Thema: Motiv Bücher, Zeitschriften und andere Druckwerke
Das Thema hat 296 Beiträge:
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volkimal Am: 28.07.2022 14:43:31 Gelesen: 31232# 272 @  
Hallo zusammen,

wie man auf diesem Briefumschlag und dem Absenderfreistempel aus Wien lesen kann, gab es den Austria-Philatelisten aus dem Verlag Adolf Kosel seit 1945.



Im Jahre 1969 erschien er somit im 25. Jahrgang. Der Verlag hat immer noch eine Internetseite, auf der man den Austria-Philatelisten noch Online (AP-Online) aufrufen kann. Ich fand dort aber kaum noch einen Eintrag. Wie lange die Zeitschrift in Papier-Form erschienen ist, weiß ich nicht.

Zum Porto einer Zeitungsdrucksache kann ich nichts sagen. Meine Vermutung ist, dass die 4 Schilling das Inlandsporto sind und die 1 Schilling die Ergänzung zum Auslandsporto.

Viele Grüße
Volkmar
 
skribent Am: 28.07.2022 15:05:18 Gelesen: 31224# 273 @  
Guten Tag,

am 1. März 2022 kam in Russland eine Ganzsachenkarte mit dem Wertstempel "B" an die Schalter, von der nur 3.300 Stück hergestellt wurden. Verausgabt wurde sie mit dem Druckvermerk vom 14.2.2022 aus Anlass des 100-jährigen Erscheinens der Zeitschrift "Siberian Lights". die in Novosibirsk gedruckt wird.



Abgebildet sind auf der Ganzsachenkarte einige Ausgaben (Titelseite) dieser Zeitschrift.

Zum gleichen Anlass wurde in Novosibirsk ein Sonderstempel eingesetzt.

MfG >Franz<
 
Altmerker Am: 28.07.2022 20:13:37 Gelesen: 31199# 274 @  
@ skribent [#273]

Schöner Beleg, die Auflage und fehlende Angebote aus Russland lassen ihn zur Rarität werden. Einst war das anders. Hier der Beleg von damals.

Gruß
Uwe


 
Cantus Am: 14.08.2022 02:14:33 Gelesen: 30131# 275 @  
Ich bin durch Zufall auf ein Streifband des Verlages des Dr.Gustav Engel gestoßen, das den Titel "Verlag Afrika-Nachrichten" trägt. Dieser Verlag war mir bisher völlig unbekannt, aktuell sind der 9. und der 11.Jahrgang als Komplettausgabe über ZVAB [1] erhältlich; den Preis von 60 € empfinde ich angesichts der Seltenheit als angemessen.

Mein Streifband lief am 2.1.1942 von Leipzig nach Schieder an der Lippe.





Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.zvab.com/buch-suchen/titel/afrika-nachrichten-illustrierte-kolonial/
 
Cantus Am: 30.09.2022 17:55:03 Gelesen: 26655# 276 @  
Heute zwei Zudruckkarten aus Österreich, beide Mi. P 74, die ganz unterschiedlichen Verlagen gewidmet sind. Zunächst eine ungebrauchte Karte, die ich als reine Bestellkarte ansehe, die aber nicht abgeschickt wurde, sondern gleich ins Sammelalbum wanderte. Damit sollten typische Frauenzeitschriften bestellt werden.




Der zweite Verlag brachte periodisch die Zeitschrift "Reichswehr" heraus und zusätzlich sonntags die "Österreichisch-ungarische Wehr-Zeitung". Die Karte datiert aus dem Jahr 1891.






Viele Grüße
Ingo
 
epem7081 Am: 24.10.2022 00:04:24 Gelesen: 24791# 277 @  
Hallo zusammen,

Die Zeitschrift für Eltern und Kinder erscheint im Friedrich Verlag 3001 Velber b. Han. Auf dem Beleg vom 19.11.1973 erschient die Werbung sowohl im AFS als auch auf dem Briefumschlag.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
volkimal Am: 04.11.2022 17:12:29 Gelesen: 23930# 278 @  
Hallo zusammen,

ein Absenderfreistempel vom Gauverlag Bayerische Ostmark GmbH aus Bayreuth vom 19.1.1935:



Im Absenderfreistempel heißt es: "Hunderttausende lesen die Bayerische Ostmark". Die Bayerische Ostwacht (ab Oktober 1934 Bayerische Ostmark) war eine nationalsozialistische Zeitung, die von 1933 bis 1945 im Gau Bayerische Ostmark erschien. Weitere Informationen bei Wikipedia [1].

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_Ostwacht
 
becker04 Am: 07.11.2022 08:55:45 Gelesen: 23671# 279 @  
Hallo zusammen,

zwei Fensterumschläge der Deutschen Zeitung in den Niederlanden (Amsterdam) aus dem Jahr 1943, frankiert für den Fernverkehr und entwertet mittels Tarnstempel.



Viele Grüße
Klaus
 
becker04 Am: 08.11.2022 08:02:42 Gelesen: 23613# 280 @  
@ becker04 [#279]

In Norwegen gab es damals auch eine "Deutsche Zeitung". Brief aus Oslo vom 12.11.1942 nach Bergreichenstein, aufgegeben beim Dienstpostamt Oslo.



Viele Grüße
Klaus
 
becker04 Am: 14.11.2022 13:56:03 Gelesen: 22971# 281 @  
Heute habe ich einen Brief an eine Zeitung. Ein vorgefertigter Umschlag der Fachzeitung "Der Schneidermeister" in Hannover wurde aufgegeben bei der Poststelle Mönninghausen über Lippstadt, Tagesstempel aus Lippstadt vom 13.1.1949. Mönninghausen ist heute ein Teil der Stadt Geseke.



Viele Grüße
Klaus
 
Altmerker Am: 04.12.2022 17:37:50 Gelesen: 21596# 282 @  
Streifbandzeitungen spielen hier immer mal wieder eine Rolle. Weil es nicht ganz so genau politisch korrekt ins Thema Streifbänder der Bundesrepublik passt, weil die Zeitung zwar noch heute in der Bundesrepublik erscheint, sie das Streifband aber schon zu DDR-Zeiten rausschickte, passt es hier her.

Der Postzeitungsvertrieb der DDR schickte eine Lokalausgabe Dresden der "Sächsischen Zeitung" nach Frauenwald, wo der Adressat augenscheinlich 10 Tage Urlaub machte. Das Streifband ist (VERMUTLICH) mit ORMIG bedruckt, die Papierqualität dürftig, aber haltbar, wenn sie bis heute nicht zerfiel.

Viele Grüße
Uwe



Ormig: Was so geheimnisvoll klingt, war die in der DDR geläufige Bezeichnung für einen Hektrografen, benannt nach der 1925 in Berlin-Tempelhof gegründeten Firma Organisationsmittel GmbH. Ormig, ein „Spiritus-Umdruck-Verfahren“. Damit ließen sich bis zu 100 Kopien eines Textes herstellen. Bei diesem Verfahren wurde mit der Schreibmaschine eine Matrize aus Spezialpapier beschrieben, deren Rückseite mit einer Farbfolie versehen war. Durch den Druck der Schreibmaschinen-Typen entstand dort eine seitenverkehrte Kopie. Diese wurde in den handkurbelbetriebenen Ormig-Apparat eingespannt. Der drückte anschließend mit Spiritus befeuchtetes Papier gegen die Kopie. Dadurch löste sich ein Teil der blauvioletten Farbe und übertrug sich auf das Papier. Eine ziemlich mühselige Angelegenheit, verbunden mit Spiritusgeruch und blauen Fingern. Das Ergebnis war alles andere als berauschend. „Geormigte“ Blätter verblassten fast genauso schnell wie die Ende der achtziger Jahre eingeführten bräunlichen Thermokopien.
Ormig-Apparate waren Betrieben, Schulen und Unis, Parteien und Massenorganisationen oder öffentlichen Einrichtungen vorbehalten und allesamt registriert – aus Angst vor illegal hergestellten staatsfeindlichen Druckschriften. Die beschriebenen Matrizen waren aufzubewahren und die Anzahl der Kopien zu vermerken. Aus demselben Grund wurden beim Kauf einer Schreibmaschine Name, Adresse und Personalausweis-Nummer des Kunden notiert.
 
fogerty Am: 06.12.2022 21:17:23 Gelesen: 21568# 283 @  
Über dieses Magazin finden sich kaum Infos, nur soweit, es erschien ab 1959.



Grüße
Ivo
 
Briefuhu Am: 11.12.2022 10:50:29 Gelesen: 21339# 284 @  
Aus der Schweiz eine Abonnements Nachnahme über 2,65 Franken der Zeitschrift "Der Staatsbürger" ein Organ der freisinnig demokratischen Jugend der Schweiz.

Frankiert mit der Michel 139, 13 Rappen, Stempel vom 01.03.1919 von Chur, Fahrp. Aufg., was ich als Fahrpost Aufgabe interpretiere. Adressiert an einen Herr Nationalrat E. Schmidheiny in Heerbrugg.



Schönen Gruß
Sepp
 
Manne Am: 13.12.2022 11:11:16 Gelesen: 21316# 285 @  
Hallo,

ein Freistempel von Franz Milz aus Füssen vom 05.11.1959.



Gruß
Manne
 
epem7081 Am: 19.12.2022 23:40:47 Gelesen: 21035# 286 @  
Hallo zusammen,

im AFS vom 13.4.1961 aus (17b) KONSTANZ 1 hat die Botschaft "LESEN SIE Lady DIE ZEITSCHRIFT DER DAME" bei mir eine Suche nach der Herkunft ausgelöst.



Als dürftiges Ergebnis konnte ich letztlich nur feststellen, dass diese Publikation in den Jahren von 1954 bis 1968 beim Terra-Verlag, Konstanz verlegt wurde.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Manne Am: 20.12.2022 12:29:40 Gelesen: 21025# 287 @  
@ epem7081 [#286]

Ein Freistempel vom Terra Verlag aus Konstanz vom 27.07.1970.

Lady international
Die Zeitschrift für Damen von heute.



Gruß
Manne
 
Totalo-Flauti Am: 25.02.2023 22:53:49 Gelesen: 16992# 288 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein eingeschriebener Luftpostbrief aus Budapest nach Leipzig vom 08.09.1940 ist an die Reichspressekammer Abteilung Buchhandel gerichtet. Der am 11.09.1940 in Leipzig zugestellte Brief wurde durch die Postzensur des OKW geprüft. Näheres hierzu sagen die Notizen auf dem Brief.

Lt. Wikipedia regelte die Reichspressekammer (RPK) während der Zeit des Nationalsozialismus das deutsche Pressewesen. Sie wurde am 1. November 1933 aufgrund der Ersten Verordnung zur Durchführung des Reichskulturkammergesetzes gegründet. Den Hauptsitz hatte die Reichspressekammer eigentlich in Berlin. Sie bildete eine der sieben Unterkammern der Reichskulturkammer. Die Mitgliedschaft in der Reichspressekammer war Voraussetzung für eine berufliche Tätigkeit im Pressebereich.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Cantus Am: 03.03.2023 20:14:37 Gelesen: 16941# 289 @  
Am 3.2.1960 verschickte die Buchdruckerei Phönix aus Hamburg einen Brief. Frankiert wurde mit der Europa-Marke des Jahres 1959.



Viele Grüße
Ingo
 
Altmerker Am: 16.04.2023 19:31:36 Gelesen: 14677# 290 @  
@ Altmerker [#22]

Ich möchte mal was aus der Papier- und Kartonagen-Branche der Schweiz beisteuern. Die Verpackung macht die Ware zu dem, was sie ist. Dieser psychologische Grundsatz mag etwas überspitzt klingen, okay. Kontinuität und Kundenzufriedenheit – das ist es, was sich die Gründer von Lenzhard bereits im Jahr 1876 auf die Fahne geschrieben haben. Gegründet als Kartonagenfabrik J. Langenbach AG in Lenzburg produzierten sie zunächst Kartonagen. Ab 1932 spezialisierten sie sich mehr und mehr auf die Produktion von Versandhülsen.



Gruß
Uwe
 
Altmerker Am: 10.05.2023 09:49:46 Gelesen: 14078# 291 @  
@ Cantus [#14]

Darf ich zum Thema noch etwas zusteuern?



Es geht um die Marke im Block rechts.

Lange stritt man sich, welches Buch auf der Welt die höchste Auflage verzeichnet: Es wird wohl die Bibel sein, denn beim Telefonbuch werden ja immer die verschiedenen Rufbereiche unterschieden. Das erste Telefonbuch der Welt erschien 1878 in New Haven im US-Bundesstaat Connecticut. Es enthält keine Telefonnummern, sondern nur die genau 50 Namen derer, die ein Telefon besitzen. Man hätte die Teilnehmer ohne größere Mühe auswendig lernen können. Verbunden wurde man vom Amt.

1881 kam dann das erste Telefonbuch für Berlin heraus. In der Ausgabe vom 14. Juli 1881 des „Verzeichnisses der bei der Fernsprecheinrichtung Beteiligten“ finden sich 187 Einträge. Eine beigefügte Gebrauchsanleitung erklärt den Umgang mit dem Fernsprecher. Als „Buch der Narren“ betitelten es viele Leute, doch 1889 waren es bereits 10.000 Anschlüsse. Das Telefonbuch war einst ein Kultobjekt. Doch heutzutage fragen junge Leute, die in die Kategorie Digital Natives fallen:

Was ist das?

Die Firma GGP Media im thüringischen Pößneck druckt noch die Rufnummernverzeichnisse für Deutschland. Dagegen teilte im September 2022 der Verzeichnis-Anbieter Localsearch mit, dass das Schweizer Telefonverzeichnis ab 2023 nur noch online erscheint und nicht mehr gedruckt wird. In Liechtenstein ist eine Einstellung des gedruckten Telefonbuchs vorerst nicht geplant, wie Norbert Hasler von der Druckerei Gutenberg AG gegenüber der heimischen Presse erklärt. 

Millionenfach aufgelegt, verriet das Telefonbuch die Adressen von Prominenten und was im Katastrophenfall zu tun sei. Man schaut nostalgisch zurück. War es doch Ausgangspunkt für Verabredungen, Streiche und Requisit von Shows uns Filmen. Die schweren, wabbligen Büchern mit den dünnen Seiten, die sich neben dem Schnurtelefon stapelten, vereinten die Namen fast aller Einwohner einer Stadt. Es lag nicht nur in den Telefonzellen aus, es wurde den Leuten nach Hause gebracht. Oder man erhielt eine Postkarte, mit der man sich genau ein wertvolles Exemplar abholen durfte. Man konnte darum bitten, nicht darin gelistet zu werden. Man war dann ab dem nächsten Neudruck des Telefonbuchs eben nicht mehr erwähnt.

Unterdessen gelten Telefonbücher nicht mehr als Bestseller, sondern fristen als Ladenhüter in der Postagentur, auf Paletten im Supermarkt oder in Tankstellen ihr Leben. Datenschutz? Nein, die Bücher mit tausenden Namen, Adressen und Telefonnummern werden gratis gedruckt und verteilt. Wobei, das Telefonbuch gibt es unterdessen auch online.

Gruß
Uwe
 
Angelika Am: 04.11.2023 19:03:01 Gelesen: 4387# 292 @  
Ein Buch vom Scherz Verlag

"Meine Zeit mit Anne Frank" von Miep Gies [1]



Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Miep_Gies
 
Altmerker Am: 11.11.2023 11:54:08 Gelesen: 3551# 293 @  
Hallo,

ich schaue heute mal ins Baltikum, wo es vor Generationen familiäre Wurzeln gibt. Übrigens habe ich mich hier nicht farblich "verscannt".



Looming („Schöpfung“ oder „Das Schaffen“) gilt als älteste und bedeutendste Literaturzeitschrift Estlands. 1922 beschloss der estländische Schriftstellerverband deren Gründung. Sie kam dann am 27.4. 1923 erstmals heraus. An Looming schrieben praktisch alle bekannten estnischen Autoren mit. Erster Chef war Friedebert Tuglas, ein estnischer Schriftsteller, Kritiker, Übersetzer und Literaturwissenschaftler. Bis 1923 trug er den Namen Friedebert Mihkelson. Er schuf auch das bis heute unveränderte Erscheinungsbild, so dass der FDC zum 100. Jubiläum 2023 sehr nostalgisch schwarz-weiß wirkt. Die Kontinuität des Literaturmagazins gilt im Baltikum als eine Besonderheit.

Heute wird die Herausgabe von Looming in Tallinn durch das estnische Kulturministerium, die staatliche Stiftung Eesti Kultuurkapital und den Estnischen Schriftstellerverband finanziell unterstützt. Die Zeitschrift kommt derzeit monatlich.1941–1944 erschien die Zeitschrift kriegsbedingt nicht.

Gern berichtet wird von dem besonderen Gag in der 1000. Nummer der Zeitschrift zu Weihnachten 2012: Da publizierte der estnische Schriftsteller Andrus Kivirähk die Erzählung Saunapäev (Saunatag), in der er fast alle Chefredakteure gemeinsam ein Bad in der Sauna nehmen lässt. Die Geschichte spielt etwa 1957, denn Kärner (+1958) lebt noch und Udo Uibo (*1956, Chef 1997–2005) tritt als kleiner Junge in Erscheinung, ferner wird mitgeteilt, dass Andres Langemets (* 1948, Chef 1988–1997) neun ist. 1957 war Stalin zwar schon tot, aber man befand sich noch tief in der sowjetischen Wirtschaft, weswegen es u. a. zeitweise kein warmes Wasser gab.
 
Totalo-Flauti Am: 20.01.2024 15:45:31 Gelesen: 1530# 294 @  
Liebe Sammlerfreunde,

die "Kolonialwaren Zeitung" aus Leipzig wirbt um Anzeigen und preist sich als bereits langjährige, verlässliche und preisgünstige Plattform für Werbung an. Im www konnte ich nicht's zu der Zeitung finden. Die Drucksache aus der Infla-Portoperiode vom 01.03.1923 bis 30.06.1923 kostete 20,00 Mark.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Altmerker Am: 21.01.2024 10:42:55 Gelesen: 1468# 295 @  
@ Totalo-Flauti [#294]

Ja, die Materiallage ist nicht üppig, aber besser als gar nichts. Die Kolonialwaren- und Feinkost (!)-Zeitung erschien bei Jüstel & Göttel in Leipzig. Es gab eine A-, B- und C-Ausgabe. Erscheinung ist für 1898 bis 1941 nachgewiesen, später: "Alte Waage Kolonialwaren- und Feinkostzeitung".

Als Beiblatt findet sich „Der Drogen- u. Farbwaren-Händler“. Jüstel & Göttel war ein recht bekannter Fachverlag. 1925 publizierte der auf Bücher für Handel und Gewerbe spezialisierte Leipziger Verlag Jüstel & Göttel eine Mappe mit 24 Farbtafeln mit dem Titel „Neue Schilder-Malereien: Vorlagen für zeitgemäße Firmenschilder, Laden- und Wand-Aufschriften, Beiträge für Schrift- und Reklamekunst“.

Schönen Sonntag
Uwe
 
HWS-NRW Am: 21.01.2024 11:39:07 Gelesen: 1461# 296 @  
Hallo,

heute auch von mir wieder mal ein neuer Beleg:



Adressteil einer "Luftpost-Drucksache zu ermäßigter Gebühr" vom April 1942 nach Ungarn.

mit Sammlergruß
Werner
 

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