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Thema: (?) (259) Bund Dauerserie Gustav Heinemann
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Shinokuma Am: 23.12.2022 20:18:30 Gelesen: 20111# 235 @  
Liebe Heinemann-Freunde!

die nachstehenden Belege sind zwar nicht sonderlich kurios, wurden aber als solche Mehrfachfrankaturen hier noch nicht gezeigt.



Abgestempelt in 8013 Haar, Kreis München, am 18.9.1973 mit UB g, frankiert mit 6x 5 Pf als Briefdrucksache, obwohl Drucksache auf dem Umschlag steht. Auch die anderen Umschläge vom Briefmarkenversand Walter Klausen, die ich noch habe und die in der nachfolgenden Portotarifperiode verschickt wurden, weisen diesen Widerspruch auf. Aber um ehrlich zu sein, ist mir der Unterschied zwischen Drucksache und Briefdrucksache nicht so ganz klar.

Beim zweiten Brief handelt es sich um einen gewöhnlichen Fernbrief, abgestempelt in 872 Schweinfurt 2 am 28.7.1972 mit UB al, frankiert mit 4x 10 Pf. Hier gibt es zumindest keinen Zweifel an der richtigen Portohöhe.



Ich wünsche allen Lesern ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
Martin de Matin Am: 24.12.2022 09:37:05 Gelesen: 20071# 236 @  
Zum vierundzwanzigsten mein letzte Paketkarte mit mehren Werten eine Wertstufe. Heute vor 48 Jahren wurden zwei 1,5 kg Schwere Pakete von Rickenbach nach Hamburg vermutlich zurückgeschickt. Ob es Geschenke waren die nicht passten, dies weiss heute wahrscheinlich keiner mehr. Für die Gebühr von zweimal 3,50 DM wurden fünf Marken der 1,40 benutzt.



Obwohl moderne Marken nicht mein Hauptsammelgebiet sind, kann ich mich für schön Verwendungen immer begeistern. Paketkarten sind hierfür eine ergiebige Quelle für Mehrfachfrankaturen, Massenfrankaturen und sehr hohe Gebühren. Das schöne an Paketkarte ist, das sie meist in grossen Mengen erhältlich sind, und das zum kleinen Preis; alle von mir gezeigten Paketkarten haben nur einen sehr niedrigen Cent-Betrag gekostet.

Jetzt fehlen als Mehrfachfrankatur nur noch die 40Pf, die seltene 1,60 und vermutlich das Spitzenstück die 90 Pf.

Schönen Weihnachtsgruss
Martin
 
Frankenjogger Am: 27.12.2022 17:30:54 Gelesen: 19763# 237 @  
Hallo,

ich bin noch bei Auslandspaketkarten und zeige heute zwei Mehrfachfrankaturen mit dem Wert zu 150 Pf.

Die erste Paketkarte war für ein Paket von 4,3 Kg vom 22.11.1974 von Unterhaching nach Long Island City / New York - USA.

Die Paketgebühr betrug wohl ab 1.7.1974 bei 4 - 5 Kg 13,50 DM. Da ist aber im Postbuch von Steven eine Fehlstelle in der Tabelle für die USA. Hat jemand eine sichere Quelle für die Gebühr?



Die zweite Paketkarte für ein Paket von 4,9 Kg vom 21.11.1974 von Löffingen nach Dayton / Ohio - USA, mit gleicher Gebühr, jetzt aber die Frankatur komplett auf der Vorderseite, dafür keine Einheit.



Viele Grüße,
Klemens
 
padibo Am: 28.12.2022 09:52:20 Gelesen: 19721# 238 @  
Hallo,

ich zeige eine Auslandspaketkarte nach Rumänien, sicherlich kein so häufiges Zielland mit der 140er Heinemann als 10er Einheit. Rückseitig eine Sondermarke zu 0,40 Pfg.

Schöner wären auch hier Heinemann Marken gewesen.

Viele Grüsse Dietmar
und einen Guten Rutsch ins neue Jahr!

 
 
Frankenjogger Am: 03.01.2023 07:42:04 Gelesen: 19422# 239 @  
Hallo,

ich wünsche Allen ein gutes neues Jahr.

Meine nächste Auslandspaketkarte für ein Paket von 11,7 Kg in die USA mit der 150er Heinemann ist nur auf den ersten Blick eine Mehrfachfrankatur.

Bei genauer Betrachtung ist über den Briefmarken noch ein Freistmpel mit 19 DM. Damit wird, mit den zehn 150-ern dann auch die Gebühr von 34 DM erreicht.

Das Paket ging am 12.6.1974 von München nach Baltimore - Maryland.



Viele Grüße,
Klemens
 
epem7081 Am: 11.01.2023 21:28:06 Gelesen: 18873# 240 @  
Hallo zusammen,

das nachfolgende Einschreiben vom 29.4.1974 aus STUTTGART 1 / 7 kündet mit den Sonderstempeln wohl von einem bemerkenswerten Ereignis. Unter dem Titel "TRENO ITALIA 1974" wurde - vermutlich im Hauptbahnhof - diese "Geschichtliche Briefmarkenschau der italienischen Postverwaltung" präsentiert.



Leider konnte ich dazu trotz intensiver Internetrecherche keine weiterführenden Informationen entdecken.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Belege zum Tag der Briefmarke, Philatelistenkongresse, Ausstellungen "]
 
Shinokuma Am: 21.01.2023 21:27:56 Gelesen: 18539# 241 @  
Liebe Heinemann-Freunde!

Nachstehende zeige ich ein nicht ganz alltägliches Exemplar einer Mehrfachfrankatur mit einem waagerechten Paar des 90 Pf-Wertes dieser Serie:



Es handelt sich dabei um eine Postkarte mit Nachnahme, abgestempelt am 24.7.1974 in 6601 Riegelsberg.

Seit dem 1.7.1974 betrug das Postkartenporto 40 Pfennig. Hinzu kam die Gebühr für die Nachnahme mit 140 Pfennig.

Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Sonntag.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
Christoph 1 Am: 19.02.2023 23:25:31 Gelesen: 17481# 242 @  
Guten abend liebe Heinemänner,

eine portorichtige Einzelfrankatur der 90-Pfennig Marke ist nicht so einfach zu finden. Hier ist eine Briefdrucksache der vierten Gewichtsstufe (100-250 Gramm), gelaufen im Mai 1973 von Hülzweiler nach Roetgen. Inhalt: Ein Auktionskatalog.



Viele Grüße
Christoph
 
Frankenjogger Am: 19.07.2023 08:59:07 Gelesen: 12065# 243 @  
Hallo,

es ist mal wieder Heinemann-Zeit.

Ich möchte heute eine schöne Mehrfachverwendung der 30-er Heinemann auf einer Paketzustelliste Poststelle 2 zeigen.

Zugestellt wurden am 10.7.1975 3 Paktete in Ahausen-Sitter. Pro Paket wurde die Gebühr von 1,50 DM, hier also 4,50 DM mit 15x 30 Pf Heinemann verrechnet.

Stempel: Ahausen-Sitter / a / 4559 / 10.7.1975



Viele Grüße,
Klemens
 
HWS-NRW Am: 19.07.2023 10:06:59 Gelesen: 12056# 244 @  
@ Frankenjogger [#243]

Hallo Klemens,

Gratulation zu dieser tollen Belegbeschreibung, ich bin begeistert.

Mit Sammlergruß
Werner
 
Frankenjogger Am: 06.08.2023 19:31:09 Gelesen: 10896# 245 @  
Hallo,

hier gibt es heute von mir eine Mehrfachfrankatur des Wertes zu 40 Pf.

Es handelt sich dabei um einen Eilboten-Fernbrief der zweiten Gewichtstufe vom 5.4.1975 von Hamburg nach Rautheim.

Die Briefgebühr 80 Pf, Eilboten 200 Pf, frankiert mit 7x 40 Pf, schön als 7er-Einheit vom Oberrand.



Schönen Sonntag,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 06.09.2023 08:59:54 Gelesen: 9230# 246 @  
Hallo,

heute mal wieder ein Heinemann, dieses Mal eine Mehrfachfrankatur des Wertes zu 50 Pf.

Es ist ein Eilbrief vom 23.12.1974 aus Erlangen nach Sand in Südtirol. Italien war im CEPT, deshalb für den Standardbrief die Inlandsgebühr von 50 Pf plus Eilzustellung 2,00 DM, frankiert mit 5 x 50 Pf Heinemann.

Da sollten wohl Weihnachtsgrüße noch rechtzeitig ankommen, was leider nicht mehr geklappt hat. Ankunft am 27.12.1974.



Viele Grüße,
Klemens
 
notna1 Am: 19.10.2023 16:41:43 Gelesen: 5991# 247 @  
Hallo zusammen,

nachstehend zeige ich eine Mehrfachfrankatur (10 St.) der MiNr. 728 (130 Pf).

Dieser Umschlag stammte wohl nicht von einem Sammler, denn der hätte Einheiten verklebt.

Das Frankieren mit nur Einzelwerten (getrennt von einander) lässt auf einen Schalterbeamten schließen, der die Vorschriften für den Versand eines Wertbriefes genau kannte.

Auch die unsaubere Stempelung (vermutlich durch unebenen Inhalt) weist auf einen Nichtsammler als Absender hin.



Leider ist der bei Ebay verkaufte Brief anscheinend beim Empfänger nicht angekommen.

Viele Phila-Grüße

notna1
 
Frankenjogger Am: 19.10.2023 16:58:37 Gelesen: 5986# 248 @  
@ notna1 [#247]

Der Brief ist aus den 1990er Jahren, also definitiv kein Schalterbeamter, sondern vom Einlieferer verklebt. ;-)

Viele Grüße,
Klemens
 
Lammfell Am: 19.10.2023 18:18:42 Gelesen: 5961# 249 @  
Schalterbeamte verkleben 13 DM sicher nicht mit zehn einzelnen 130-er Marken, dann noch soweit auseinander über den ganzen Umschlag verteilt, dass sie fast alle einzeln stempeln müssen.

Da nimmt man zwei 500-er und eine 300-er - ein Stempelabdruck- und fertig.

Die Marken sind sauber gestempelt, nur war das Stempelkissen überfällig zum nachtränken.

Viele Grüße
 
HWS-NRW Am: 19.10.2023 20:01:43 Gelesen: 5946# 250 @  
@ notna1 [#247]

Hallo,

wenn ich mich erinnere, durften bei Wertbriefen (zumindest früher mal) keine Einheiten verklebt werden, jede Marke musste einzeln entwertet werden.

mit Sammlergruß
Werner
 
epem7081 Am: 16.11.2023 23:55:24 Gelesen: 3629# 251 @  
Hallo zusammen,

zu später Stunde kann ich hier noch eine bisher nicht vertretene Heinemann-Variante einbringen.



Das Einschreiben mit Eilzustellung vom 2.6.1972 wurde von FRANKFURT AM MAIN 1 / dj / 6 nach X 9438 Johanngeorgenstadt auf den Weg gebracht. Freigemacht mit 1 x MiNr 691 und 1 x 692 wurde es mit 2,80 DM portogerecht gestartet. Briefporto bis 20 g 0,30 plus Einschreibegebühr 1,00 plus Eilzustellung (zwischen 6-22 Uhr) 1,50 ergeben 2,80 DM, somit die aktuelle Frankatur. Der rückseitige Stempel SCHWARZENBERG 1 / 943 / e vom 5.6.1972 zeigt wohl die Zwischenstation an bevor am 6.6. im zweiten Versuch um 21 Uhr die Zustellung erfolgreich durchgeführt wurde.

Mit freundlichen Sammlergruß
Edwin
 
lueckel2010 Am: 23.11.2023 00:03:58 Gelesen: 3125# 252 @  
Hallo Heinemann-Spezialisten,

zufällig bin ich auf den abgebildeten Einschreibbrief, frankiert mit 6 x Bund, Mi.-Nr. 639 (2.40 DM), gestoßen:



In den mir zugänglichen Unterlagen (Postgebührentabellen im Michel Deutschland-Spezial) habe ich leider kein "passendes" Porto gefunden.

Das Stempeldatum ist nicht lesbar. Aufgrund der Sechsfachfrankatur vermute ich aber, dass es sich um eine Aufbrauchsmaßnahme mit nicht mehr benötigten Postwertzeichen durch den annehmenden Schalterbeamten handeln könnte. Vielleicht hat er sich dabei verrechnet?

Wer kann das (korrekte?) Porto erläutern? Bitte um "Aufklärung" und bedanke mich schon mal im Voraus für erhoffte Antworten!

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Frankenjogger Am: 23.11.2023 08:29:33 Gelesen: 3094# 253 @  
@ lueckel2010 [#252]

Wie du richtig recherchiert hast, gibt es praktisch kein passende Gebührenstufe zu der Frankatur von 2,40 DM.

Theoretisch könnte es ein R-Brief (101-250 g) aus der Gebührenperiode 1.7.1972 - 30.6.1974 sein.

Aber, um einen alten Portostufensammler zu zitieren, das wäre dann wohl der berühmte "Bleiplattenversand".

Die Briefmarken wurden wohl vom Absender verklebt. Auch wenn es ein Aufbrauch gewesen wäre, hätte der Postbeamte gebührenrichtig frankieren müssen.

Viele Grüße,
Klemens
 
lueckel2010 Am: 23.11.2023 17:47:52 Gelesen: 3049# 254 @  
@ Frankenjogger [#253]

Guten Abend Klemens,

vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.

Ein "Bleiplattenversand" ist wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen, da kann ich Dir nur zustimmen.

Demnach dürfte wohl eine Überfrankierung vorliegen. Wer diese letztendlich "verbrochen" hat - der Absender oder der mit der Briefannahme befaßte Postbeamte am Schalter- lässt sich heute nicht mehr feststellen, ist aber letztendlich auch egal.

Da der Beleg nach meinem Verständnis ziemlich unansehnlich "daher kommt" (starke Öffnungsmängel an zwei Seiten, Klammerlochung im Oberrand des Viererblocks), werde ich ihn zum Altpapier legen und ihn beim nächsten Termin über die (blaue) Tonne entsorgen.

Wünsche ein schönes Wochenende und auch weiterhin viel Freude am gemeinsamen Hobby! Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
HWS-NRW Am: 23.11.2023 19:58:38 Gelesen: 3024# 255 @  
@ lueckel2010 [#254]

Hallo,

ich denke, nicht die blaue Tonne sollte es sein, sondern man kann die Marken sauber ablösen und hätte ein nettes Pärchen und wahrscheinlich einen sauber gestempelten Viererblock, so etwas wird heute sicher gesucht.

mit Sammlergruß
Werner
 
Frankenjogger Am: 23.11.2023 20:05:52 Gelesen: 3020# 256 @  
@ HWS-NRW [#255]

Dem schließe ich mich an.

@ lueckel2010 [#254]

Du kannst ihn ja auch gegen Portoersatz verschenken. Da findet sich bestimmt jemand.

Viele Grüße aus'm Ländle zurück,
Klemens
 
Richard Am: 23.11.2023 21:26:09 Gelesen: 3005# 257 @  
@ lueckel2010 [#254]

Da der Beleg nach meinem Verständnis ziemlich unansehnlich "daher kommt" (starke Öffnungsmängel an zwei Seiten, Klammerlochung im Oberrand des Viererblocks), werde ich ihn zum Altpapier legen und ihn beim nächsten Termin über die (blaue) Tonne entsorgen.

Hallo Gert,

alles Geschmackssache. Für mich ist das ein ausgesprochen schöner Bedarfsbeleg, der in die Sammlung käme. Ist mir viel lieber als die bei jeder Gelegenheit produzierten Sonderschmuckbelege mit Sondermarke, Sonderstempel und Sonderpostbeförderung mit Esel durch den neuen Tunnel.

Schöne Grüsse, Richard
 
lueckel2010 Am: 23.11.2023 21:39:17 Gelesen: 3002# 258 @  
@ HWS-NRW [#255]
@ Frankenjogger [#256]
@ Richard [#257]

Hallo, Ihr drei,

so soll es sein!

Der Erste, der sich meldet (meine E-Mail-Adresse ist hinterlegt), bekommt den "Zuschlag". Portokosten wären: 1.60 € bzw. 1 x mittig gefaltet: 0.85 €. "Gute" Frankatur bzw. saubere Abstempelung (ohne Gewähr) wird zugesichert.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
padibo Am: 17.12.2023 17:08:31 Gelesen: 2252# 259 @  


Hallo,

zum Thema Heinemann noch eine Besonderheit. Die 40 Pfg Marke wurde versehentlich falsch zum Drucken eingelegt.

Bei diesem Vorgang wurde der untere Bogenrand deutlich grösser und nicht durchgezähnt. Auch der Bogenzähler befand sich in diesem Fall am unteren Rand. Diese Variante ist auch von der 30 Pfg. bekannt.

Auf diesem Eilbrief in die Schweiz sind die verschiedenen Formen schön erkennbar.

Viele Grüße Dietmar
 

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