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Thema: Ansichtskarten: Alte Ansichten
Das Thema hat 711 Beiträge:
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Magdeburger Am: 25.12.2015 15:00:42 Gelesen: 330780# 112 @  
Liebe Sammelfreunde,

dann mal noch gleich zwei weitere Karten aus Magdeburg:



gelaufen am 10.12.1895 nach Ilfeld



und vom 22.03.1898 nach Leipzig

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Manne Am: 26.12.2015 09:02:12 Gelesen: 330735# 113 @  
Guten Morgen,

heute zeige ich weitere Karten aus Schwenningen.

Gruß
Manne


 
muemmel Am: 26.12.2015 23:53:10 Gelesen: 330687# 114 @  
Guten Abend zu später Stunde,

aus dem Berlin aus Kaisers Zeiten hier eine Karte aus dem Rosengarten im Berliner Bezirk Tiergarten mit einer Statue der Kaiserin Auguste Viktoria.



Nach dem 2. Weltkrieg entstand an dieser Stelle eins der vier sowjetischen Ehrendenkmale in Berlin. Die Kaiserin gab es nicht mehr. Stattdessen wurde hinten in der Mitte eine Statue eines Sowjetsoldaten mit geschultertem Gewehr installiert (als Symbol des besiegten Berlins). Links und rechts wurden auf Sockeln auch je ein Panzer des Typs T-34 positioniert. Bei Gelegenheit werde ich auch noch ein dazu gehöriges Bild einstellen, aber derzeit habe ich noch keines.

Schönen Gruß
Mümmel
 
Bayern-Nerv Am: 28.12.2015 13:24:19 Gelesen: 330539# 115 @  
Hallo zusammen,

dann zeige ich doch hier auch eine Ansichtskarte von Berlin - ein Allerweltsmotiv:

Grüße aus Berlin - Brandenburger Tor - gelaufen 09.04.1899 von Berlin nach Niederbieber.

Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker


 
muemmel Am: 30.12.2015 00:25:43 Gelesen: 330469# 116 @  
Guten Morgen,

aus Kaisers Zeiten hier eine Ansicht der Siegessäule (im Berliner Volksmund auch Siegesspargel genannt) mit der vergoldeten Siegesgöttin Viktoria (Goldelse) in ihrer ursprünglichen Höhe von 50,66 Meter.



Nach drei siegreichen Kriegen war es nach Meinung der damals Herrschenden an der Zeit, diese Ereignisse in Form eines Nationaldenkmals gebührend zu glorifizieren. Im ersten dieser Kriege kämpften Preußen und Österreicher 1864 noch gemeinsam gegen Dänemark. Zwei Jahre später bekriegten sich die ehemaligen Bündnispartner dann gegenseitig und Österreich kassierte bei Königgrätz eine Niederlage (damit einhergehend hatte sich Bismarck mit der "kleindeutschen" Lösung durchgesetzt). Schließlich folgte der Deutsch-Französische Krieg 1870/71, der mit der Niederlage Frankreichs endete und zur Gründung des Deutschen Reichs führte. Diese Ereignisse wurden oberhalb des Sockels durch drei Segmente dargestellt und mit der Viktoria gekrönt.

Die Einweihung des Bauwerks erfolgte am 2. September 1873, dem 3. Jahrestag der Schlacht bei Sedan. Der 2. September war im Deutschen Reich damals Nationalfeiertag, da dort den bayerischen, preußischen, sächsischen und württembergischen Truppen der entscheidende Sieg im Deutsch-Französischen Krieg vergönnt war und mit der Festnahme von Napoleon III einherging.

Ursprünglich hatte die Siegessäule ihren Standort am Königsplatz (etwa 500 Meter vor dem später errichteten Reichstagsgebäude), der in der Weimarer Republik schlicht in Stadtplatz umbenannt wurde. Nachdem 1933 die Nazis das Regiment übernommen hatten, wurde diese Umbennenung rückgängig gemacht. Doch damit nicht genug, 1938/39 wurde die Siegessäule 1,6 km nach Westen zum heutigen Großen Stern versetzt.

Dies geschah im Rahmen der größenwahnsinnigen Ideen des Umbaus von Berlin zur Welthauptstadt Germania, die von Hitlers Leib- und Magenarchitekt Albert Speer betrieben wurde, aus bekannten historischen Gründen letztendlich jedoch nicht verwirklicht werden konnte. Immerhin bekam die Siegessäule in dem Zusammenhang ein viertes Segment (ob als angestrebter Sieg über die restliche Welt, ist nicht bekannt) und wuchs nun auf 66,89 Meter.

Abschließend eine Ansichtskarte der Straße "Unter den Linden" mit der Siegessäle im Hintergrund, also nach der Umsetzung durch Herrn Speer. Nebenbei gut erkennbar die "Sightseeing-Busse", die auch heutzutage in modernerer Form wieder zahlreich in Berlin zu sehen sind.



Schöne Grüße und nen guten Rutsch
Mümmel
 
JohannesM Am: 30.12.2015 18:30:26 Gelesen: 330439# 117 @  
@ BriefmarkenMaus [#67]

Diese Parallelaufnahmen sind immer interessant, fast immer ist an den Häusern irgendetwas umgebaut worden, hier hat man im Erdgeschoß aus einem Geschäft Wohnraum gemacht.



Beste Grüße
Eckhard
 
Bayern-Nerv Am: 31.12.2015 11:18:31 Gelesen: 330397# 118 @  
Guten Morgen zusammen,

diese Karte hier könnte ich auch bei den Neujahrskarten zeigen, aber da auch noch 3 Ansichten = Roerpartie, Villa Sonntagsley + Burgruine auf dieser Neujahrsansichtskarte von Monschau von 1905 (gelaufen 31.12.1904) zu sehen sind, zeige ich sie lieber hier.

Ich wünsche allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016.

Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker


 
Manne Am: 01.01.2016 12:55:12 Gelesen: 330316# 119 @  
Hallo,

eine Doppelkarte aus Schwenningen vom 18.08.1901.

Die selbe Karte (Ansicht) wie ich sie schon bei den Neujahrkarten zeigte, nur ohne den Zusatz.

Gruß
Manne


 
muemmel Am: 02.01.2016 21:54:02 Gelesen: 330170# 120 @  
Zum neuen Jahr etwas von der Insel Wangerooge



Und wer es nicht glaubt, hier die Rückseite (ohne alte Ansicht)



Hübsche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 03.01.2016 20:27:29 Gelesen: 330075# 121 @  
Guten Abend,

heute mal drei Ansichten aus dem alten Chemnitz:



Schönen Gruß
Mümmel
 
Manne Am: 04.01.2016 09:09:54 Gelesen: 330051# 122 @  
Aus Freiburg im Breisgau kommt diese Karte.

Gruß
Manne


 
zockerpeppi Am: 06.01.2016 22:47:13 Gelesen: 329906# 123 @  
@ BriefmarkenMaus [#86]

Ausnahmsweise muss ich die Bank in Schutz nehmen. Die Sparkasse war damals 'staatliche Institution' und es war die Regierung, die darauf bestand, dass das Gebäude imposant ausschaut.

***

Nun aber einmal etwas ganz anderes. Brüssels wohl bekanntestes 'Wahrzeichen' --> der Manneken Pis.

55,5 cm hoch, mit Sockel 61cm. Geschaffen 1619. Die kleine Statue kam mehrmals abhanden. Heute eine Kopie aus dem Jahre 1965. Oh je, solange pinkelt der kleine Kerl nun schon den Brunnen voll! In Brüssel aufgegeben am 17.4.1925, frankiert zu 15c. Auf der Vorderseite ist deutlich zu sehen, dass da eine Marke klebte. Tags darauf war die Karte auch schon in Düdelingen. Allerdings unterfrankiert! Das Porto für Ansichtskarten betrug 20c, Fehlbetrag 5c. Der Empfänger musste eine Taxe von 10c zahlen (Fehlbetrag + 5 c Strafporto).



liebe Grüße
Lulu
 
muemmel Am: 06.01.2016 22:51:55 Gelesen: 329904# 124 @  
Servus,

hier eine alte Ansicht der katholischen Hofkirche und des königlichen Schlosses von Dresden:



Eine Besonderheit der Kirche ist die außen angelegte Balustrade. Kurfürst August von Sachsen (auch August der Starke genannt) war in Personalunion auch König von Polen. Dies setzte aber einen Konfessionswechsel zur katholischen Kirche voraus. Da die sächsische Bevölkerung damals jedoch überwiegend der evangelischen Religion angehörte und die Katholiken eher in der Minderheit waren, fanden die Fronleichnamsprozessionen auf eben dieser Balustrade statt.

Schöne Grüße
Mümmel
 
Bayern-Nerv Am: 07.01.2016 15:48:55 Gelesen: 329853# 125 @  
Hallo zusammen,

dann gehen wir vom Osten Deutschlands wieder mal in den Norden:

Gruß aus Kiel, Düsternbroker Allee, gelaufen 08.06.1898 nach Niederbieber

Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker


 
muemmel Am: 08.01.2016 22:37:22 Gelesen: 329798# 126 @  
Salut,

zu später Stunde heute eine Ansichtskarte aus Görbersdorf:



Zu der Zeit als die Aufnahme entstand, gab es zwei Orte mit diesem Namen im Deutschen Reich. Einmal in Sachsen in der Nähe von Oederan und zum anderen in Niederschlesien. Hier handelt es sich um letzteren Ort, der heute zu Polen gehört und Sokolowsko heißt.

Grüßle
Mümmel
 
DL8AAM Am: 17.01.2016 19:02:07 Gelesen: 329359# 127 @  
Auch früher gab es bereits eine ausgeprägte Katastrophenlust. ;-)



Ansichtskarte "Der Brand der grossen Michaeliskirche in Hamburg am Dienstag, 03. Juli 1906" (Max Lehnert Buchdruckerei "Hammonia", Hamburg) nach Stadtlilm/Thüringen. Frankiert mit 5 Pf. Germania und entwertet mit Handstempel ALTONA * (ELBE) 1 g am 24.09.06. 2-3N.

Gruß
Thomas
 
Cantus Am: 28.01.2016 02:28:15 Gelesen: 328987# 128 @  
Hier ein Blick in den Erfrischungsraum des Warenhauses (Kaufhauses) Wertheim [1] in der Leipziger Straße in Berlin; die Karte trägt einen Poststempel vom 2.8.1906.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wertheim-Konzern

Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 07.02.2016 22:39:05 Gelesen: 328392# 129 @  


Das Fort ist benannt nach dem österreichischen Festungskommandanten Freiherr Adam Sigmund von Thüngen und wurde 1732 um das ungefähr 50 Jahre zuvor von Vauban angelegte Verteidigungswerk "Redoute du Parc" herum angelegt. Es war von einem tiefen Graben umgeben und konnte vom Fort Obergrünewald aus durch einen 169 m langen unterirdischen Felsengraben erreicht werden. 1836 wurde das Fort von den Preußen erweitert und 1860 nochmals verstärkt. In den Jahren 1870 bis 1874 wurde es dann abgerissen. Einzig die drei runden Türme, deren Dachspitzen überdimensionale Darstellungen von Eicheln zieren (daher der volkstümliche Name dräi Eechelen), und die 1991 wieder freigelegten Grundmauern des Forts blieben erhalten.

Das Fort liegt am Hang des Kirchbergs im Parc Dräi Eechelen. Von hier aus gibt es einen ungewöhnlichen Ausblick auf die Hauptstadt des Großherzogtums, vor allem in die tief im Tal der Alzette liegendenden Stadtteile Clausen und Pfaffenthal sowie auf die gegenüberliegende Corniche.

In den 1990er Jahren wurden die Außenmauern des Forts komplett rekonstruiert. Seit Jahren war geplant, dass das Fort das Festungsmuseum beherbergen soll. Das nicht ganz unumstrittene Projekt hatte sich aufgrund Planungsfehlern in die Länge gezogen und den urgsprünglich finanziellen Rahmen gesprengt. Viele Jahre waren ins Land gezogen als das Festungsmuseum endlich am 3 Juli 2012 seine Pforten öffnete. Wir Luxemburger hatten fast schon die Hoffnung aufgegeben. Beeindruckend was schlussendlich so viele Steuergelder verschlungen hat.

Und es sieht so ganz anderes aus als auf der Karte von 1927, ihr könnt ja bei Google Bildern nachsehen.

Lulu
 
Magdeburger Am: 23.02.2016 15:53:56 Gelesen: 327439# 130 @  
Liebe Sammelfreunde,

heute mal zwei Mondscheinkarten aus Magdeburg und auch dort aufgegeben:



Am 02.01.1898 ging es nach Stendal und die Ansicht zeigt den Fürstenufer.



Und am 11.02.1899 ging es nach Nieheim mit Sicht auf den Dom.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
muemmel Am: 01.03.2016 17:39:07 Gelesen: 326848# 131 @  
Grüezi,

hier eine alte Ansichtskarte aus den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Friedrichstraße in Krefeld:



Und heute sieht es dort so aus:



Vorne links das Gebäude ist in Grundzügen erhalten geblieben, natürlich den Erfordernissen entsprechend modernisiert.

Grüßle
Mümmel
 
Bayern-Nerv Am: 04.03.2016 17:05:17 Gelesen: 326748# 132 @  
Hallo zusammen,

schön ist es, wenn man den Vergleich von früher zu heute zeigen kann, diese Möglichkeit habe ich leider bei dem Ort Inden (Kreis Düren) nicht mehr, da dieser Ort - und einige andere - dem Braunkohle-Tagebau zum Opfer gefallen sind.

Hier zwei Ansichtskarten von 1919 + 1920 : Kath. Schule + Hauptstrasse + Bahnhofstrasse + Mühlenstrasse.

Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker


 
Martinus Am: 25.03.2016 17:34:58 Gelesen: 325699# 133 @  
Reichsehrenmal Tannenberg

In meiner Grundausbildung war ich in der Tannenberg Kaserne - dass es zu dem Thema auch ein Ehrenmal [1] gab, das war mir damals nicht bekannt.

Jedenfalls habe ich hier eine Ansichtskarte mit Sonderstempel Nationaldenkmal und Postsonderstempel Hohenstein - Ehrenmal gefunden und zeige dies hier.



Ich habe auch mal gegoogelt, dazu gibt es im Internet eine Seite - aber leider ist dort nur noch grüne Wiese bzw. restliche Mauern! :(

mit Sammlergruß Martinus

[1] http://tannenberg-nationaldenkmal.andreasspringer.de/
 
Cantus Am: 28.03.2016 21:25:51 Gelesen: 325505# 134 @  
Von mir ein Blick auf das Kloster Marienburg in der Stadt Abenberg, südwestlich von Nürnberg in Mittelfranken gelegen. Die Karte war am 19.7.1936 verwendet worden.



Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 01.05.2016 22:24:10 Gelesen: 324053# 135 @  
Heute einmal etwas aus meiner Heimatstadt:



Das Parc Restaurant Düdelingen. Ansichtskarte aus dem Jahre 1910. Gelaufen Inland am 22.8.12 mit einem Brücken-Balken Stempel DUDELANGE.

Das Restaurant gibt es noch heute, besser gesagt wieder. Das Gebäude gehört der Kommune und wird seit Jahren vermietet. Immer wieder wechseln die Betreiber. Heute sieht es allerdings etwas anders aus.

Ich habe einen zweisprachigen Flyer zur Geschichte gefunden und ein Bild aus heutigen Tagen:

http://www.dudelange.lu/la-ville-se-presente/LEH-historique-site2.pdf?FileID=publications%2Fleh-historique-site2.pdf



Lulu
 
Cantus Am: 24.05.2016 01:41:09 Gelesen: 323037# 136 @  
Eine nette Darstellung der Insel Mainau im Bodensee; die Karte wurde am 21.6.1929 versandt.



Viele Grüße
Ingo
 

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