbezahlung - Meine in etwa sowas:

Der Einlieferer müsste bei 1000 Infopostbriefen "Werbepost klassisch / Infobrief Standard bis 20 g zu je 0,27 €" (PIN Berlin Preisliste, 1.9.2008)
1000 x 27c = 270 € zahlen, da er aber noch gültige PIN Marken hat, könnte die Gebühr mit ca. 190 Marken zu 1,42 € bezahlen, d.h. er könnte auf jeden 5-6 Brief je eine dieser 1,42 € Marken kleben.

Ist aber nur eine wirre Idee von mir.

Beste Grüße aus Göttingen
Thomas
 
Stefan Am: 30.10.2008 20:20:10 Gelesen: 2554795# 145 @  
@ DL8AAM [#144]

Ich gehe bei deiner Idee eher davon aus, dass der Shopangestellte beherzt zum Stempel greift und "Entgelt bezahlt" analog der DPAG auf die Sendungen stempelt. Sonst kann es wohl kaum jemand hinterher nachvollziehen. Dies setzt natürlich voraus, dass weiterhin Infopost von Privatkunden im Shop angenommen wird. Beim Vorläufer PIN AG Berlin (eigene Marken 2000-2006) gab es extra Marken im Nennwert von 24 Cent dafür. *g*

Gruß
Pete
 
Stefan Am: 09.11.2008 21:00:35 Gelesen: 2554656# 146 @  
Opti Mail ist ein kleinerer Briefdienstleister aus 58542 Witten und holt Sendungen im Raum Witten, Wetter und Herdecke beim Kunden ab. Seit 2004 werden auch eigene Marken herausgegeben.

Sendungen außerhalb des eigenen Gebietes wurden mindestens bis zum 07.11.2007 dem Kooperationspartner TNT zur Zustellung übergeben.



Spätestens im Dezember 2007 erfolgte der Wechsel zu PIN Mail. Als Annahmestelle fungierte die Niederlassung in Essen. Von dort aus wurden die Sendungen in das seinerzeit bestehende Zustellnetz von PIN Mail eingespeist.



Opti Mail stempelte zu dem Zeitpunkt seine Sendungen selbst mit dem Datum der Briefeinlieferung, bevor diese weitergereicht wurden. In Essen erfolgte der Durchlauf durch die Sortiermaschine, wo in den nachfolgenden Beispielen ebenfalls das gleiche Tagesdatum aufgebracht wurde.

Im Scan 1 erfolgte die Weiterleitung an die PIN Mail Münsterland GmbH mit Sitz in Münster (früher Brief Direkt GmbH); der erneute Durchlauf durch die Sortiermaschine im Briefzentrum in Emstetten.



Opti Mail: 06.02.2008 (blauer Rechteckstempel)
PIN Mail Essen: 06.02.2008 (schwarze Codierung oben)
PIN Mail Münsterland: 07.02.2008 (schwarze kopfstehende Codierung unten)

Dieser Beleg weist zusätzlich die PIN-interne Kennung "1455 - DE1459" auf, d.h., dass die Sendung von DE1455 (PIN Mail Essen) an den Partner DE1459 (PIN Mail Münsterland) zur Zustellung in der Münsteraner Umgebung weitergereicht wurde.

Im Scan 2 erfolgte die Weiterleitung an PIN Mail Langenfeld mit Sitz in Langenfeld (früher West Mail GmbH & Co. KG):



Opti Mail: 07.02.2008 (blauer Rechteckstempel)
PIN Mail Essen: 07.02.2008 (schwarze Codierung oben)
PIN Mail Langenfeld: 08.02.2008 (schwarze Codierung mittig)

Die Zustellung erfolgte über PIN Langenfeld in Neuss.

In beiden Fällen wurden jeweils Stempel von 3 Niederlassungen aufgebracht. Derartige Kombinationen sind nicht so häufig zu finden. Auch Fensterbriefumschläge können dadurch "sprechen"...

Zum 01.03.2008 stellten PIN Mail Langenfeld und PIN Mail Münsterland in der Insolvenz ihre Tätigkeit ein. Die Niederlassungen wurden geschlossen und 1269 Angestellte entlassen. Das Briefzentrum Emstetten (58 Angestellte) wurde an mails & more Brief-Logistik GmbH & Co. KG aus Lünen verkauft und der Betrieb weiterhin aufrecht erhalten. Dies schlägt sich auf Sendungen von mails & more (Brief und mehr) von 2008 durch die eigentümliche Stempelung der Sortiermaschine nieder.

Die Kombination von 3 Stempeln auf Sendungen von Opti Mail über PIN Mail Essen war nur wenige Monate möglich. Im März 2008 wurde PIN Mail Essen ohne Insolvenz verkauft.

Gruß
Pete
 
Jürgen Witkowski Am: 11.11.2008 20:27:12 Gelesen: 2554587# 147 @  
WAZ-Mediengruppe als privater Briefdienstleister im Ruhrgebiet

Seit geraumer Zeit ist der Zeitungsverlag WAZ-Mediengruppe aus Essen der führende Anbieter auf dem Privatpostsektor im Ruhrgebiet. Der Einstieg mit einem eigenem Briefdienst erfolgte im Februar 2001.

Zwischen 2001 und 2004 erfolgte der Aufbau regionaler Briefzentren, unter anderem in Essen. Im Jahre 2004 wurden die regionalen Briefzentren zu einem Standort in Essen zusammen gefasst.

Im September 2005 wurde die WAZ Mediengruppe Gesellschafter der PIN Group und brachte auch die Niederlassung des Westdeutschen Post Service in das neue Unternehmen ein. Im April 2008 wurden mehrere der regionalen Briefdienstleister von der PIN-Gruppe zurück gekauft, darunter auch die PIN-Niederlassung in Essen. Kurz darauf erfolgte die Umfirmierung in WAZ Post Service.

Anhand der nachfolgenden Stempel kann man die Präsenz der WAZ Mediengruppe über den gesamten Zeitraum nachverfolgen.


Regionales Briefzentrum in Essen (Stempeltype 2001-2002)


Frankierstempel vom regionalen Briefzentrum in Essen mit Ortsangabe "Essen" (Stempeltype 2002-2004)


Frankierstempel ohne Ortsangabe verstärkt ab 2004 (bis 2006)


Frankierstempel statt Ortsangabe mit Angabe "http://www.wps-postservice.de"; (2005-2006)


Frankierstempel mit neuem Firmennamen "pin MAIL", Niederlassung Essen (Ende 2006 - 2008)


Frankierstempel mit aktuellem Firmennamen "WAZ POST SERVICE" (ab 2008)

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Richard Am: 18.11.2008 23:46:09 Gelesen: 2554466# 148 @  
Auch MAILCATS mit Weihnachtssondermarke

Posttip.de (18.11.08) - Auch der Briefdienst MAILCATS aus Erfurt wartet mit einer Sonderbriefmarke zum Weihnachtsfest auf. Die Auflage beträgt 2.000 Stück. Ein Großteil der Marke wird an die Kunden des Unternehmens versendet, teilt der Erfurter Briefdienst mit. Dies sei als Dankeschön für die Zusammenarbeit gedacht.

Bei den restlichen Marken bekommen Briefmarkensammler die Möglichkeit, die Sondermarke zu erwerben. Die Marke ist ab 01.12.2008 im Onlineshop der MAILCATS oder in der Geschäftsstelle in Erfurt erhältlich.

(Quelle: http://www.posttip.de/news/22896/Auch-MAILCATS-mit-Weihnachtssondermarke.html)


 
Richard Am: 25.11.2008 08:03:34 Gelesen: 2554344# 149 @  
@ [#135]

RegioMail baut Agenturnetz aus

Posttip.de (24.11.08) - Die RegioMail GmbH hat angekündigt, die Verkaufsstellen für den Wertmarkenverkauf an gewerbliche und private Briefversender weiter auszubauen. Hierfür sollen neue Serviceagenturen in Buchhandlungen, Zeitschriftenläden, Lottoannahmestellen, Getränkemärkten und Tankstellen eröffnet werden. Derzeit verfügt RegioMail über 60 Briefkästen in ihrem Zustellgebiet, das sich von Eppingen über Heilbronn, Öhringen bis Künzelsau erstreckt. Die Eröffnung von Serviceagenturen in der Nähe von jedem Briefkasten ist das Ziel für die nächsten vier Monate, so das Unternehmen. Der weitere Ausbau der Briefkastenstandorte, insbesondere in den Regionen Hohenlohe und Kraichgau ist geplant.

Die ersten Serviceagenturen wurden bereits eröffnet. RegioMail-Wertmarken sind derzeit in 13 Geschäften erhältlich. Aktuelle Informationen zu den Agenturen sind über die Internetseite http://www.regiomail.de unter „Wertmarken-Shop“ abrufbar.

RegioMail ist ein Tochterunternehmen des Medienunternehmens HEILBRONNER STIMME. Über 500 Zusteller und rund 90 Mitarbeiter im Sortierzentrum sind bei RegioMail beschäftigt, die einen großen Teil des Postleitbereichs 74 mit Post versorgen.

(Quelle: http://www.posttip.de/news/22902/RegioMail-baut-Agenturnetz-aus.html)
 
Stempelwolf Am: 25.12.2008 12:35:15 Gelesen: 2553894# 150 @  
Bei diesem Beleg aus meiner Sammlung "Konsolidiererfirmen" stellt sich mir die Frage: handelt es sich hierbei um einen Beleg eines privaten Postdienstleisters? Das Freistempelmotiv und der aufgebrachte Barcode lassen mich das vermuten. Wer weiß näheres?



Beste Grüße
Wolfgang
 
Sammelfreak Am: 25.12.2008 13:24:18 Gelesen: 2553890# 151 @  
Hallo zusammen,

habe auch noch welche bekommen die hier noch nicht gezeigt wurden. Sind auch neue und sehr kleine Dienstleister.




mfg
Martin
 
Stefan Am: 29.12.2008 13:25:21 Gelesen: 2553824# 152 @  
@ Stempelwolf [#150]

>>Bei diesem Beleg aus meiner Sammlung "Konsolidiererfirmen" stellt sich mir die Frage: handelt es sich hierbei um einen Beleg eines privaten Postdienstleisters? Das Freistempelmotiv und der aufgebrachte Barcode lassen mich das vermuten. Wer weiß näheres?<<

Bei deinem Beleg handelt es sich um den Briefdienstleister Maxi Mail aus 64347 Griesheim bei Darmstadt:

http://www.maximail.de/

Die Sendung lief durch die Sortiermaschinen von Maxi Mail (siehe Strichcode in schwarz), wurde am 24.08.2006 für die DPAG frankiert (blauer AFS) und anschließend noch konsolidiert (siehe K-Nr. 4010). Der Brief dürfte in die Leitregion 70 gegangen sein und war an diesem Tag die 155. Sendung, die von Maxi Mail für diese Leitregion konsolidiert wurde.

Mittlerweile ist Maxi Mail Gesellschafter von P2 - die zweite Post ...

http://die-postdienstleister.de/

... und kooperiert über P2 mit dem Briefdienstleister Schwabenpost im Großraum Stuttgart (http://guenstig.geschickt.de/).

Gruß
Pete
 
Stempelwolf Am: 29.12.2008 14:58:47 Gelesen: 2553818# 153 @  
@ Pete [#152]

Herzlichen Dank für die Aufklärung! Nun kann ich den Beleg einordnen und meine Doubletten entsprechend kennzeichnen.

Beste Grüße
Wolfgang
 
Richard Am: 04.01.2009 21:03:55 Gelesen: 2553747# 154 @  
Produkte der Ludwigsfelder Industriegeschichte erscheinen jetzt als Briefmarken-Motive - Erstmals Motorroller abgebildet

Von Jutta Abromeit

Märkische Allgemeine, Ludwigsfelde (03.01.09) - Philatelisten, die besonders scharf auf regionale Motive aus Berlin und Brandenburg sind, können ihre Sammlungen jetzt um neun Briefmarken erweitern: Markante Produkte aus der Industriegeschichte von Ludwigsfelde sind ganz frisch auf Marken des privaten Briefdienstes Die Briefboten verewigt. Einen der beiden Ersttagsbriefe gibt es bereits, den anderen kann man wahrscheinlich ab Februar kaufen.

Den inzwischen legendären Lkw W 50 aus Ludwigsfelde gab es bereits mehrfach zu DDR-Zeiten auf Serien der Deutschen Post, mit Produkten aus dem IFA-Kombinat oder mit Landwirtschaftsfahrzeugen. Aber die in Ludwigsfelde hergestellten Motorroller „Pitty“, „Wiesel“, „Berlin“ und „Troll“ sowie der „Berlin“ mit dem Anhänger „Campy“, die sind jetzt zum ersten Mal auf den teils so begehrten gezähnten Papierschnipseln zu sehen.

Herausgegeben hat sie das in Potsdam ansässige Unternehmen Die Briefboten. Es startete 1999 und bedient vorrangig die neuen Bundesländer. Eigene Marken gibt es seit 2003 heraus. Bisher erschienen Potsdam-Motive, Abbildungen zu 800 Jahre Treuenbrietzen und 1000 Jahre Jüterbog. Auf einer Serie aus dem Kreis Teltow-Fläming waren bereits der Turm in Großbeeren oder das Schloss in Genshagen abgebildet. Jetzt also Bilder aus der Industriegeschichte von Ludwigsfelde. Briefboten-Geschäftsführer Hans-Joachim Hoffmann erzählt, wie er auf die Idee zu diesen Motiven kam: „Ludwigsfelde ist einer der größten Industriestandorte im Land. Und wir als regionale Firma bemühen uns, Motive zu finden, die bundesweit nicht so eine große Rolle spielen.“ Hoffmann kannte das Ludwigsfelder Museum und hat gute Kontakte zum Oldtimerclub in Werder. So erfuhr er von den Motorrollern aus Ludwigsfelde und besuchte den Verein Freunde der Industriegeschichte (FIL) mit seiner Fahrzeugsammlung an der Brandenburgischen Straße.

Nehmen denn auch Verlage von Briefmarken-Katalogen Notiz von den neuen Marken? „Na klar“, so Hoffmann, „in einen sind sie schon aufgenommen“. Ein Mitglied des Vereins FIL freut sich über diese Briefmarken-Premiere ganz besonders: der Großbeerener Manfred Blumenthal – alle vier abgebildeten Roller sind seine eigenen.

Wie berichtet hatte Blumenthal 2006 das Buch „Die IWL-Motorroller aus dem Osten Deutschlands“ fertiggestellt. Darin gibt es in einem Kapitel auch eine Passage darüber, dass es ganz erstaunlich ist, dass die Post zwar alle möglichen Kraftfahrzeuge einschließlich Motorräder schon abgebildet hat, bisher aber nie Motorroller. Und das, obwohl sie früher selbst die Post mit Motorrollern ausfuhr. Gelesen hat das auch der Philatelisten-Verein Filamobil aus dem Westen Deutschlands, der sich ausschließlich mit Kraftfahrzeugen auf Briefmarken beschäftigt. Er verwies in einem Brief an Manfred Blumenthal auf eine israelische Marke, die einen motorisierten Roller darstellen könnte, aber mehr gebe es weltweit nicht. Umso größer die Freude im Ludwigsfelder Verein, dass der Briefboten-Geschäftsführer für diesen Mangel ein offenes Ohr hatte.

Nun sind sie also gedruckt, die Briefmarken: auf je 20 000 Exemplaren die 49-Cent-Werte mit den vier Motorrollern, außerdem 100 000 Mal die 49-Cent-Marke mit „Berlin“ und „Campy“ sowie der 39-Cent-Wert für Postkarten mit dem Daimler-Flugmotor, der 89-Cent-Wert für Kompaktbriefe mit dem Geländewagen P 3, der 128-Cent-Wert für Großbriefe mit dem W 50 und der 191-Cent-Wert für Maxibriefe mit dem Mercedes-Transporter „Sprinter“. Je ein Exemplar bekommt einen Ehrenplatz im Museum. „Und wir bemühen uns, dass die Ludwigsfelder diese Marken möglichst bald auch wenigstens im Museum zu kaufen bekommen“, erklärt Bürgermeister Frank Gerhard.



(Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11396485/61939/Produkte-der-Ludwigsfelder-Industriegeschichte-erscheinen-jetzt-als-Briefmarken.html)
 
Richard Am: 19.02.2009 11:11:46 Gelesen: 2553142# 155 @  
Erste Briefmarken-Serie von Ostalb Mail - Fünf Marken zeigen Schlösser und Burgen im Ostalbkreis – Morgen ist der Erstverkaufstag

Von Sascha Kurz

Schwäbische Post, Aalen (17.02.09) - Nun kommen sie auf den Markt: Nicht nur von Philatelisten sehnlichst erwartet, erscheinen Briefmarken mit Motiven von Schlössern und Burgen im Ostalbkreis. Ab dem morgigen 18. Februar ist die erste Briefmarkenserie von Ostalb Mail mit fünf Motiven erhältlich. Damit kommen Privatpersonen ebenfalls in den Genuss des gegenüber der Deutschen Post AG günstigeren Portos bei Ostalb Mail.

Der Verkauf der neuen Briefmarken des Tochterunternehmens des Verlagshauses SDZ Medien GmbH erfolgt in den Geschäftsstellen der Schwäbischen Post und der Gmünder Tagespost, im SchwäPo-Shop in der Aalener Innenstadt, bislang in fünf weiteren Verkaufsstellen sowie über einen Online-Shop.

Die Ersttagsausgabe der Briefmarken in Kartenform ist auf 1500 Exemplare limitiert und wurde gestern von den Verlegern Bernhard und Ulrich Theiss sowie Verlagsleiter Werner Gnieser und Ostalb Mail-Vertriebsleiter Michael Stanislawski präsentiert. Die Karte mit gestempelten Marken und einem weiteren Bogen mit fünf Marken wird zum Preis von 9,90 Euro ab morgen verkauft. „Die Ausgabe ist besonders für Briefmarkensammler von Bedeutung. Die Nachfrage ist bereits groß“, erklärt Stanislawski.

Burgen und Schlösser

Fünf Motive, fünf Werte - die Briefmarken von Ostalb Mail strahlen durch ihre aus der Luft aufgenommenen Motive die Heimatverbundenheit des Unternehmens aus. Auf der 45-Cent-Marke (Postkarte) ist die Burg Rechberg abgebildet, auf der 49-Cent-Marke (Standardbrief) ist die Kapfenburg zu sehen. Die 85-Cent-Marke (Kompaktbrief) ziert das Konterfei von Schloss Baldern, Burg Niederalfingen ist das Motiv der 135-Cent-Marke (Großbrief). Die höchste Wertmarke mit 199 Cent zeigt eine Luftaufnahme vom Ellwanger Schönenberg. „Briefmaße und -gewichte sind mit denen der Deutschen Post identisch. Beim Standardbrief beträgt der Preisvorteil über 10 Prozent“, erklärt Stanislawski.

Auch von den roten Ostalb-Mail-Briefkästen, die seit Ende 2008 über den gesamten Ostalbkreis verteilt stehen, wird es bald weitere geben. „Das Zustellgebiet von Ostalb Mail ist erweitert worden und umfasst derzeit durch Kooperationen in Baden-Württemberg, Bayern und Hessen bis nach Hannover mittlerweile knapp 60 Prozent des Bundesgebietes“, erklärt Michael Stanislawski, Vertriebsleiter bei Ostalb Mail. ,,Durch unser vorhandenes Know-how konnte den Kunden vom ersten Tag an eine sehr hohe Zustellqualität gewährleistet werden.“

Rund 20 000 Sendungen täglich werden bereits durch Ostalb Mail zugestellt. Noch wird vor allem die Post von großen Firmen, Behörden und Kommunen befördert. Etwa 250 gewerbliche Kunden konnte der Zustelldienst bereits gewinnen. Nun kommen Privatpersonen mit ihren Postsendungen hinzu. „Innerhalb weniger Monate hat sich Ostalb Mail zum Marktführer im Bereich der privaten Briefdienstleistung im Ostalbkreis entwickelt“, erklärt Stanislawski.

Bis zu 21 Prozent ihres bisherigen Portos können Unternehmen sparen, wenn sie auf den Zustelldienst von Ostalb Mail zurückgreifen, denn das Briefporto liegt deutlich unter den Preisen der Deutschen Post AG. Für Privatkunden kommt es nun zu einer Ersparnis beim Briefe frankieren von mehr als 10 Prozent.

Die erste Briefmarken-Serie von Ostalb Mail:



(Quelle: http://www.schwaebische-post.de/401453/)
 
Richard Am: 22.02.2009 11:15:05 Gelesen: 2553080# 156 @  
Erste Briefmarken landen bei Sammlern - Ostalb-Mail jetzt auch für Privatnutzer – Briefkasten und Briefmarken bei der Gmünder Tagespost

Gmünder Tagespost / kust, Schwäbisch Gmünd (19.02.09) - Die ersten Briefmarkenfreunde standen schon vor Öffnung Schlange: Sie wollten die limitierte Erstausgabe mit je einem gestempelten und einem ungestempelten Block der neuen Briefmarken von Ostalb-Mail. Damit kommen seit Mittwoch auch Privatpersonen in den Genuss des gegenüber der Deutschen Post AG günstigeren Portos bei Ostalb Mail.

Hermann Kurr ist leidenschaftlicher Briefmarkensammler und gehörte zu den ersten Käufern. „Mir gefallen die Motive, außerdem hat die Erstausgabe mit 1500 Exemplaren eine kleine Auflage, für Philatelisten ist das bedeutend“, sagt er. Sonst sammelt Kurr eher ältere Marken, aus alten deutschen Ländern wie Bayern oder Sachsen. Beim Kauf der Ersttagsausgabe soll es aber nicht bleiben. „Ich werde auch mal Briefe mit Ostalb-Mail versenden.“
Fünf Motive, fünf Werte – die Briefmarken von Ostalb Mail strahlen durch ihre aus der Luft aufgenommenen Motive die Heimatverbundenheit des Unternehmens aus.

Auf der 45-Cent-Marke ( für Postkarten) ist die Burg Rechberg abgebildet, auf der 49-Cent-Marke (Standardbrief) ist die Kapfenburg zu sehen. Das Konterfei von Schloss Baldern ziert die 85-Cent-Marke (Kompaktbrief), Burg Niederalfingen ist das Motiv der 135-Cent-Marke (Großbrief). Die höchste Wertmarke mit 199 Cent zeigt eine Luftaufnahme vom Ellwanger Schönenberg. Briefmaße und -gewichte sind mit denen der Deutschen Post identisch, die Marken gelten aber nur für den Versand mit Ostalb-Mail. Beim Standardbrief beträgt der Preisvorteil über zehn Prozent. Auch von den roten Ostalb-Mail-Briefkästen, die seit Ende 2008 über den gesamten Ostalbkreis verteilt stehen, wird es bald weitere geben. Einer der Briefkästen steht vor der Gmünder Tagespost in der Vorderen Schmiedgasse 18. Dort gibt es auch die Briefmarken.

(Quelle: http://www.gmuender-tagespost.de/401951/)

Burg Rechberg zum Kleben: Viele Kunden, hier Fabian Holz, freuten sich auf die Erstausgabe der Briefmarken von Ostalb-Mail, Sibylle Bender hatte alle Hände voll zu tun. (Foto: Tom)
 


Richard Am: 24.02.2009 11:22:02 Gelesen: 2553033# 157 @  
Neue Briefmarken bei S..mail

Posttip.de (21.01.09) - Mit einer neuen Briefmarkenserie ermöglicht es der Briefdienst S..mail auch Privatkunden, Briefe billiger und einfacher als mit der Deutschen Post AG zu verschicken. Die Preise des privaten Postdienstes der Postleitzahlregionen 70 bis 74 liegen nach eigenen Angaben bis zu 65 Prozent unter denen der Deutschen Post AG.

S..mail berechnet nur zwei Portostufen: Auf einen Standardbrief kommt die 52-Cent-Marke, unabhängig vom Gewicht der Sendung (Post: 55 oder 90 Cent). Für alle anderen Briefe bis Din-A-4-Größe und einem Gewicht bis 1000 Gramm reicht die 143-Cent-Marke (Post 145 oder 220 Cent).

Die beiden neuen Briefmarken machen auf Jubiläen von zwei weltberühmten Männern aus der Region aufmerksam, die 2009 gefeiert werden. Friedrich List, der Visionär für ein vereintes Europa, wurde 1789, also vor 220 Jahren, in Reutlingen geboren. Aufgrund seines Einsatzes für das Eisenbahnwesen ist er auf der 52-Cent-Marke zusammen mit einem modernen ICE-Zug abgebildet.

In Tübingen studierte Johannes Kepler Theologie und Astronomie. Sein Buch "Astronomia nova", das die zwei Keplerschen Gesetze enthält, wurde 1609, also vor 400 Jahren veröffentlicht. Die 143-Cent-Marke zeigt Kepler vor einer Abbildung des Planetensystems. Es handelt sich um die vierte Briefmarkenserie von S..mail. Gedruckt wurden jetzt rund 16.000 Marken.

Die Neuauflage war nötig geworden, weil die ersten drei Ausgaben nahezu komplett ausverkauft waren. Die Briefmarken können an mehr als 15 Verkaufsstellen in der Region Reutlingen/Tübingen gekauft werden. Mit den Marken freigemachte Briefe können jederzeit in die Briefkästen eingeworfen werden, die außen vor den Verkaufsstellen angebracht sind und deren Empfänger in den von S..mail bedienten Postleitzahlregionen liegen. Informationen darüber, welche Gebiete das sind, liegen in jeder Verkaufsstelle aus.

(Quelle: http://www.posttip.de/News/22951/Neue-Briefmarken-bei-S.mail.html)
 
Richard Am: 28.02.2009 23:36:30 Gelesen: 2552951# 158 @  
Zum 15. Geburtstag des Saale-Orla-Kreises gibt es Privatpostmarken mit Städtewappen

Von Uli Drescher

Ostthüringer Zeitung, Schleiz (27.02.09) - Am 1. Juli 2009 hat der Saale-Orla-Kreis 15. Geburtstag. Helga Stöckel vom Verein der Schleizer Briefmarkenfreunde griff eine Idee aus dem Saale-Holzlandkreis auf und setzte sie mit den Mitgliedern ihres Vereins um - Sonderbriefmarken zum Jubiläum des Landkreises.

Noch vor einigen Jahren wäre so ein Unterfangen völlig vergeblich gewesen, meint Helga Stöckel, denn Briefmarken gab die Deutsche Post heraus und da musste der Anlass schon nationaler Natur sein, um eine Sondermarke zu rechtfertigen. Seitdem die Deutsche Post private Wettbewerber bekommen hat, ist es einfacher, Sonderbriefmarken auch für regionale Anlässe zu bekommen. In diesem Fall ist es der Regionale Briefservice Schütze in Jena, der die Gestaltung und den Druck sowie Vertrieb der Marken übernommen hat.

Bevor nun die Sondermarken in den Handel kommen können, waren von den Schleizer Philatelisten trotzdem einige Hürden zu nehmen. Die beiden Bogen sind mit jeweils acht Marken bestückt - 12 Städte hat der Landkreis. Da 16 Marken herauskommen müssen, beschert der Kreisstadtvorteil Schleiz nun zwei Marken, Saalburg-Ebersdorf als Doppelstadt ebenfalls und zwei bekommt der Landkreis damit die Sache aufgeht.

Für Helga Stöckel geht damit auch ein Traum in Erfüllung, denn erstmals wird auf einer Briefmarke die Bergkirche abgebildet sein. Die andere Marke zieren neben dem Stadtwappen zwei Rennfahrer auf dem Schleizer Dreieck. Auch von den anderen Städten wurden in Absprache mit den Verwaltungen jeweils markante Gebäude herausgesucht, die neben dem jeweiligen Wappen auf der Marke zu sehen sind. In Pößneck ist es zum Beispiel das Rathaus, in Bad Lobenstein der Alte Turm und eine stilisierte Thermalquelle.

Der Markenpreis beträgt 46 Cent und die Beförderung von Karten oder Briefen ist im Bereich Bereich privater Postdienstleister möglich. "Damit frankierte Postsachen können nicht in die Briefkästen der Deutschen Post geworfen werden", betont Helga Stöckel. Nach bisherigen Informationen des Regionalen Briefservice ist ein Versand nur im Bereich Ostdeutschland möglich, da der Briefservice im Westen keine Partner hat.

Voraussichtlich ab Ende März sind die Marken zu haben. Termin und Verkaufsstellen werden noch mitgeteilt.



Der Entwurf eines Sonderstempels, der zur Sondermarke gehört.

(Quelle: http://www.otz.de/otz/otz.inderregion.volltext.php?kennung=on1otzLOKStaSchleiz39869&zulieferer=otz&kategorie=LOK&rubrik=Stadt®ion=Schleiz&auftritt=OTZ&dbserver=1)
 

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