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Thema: DDR Spezial: Dauerserie Walter Ulbricht Typendiskussion
Das Thema hat 210 Beiträge:
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wulbri99 Am: 26.10.2008 13:40:08 Gelesen: 243988# 11 @  
Neue Erkenntnisse zwangen zu einer Überarbeitung der Markenheftchen-Broschüre.

Eine nähere Beschreibung kann man im Link nachlesen

http://www.ddr-spezial.de/Texte-WU/M-Heftchen.html
 
Algebra Am: 29.10.2008 12:23:21 Gelesen: 244131# 12 @  
Hallo wulbri99!

Die abgebildeten Ulbrichtmarken sind nicht alle Mi. Nr.848IIAXx.Die abgestempelte von 1968 ist auf jedenfall eine Mi. Nr. 848I Xx. Man muß die Marken vor sich haben!

Schönen Gruß Algebra.
 
wulbri99 Am: 30.10.2008 20:45:39 Gelesen: 244102# 13 @  
Hallo Algebra,

schauen Sie sich nur den Abstrich der Wertziffer 2 genauer an und vergleichen mit I und II! Auch wenn der Stempel von 1968 sein kann, da gab es die 848 II noch nicht!!

Gruß wulbri99
 
Algebra Am: 31.10.2008 13:08:46 Gelesen: 244091# 14 @  
Hallo wulbri99!

Sie haben recht die Abstriche der Wertziffer 2 entsprechen alle der Type:I der Mi. Nr.848. (Schmaler Abstrich) und die Charakteristik entspricht den Marken der Type:II. Das postfrische waagrechte Paar entspricht der Variante:1. Bei den gestempelten halte ich mich mit einem Urteil heraus. Hier ein Hinweis auf Fachliteratur: Die Sammlermarke, Heft 1, S.34, September 1997, Infotainment-Verlag Münster.

Ich besitze alle Varianten der Mi.Nr.848IIAXx. Typenkombination; Teildruckvermerk und Bogenunterränder. Ich habe den größten Teil (100 Stück) 1997 bei der ArGe "DDR-Spezial" Lesecafe, Berlin gezeigt. Ich glaube Sie waren auch da (Markenheftchen).

Mit freundlichem Gruß Agebra.
 
Algebra Am: 28.01.2009 13:15:39 Gelesen: 244017# 15 @  
Die Mi.Nr.846 II Yx ist eine seltene Marke der Ulbricht-Dauerserie der DDR. Schon 1977 wurde dieselbe von Macudzinski aus Klettwitz geprüft. 1983 prüfte auch Martin Rehfeld diese Marke. 1987 lag auch bei Tichatzky diese Marke auf dem Prüfertisch. 1993 prüfte Dr. Tichatzky meine vorgelegte Marke mit Fotoattest. Postfrisch ist überhaupt noch kein Exemplar meines Wissens aufgetaucht.

Gestempelt liegen einige Marken vor. Offen bleibt die Frage: Stammt sie aus einem Bogen, einem Markenheftchen oder ist es eine Rollenmarke? Fest steht allerdings die Tatsache die Herkunft dieser Marke ist bis heute nicht geklärt! Da ist es schon erstaunlich wenn der Michel-Spezial diese Marke als Bogenmarke von Ende 1969 aufführt. Bei der Gliederung der Oberrandmarken fehlt diese Marke und bei der Aufzählung der Druckvermerke fehlt jegliche Angabe. Bleibt also weiter die Frage nach der Herkunft dieser Mi.Nr.846IIYx.

Algebra
 
Jürgen Witkowski Am: 28.01.2009 14:35:05 Gelesen: 244008# 16 @  
@ Algebra

Die MiNr. 846 hat eine hohe Vielfalt an Typen und Plattenfehlern. Für Sammler, die sich gerne intensiv mit einer Marke befassen, ist sie ein ideales Betätigungsfeld, da sie auch in größeren Mengen vorhanden ist und man sie kostengünstig bekommen kann. In Deinem Beitrag [#184] hast Du die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale aufgezeigt.

Da die Abbildungen im Michel nicht sonderlich erhellend sind, wäre es interessant einmal anhand von Scanns der Orginalmarken die Unterschiede gezeigt zu bekommen. Hast Du entsprechende Bilder vorliegen, die Du hier zeigen könntest?

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
wulbri99 Am: 28.01.2009 15:02:01 Gelesen: 244001# 17 @  
@ Algebra

Die 846 II Y kann mit großer Sicherheit nur aus Schalterbogen stammen. Der früheste Nachweis der 846 II ist der Januar 1970. Da die 846 II Y bisher nur gestempelt nachgewiesen ist, kann man keine Rückschlüsse auf das Gummi geben. Soweit ich weiß, sind bisher keine 20 Stück bekannt.

Aus Markenheftchen stammt sie mit Sicherheit nicht, denn die sind alle unterschiedlichen 96 Stück bekannt. Aus Rollen stammt sie mit Sicherheit auch nicht, es ist bisher keine Rollenmarke in der Type II nachgewiesen.

Sie kann aber aus einem Typenbogen entstammen, denn die 846 I3 Yx OR3 ist auch in wenigen Exemplaren, jedoch keinem ganzen Bogen, nachgewiesen.

@ Concordia CA

Typenunterschiede in Bilddetails sind hier zu sehen: http://www.ddr-spezial.de/Texte-WU/indexWU.html

beste Grüße
 
TreSkilling1 Am: 28.01.2009 20:36:12 Gelesen: 243978# 18 @  
Mich würde interessieren ob es sich lohnt größere Bestände zu durchforsten, denke da kommerziell - oder liegen die Varianten alle im Centbereich? Ein paar aktuelle Marktpreise wären interessant.

Gruß Tre Skilling
 
Algebra Am: 30.01.2009 11:49:02 Gelesen: 243955# 19 @  
Hallo Wulbri99.

Ich bin der Vermutung von Dir, daß die Mi.Nr. 846 II Yx aus einem Bogen der Mi.Nr. 846 I3 Yx mit Or.3 (M) stammen könnte etwas näher gekommen. Ich habe ein senkrechtes Oberrandpaar Mi.Nr. 846 I3 Yx gestempelt erworben. Geprüft: Rehfeld Wz.DK X. Die zweite Marke ist ebenfalls geprüft: Rehfeld DK X ....D-R. Hier hatte Rehfeld das fehlende D in DDR moniert.

Im Heft 17 der Schriftenreihe zum Sammelgebiet DDR (Prüfzeichen auf den Marken der Dauerserie "Walter Ulbricht" von Dieter Otte und Wolfgang Lemcke, ArGe DDR-Spezial Berlin). ist auf der Seite 39 eine Mi.Nr.846I Yx abgebildet mit dem Wasserzeichenfehler 'zweites D in DDR fehlt'! Geprüft Dr. Peter Tichatzky Berlin. Es wäre also eine Typenkombination innerhalb eines Bogens möglich.

Rehfeld hat 1983 eine Quarzlampenuntersuchung dieser Marke gemacht und das Ergebnis: Vorliegendes Stück in Papier grauviolett, etwas aufleuchtend. Die grüne Farbe tangiert nach gelbgrün, die Vergleichsfarbe Type II ist dunkler. Man kann nur hoffen das irgend jemand solch Kombination senkrecht oder waagrecht einmal findet.

Gruß Algebra.
 
wulbri99 Am: 30.01.2009 20:34:09 Gelesen: 243934# 20 @  
Hallo Algebra

"das irgend jemand solch Kombination senkrecht oder waagrecht einmal findet."

Das wäre wirklich schön!

Können Sie die Abbildung hier mal zeigen von dem senkrechten Paar, vorn und hinten, bitte.

Gruß Wulbri
 
Algebra Am: 19.02.2009 12:37:50 Gelesen: 243898# 21 @  
1964 erschienen in einer Kleinstauflage Bögen der Mi.Nr. 848I Xx mit dem Or.1 (DM) und dem DV:1b. Die Besonderheit an diesen Bögen war, zwei eingesetzte Teilschalen am unteren Teil des Bogens. Grund für diese Maßnahme war der Verschleiß einzelner Klischees.

Im Feld 81-90 war die Mi.Nr.848 IXx und im Feld 91-100 fand sich die Mi.Nr.848 IIA Xx wieder. Hier waren nun senkrechte Typenpaare entstanden. Da aber die Mi.Nr.848 IIAXx in zwei Varianten vorkam nähmlich in Var.1 und Var.2 muß auch hier unterscheiden.

Die Unterscheidungsmerkmale sind: IIA Var.1: Durchgehender Brillenbügel, schmale Wertziffer, ein Spiegelpunkt im Auge; Brillenbügel und Brillenglaseinfassung bilden eine Einheit. (Feld:96-100). IIA Var.2: Durchgehender Brillenbügel, schmale Wertziffer, mehrere Spiegelpunkte im Auge; Brillenbügel und Brillenglaseinfassung bilden keine Einheit (Feld:91-95).

Suchen lohnt sich!

Algebra
 
Algebra Am: 11.03.2009 18:23:48 Gelesen: 243791# 22 @  
Der Michel-Spezial und viele Sammler aus den alten Bundesländern tuen sich schwer mit dieser Serie. Hier etwas Nachhilfe.

Es gibt 54 kleinformatige Werte (Rollenmarken und Bogenmarken). Diese 54 Werte unterscheiden sich in Typen; Zeichnungsvarianten; Wasserzeichen und Gummierung sowie Tönungen. Die Wasserzeichen lauten: X; Y; Z. Die Gummierung bezeichnet man folgendermaßen: x = Dextringummi gelb glänzend; z = Dextringummi: weiß matt glänzend und y = Latexgummi.

Die z-Gummierung wurde von Merkel geprüft (1988). Kein Michel und keine Fachliteratur erwähnt diese Gummierung. Mir liegen 7 Werte mit z-geprüft vor. Eine Nachfrage über diese Prüfung beim ehemaligen BPP-Prüfer Dr. Tichatzky ergab folgende Aussage: Diese Gummierungsbezeichnung war in der DDR im Gespräch! Nur Merkel hat sie dann ausgeführt. Wer spezialisiert diese Serie sammeln will, kann sich nicht auf den Michel-Spezial verlassen, dann ist er verlassen.

Algebra
 
Algebra Am: 12.03.2009 12:35:05 Gelesen: 243778# 23 @  
Folgende kleinformatige Einzelmarken gibt es:

845IA1Xx; 845IA2Xx; 845IBXx; 845IIXx; 845IIXy; 845IAYx; 845IBYx; 845IIYx; 846I1Xx; 846I2.1Xx; 846I2.2Xx; 846I3Xx; 846IIXx; 846I3Xy; 846IIXy; 846I3Yx; 846I2.2Yx; 846IIYx; 846I3Zx; 847I1Xx; 847I2Xx; 847IIXx; 847IIXy; 847IYx; 847IZx; 848IXx; 848IIXx; 848IYx; 848IXy; 848IIXy; 848IIA1Xx; 848IIA2Xx; 934IBXx; 934IIXy; 935IBXx; 935IBYx; 1689IIXx; 1689IIXy; 936IBXx; 936IBYx; 936IIXy; 937a.IBXx; 937a.IBZx; 937b.IBXx; 937b.IIXx; 937b.IBXy; 937b.IIXy; 1080IBXx; 938IBXx; 938IBZx; 1331a.IBXx; 1331b.IBXx; 1331a.IIXx; 1540IIYx.

Das sind im Augenblick alle nachweisbaren Ulbrichtmarken im Kleinformat,der Mi.Spez. hinkt auch hier wieder hinterher. Diese Aufstellung hier beinhaltet Rollenmarken und Bogenmarken. Einige dieser Werte wurden unerkannt aufgebraucht!

Algebra
 
Algebra Am: 13.03.2009 18:02:58 Gelesen: 243733# 24 @  
Bei den kleinformatigen Werten gab es folgende Reihenwertzähler (Or.) und Reihenzähler (Ur.). Bei den Oberrändern gab es 66 verschiedene und bei den Unterrändern gab es 67 verschiedene. (Or.1 DM; Or.2 MDN; Or.3 M, Ur.1 DM; Ur.2 MDN; Ur.3 M). Bei der Mi.Nr. 846 II Yx ist noch kein Or. und kein Ur.aufgetaucht.

Das gleiche trifft bei der Mi.Nr. 845 IIYx zu. Die Mi.Nr. 848IIA 1+2Xx kam nur am Bogenunterrand vor und damit gab es keine Oberränder. Auch die Mi.Nr. 848 I Yx gehört ebenfalls zu den modernen Raritäten. Bei der Bewertung im Katalog sind Oberränder und Unterränder gleich. Durch unbemerkten Aufbrauch hat man auch die Mi.Nr.845 IIYx aus den Augen verloren. Martin Rehfeld (ehemaliger Prüfer) hat zweifelsfrei 3 Exemplare geprüft.

Algebra
 
wulbri99 Am: 14.03.2009 19:52:39 Gelesen: 243675# 25 @  
@ Algebra

Ich weiß nicht, ob diese Auflistung, so wie sie da ist, Sinn macht. Wie kommt man beispielsweise auf 66 verschiedene Oberränder und 67 UR? Ich komme da nicht drauf.

Auch ist aus meiner Sicht die Aufstellung der bekannten EZM überdenkenswert: es gibt nur bei der 845 die Typen IA und IB und natürlich die Type II. Bei allen anderen Marken ist nur die Type I (mit Untertypen) oder II sinnvoll anzugeben. Sie sind auch bei wenig Übung vom "Normalsammler" zu unterscheiden, der Michel-Spezial bietet ja Hilfestellung dazu. Die Unterteilung in IA1 und IA2 fällt schon dem Spezialisten schwer, darum würde ich diese Feinheiten weglassen, sie vergraulen nur den willigen Sammler.

Als große Rarität steht die 845 Y II G, leider nur gestempelt (bis jetzt). Ich kenne 5 Exemplare. Auf jeden Fall wird es kaum mehr als 10 Stück geben.

Die 846 Y II ist, weil nur gestempelt bekannt, so richtig bezeichnet, man kennt nicht die Gummierung, also x oder y.

Die 848 Yx I ist ja so selten nicht, der allergrößte Teil stammt aus der Rolle und ist Massenware. Nur nachweislich die aus MDN-Bogen stammenden Marken sind sehr selten.

Die 848 Xx IIA wird von Ihnen in zwei Varianten beschrieben. Bei den mir bisher vorgelegenen Exemplare, auch mit RZ aus der linken sowie rechten Teilschale, konnte ich zwei Varianten nicht bestätigen. Die Kopfzeichnung entspricht exakt der späteren Type II. Würde ja auch keinen Sinn machen zwei unterschiedliche Einzelklischees anzufertigen um daraus dann durch kopieren zwei, oder vier, 10er Klischees zu erzeugen. Da sie bisher nur als waagerechte Paare, bzw. mit anhängendem UR bekannt sind, kann man davon ausgehen, dass die 10er Klischees in der oberen 5er Reihe Markenklischees hatten und in der unteren 5er Reihe die RZ des gleichen Bogens und die RWZ des folgenden Bogens hatte. So wie hier für Bg.-Form 3: http://www.ddr-spezial.de/Texte-WU/Druckbogen.html Hilfreich sind für Ihre Version aussagekräftige Bilder.

Tre Skilling hat mal angefragt, ob es sich lohnt Massenware zu durchforsten, wenn es keiner getan hätte, wären die 5 Stück auch nicht gefunden worden. Also, immer schön suchen, wer weiß, was bei dieser DS noch so alles im Verborgenen schlummert!

Beste Grüße
 
Algebra Am: 16.03.2009 10:27:34 Gelesen: 243630# 26 @  
Hallo wulbri99!

Jeder Sammler sieht diese Ausgabe aus einem anderen Blickwinkel. Mit der Mi.Nr. 848IIA Xx das sehe ich ein, hier sind nur kleine Unterschiede zu beachten.

Mit besten Grüßen

Algebra.
 
Algebra Am: 12.06.2009 11:49:35 Gelesen: 243208# 27 @  
Was (noch) nicht im Katalog steht. DDR 1331 II Xy

Am 06. Dezember 67 erschien der 80 Pfg. Wert dieser Dauerausgabe. Zunächst erschien der Wert in der Type IA, die in zwei verschiedenen Farbvarianten vorliegt. Ab Mitte 1970 erschien der Wert in der neuen Type II mit durchgehendem Brillenbügel, stets in der Farbe der Erstauflage und der glänzenden Dextringummierung (x).

Während der Druckzeit dieser Dauerserie wurde mehrfach die chemische Zusammensetzung und Farbe geändert. Die frühen Teilauflagen (fast) aller Werte liegen durchgehend mit glänzender Gummierung vor. Entgegegen den bisher veröffentlichen Unterlagen wurde in 1972 oder 1973 eine bisher unbeachtete (Teil-)Auflage des 80 Pfg. Wertes in Type II hergestellt. Für diese Auflage wurde die in dieser Zeit übliche matte Gummierung verwendet. BPP-geprüfte Stücke liegen mir vor. Es fehlen also im Michel: Mi.Nr. 1331a.II Xx und Mi.Nr. 1331c. IIXy.

Ein Blick in Eure Sammlung lohnt sich. Von der matten Latexgummierung (y) sind ja auch alle Bogenrandzudrucke mit inbegriffen.

Gruß Algebra
 
wulbri99 Am: 21.07.2009 20:22:17 Gelesen: 242820# 28 @  
Liebe Freunde der Ulbricht Dauerserie,

es gibt Neuigkeiten: Unter http://www.ddr-spezial.de/Texte-WU/indexWU.html findet Ihr den Menüpunkt "Plattenfehler", da sind alle derzeit und künftig im Michel-Spezial nicht abgebildeten PF bildlich dargestellt.

Gruß wulbri99
 
Algebra Am: 21.07.2009 21:26:07 Gelesen: 242817# 29 @  
Hallo wulbri99!

Die Auflistung der Plattenfehler ist einfach Klasse.

Ein Bienchen für Dich!

Algebra.
 
Algebra Am: 04.02.2010 15:54:18 Gelesen: 241846# 30 @  
Plattenfehlerkorrektur im Michel Spezial MiNr.846 Plattenfehler XII

Ein immer wieder beliebter Plattenfehler "Zusätzliche fünfte Schlipsfalte" PF.XII ist nur angegeben in der Rolle und im Bogen. Der Spezialist fragt sich dann, warum wurde der MHB und die Markenheftchen nicht mit angegeben. Im Markenheftchen (DM) befindet sich dieser Plattenfehler im Feld: 4, 8 und im Markenheftchen (MDN) ebenfalls in Feld: 4, 8. Im Markenheftchenbogen ist dieser Plattenfehler in Feld: 5 ,58 zu finden.

Solche Schönheitsfehler sind nicht gut bei dieser relativ schwierigen Problematik. Im nächsten Spezial werden die Macher es schon richten.

Algebra.
 
wulbri99 Am: 04.02.2010 19:21:11 Gelesen: 241819# 31 @  
@ Algebra [#30]

Zur Erinnerung: die Pf sind alle hier abgebildet: http://www.ddr-spezial.de/Texte-WU/indexWU.html anschließend auf "Plattenfehler", dort sind sie alle zugeordnet!

Gruß wulbri99
 
Algebra Am: 04.02.2010 19:57:54 Gelesen: 241814# 32 @  
Hallo wulbri99!

Der Plattenfehler (PF) ist bekannt aber im Michel Spezial wird er nur im Bogen und in der Rolle zugeordnet. Es fehlt hier klar und deutlich auch im Markenheftbogen 11 und Markenheftchen. Wer den PF sucht wird denselben dann auch finden. Es ist also nicht zuviel verlangt, wenn ein bekannter PF (PF.XII 846) im Michel Spezial korrekt plaziert wird.

Deine Angaben sind ja korrekt, aber nicht jeder liest die Philaseiten.

Gruß Algebra
 
wulbri99 Am: 04.02.2010 20:07:17 Gelesen: 241812# 33 @  
Im neuen Michel Deutschland Spezial Katalog werden diese Differenzen hoffentlich erledigt sein.
 
Algebra Am: 17.02.2010 19:29:16 Gelesen: 241738# 34 @  
Spurensuche nach Raritäten der Walter Ulbricht-Dauerausgabe

Man kann eigentlich alles kaufen ob Posthorn; Köpfe II oder Chinesische Freundschaft usw. Aber fragt man beim Händler nach bestimmten Ulbricht Marken, erntet man meist Schulterzucken. Nachforschungen sind meist erfolglos.

Hier ein Beispiel:

Die Mi.Nr. 848 I Yx aus Bogen (Or.2). In der Broschüre "Die Dauerausgabe Walter Ulbricht" von Rehfeld/Jasch findet man auf der S.91 eine Schalterbogenanalyse mit Angaben zur Mi.Nr. 848 I Yx (B) aus dem Bogenarchiv Postmuseum-Berlin, die lautet:

Juni 1967 Auftrags-Nr.11747 (7/67),
Dezember 1967 Auftrags-Nr.11940 (12/67),
Dezember 1967 Auftrags-Nr.11940 (12/67),
August 1968 Auftrags-Nr.12220 (8/68),
September 1968 Auftrags-Nr.12352.

In den Aufzeichnungen von Dr. Peter Tichatzky erscheinen die Wz.-Angaben als Wz.X. Rollenmarken von der Mi.Nr. 848 I Yx gibt es genügend Material. Die Mi.Nr. 846 I2.2.Yx gedruckt im März 1964 als Kleinstauflage gedruckt hat es gar nicht bis ins Archiv geschafft. Auch Bögen mit der Mi.Nr. 848 IIA Xx sind nie im Archiv erwähnt worden.

Wer weiß da mehr?

Die Frage bleibt: Mi.Nr. 848 I Yx oder Xx im Bogenarchiv?

Algebra
 
Algebra Am: 29.04.2010 17:35:32 Gelesen: 241267# 35 @  
Schwaneberger Flop 2010

Im Michel-Spezial 2010 haben sich die Schwaneberger Autoren wieder mal einen Fehler erlaubt, der für manchen Spezialisten teuer werden kann. So wurde neu eine Typenkombination: MiNr. 846 I3/II Xx Or.S gelistet, die es nie gegeben hat. Man fragt sich natürlich wo diese Information herstammt. Fehlen tut das absolute Unikat: MiNr. 848I/848IIA Xx Ur.S.

Schade das immer solche Fehler passieren.

Algebra.
 

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