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Thema: (?) (580) (587) Tagesstempel mit Zusätzen
Das Thema hat 587 Beiträge:
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Altmerker Am: 28.07.2015 17:27:32 Gelesen: 347306# 163 @  
@ LOGO58 [#162]

Danke! Zu prüfen ist dann wohl, ob die Bochmann-Periode stimmt oder die (längere) Angabe bei Dr. Walter Schütz, der leider im Vorjahr verstarb, in einem Aufsatz.

Gruß
Uwe
 
filunski Am: 28.07.2015 23:47:18 Gelesen: 347267# 164 @  
@ Altmerker [#163]

Hallo Uwe,

Bochmann lag zwar bei seinen angegebenen Verwendungszeiten meist richtig, aber nicht immer und auch während der Entstehungszeit seiner ersten Aufzeichnungen (ca. 1926) nahm er laut eigenen Angaben nur solche Daten auf die er auch persönlich nachprüfen konnte und gesehen hatte. Diese waren sicherlich nicht immer zu 100 % vollständig.

Da der von dir angegebene Dr. Schütz einen längeren Zeitraum angibt, wird er für diesen konkreten Fall wohl gute Gründe gehabt haben und ich tendiere dazu ihm da Recht zu geben.

Vielleicht gibt uns eine mal erscheinende, überarbeitete Neuauflage dieser Stempel weitere Auskünfte dazu! ;-)

Beste Grüße,
Peter
 
jahlert Am: 29.07.2015 09:19:24 Gelesen: 347239# 165 @  
@ Heidelberg Collector [#159]

Hallo Yoska,

angeblich ist das Gebäude in der Mitte des 18. Jahrhunderts abgebrannt [1].

Vielleicht wissen die Experten der Kreisobersegmentstempel etwas mehr über die beiden Poststellen in Pfastatt (OPD Straßburg).

Beste Grüße in Richtung Süden
Jürgen

[1] http://www.alleburgen.de/bd.php?id=375
 
stampmix Am: 30.07.2015 20:56:15 Gelesen: 347182# 166 @  
Hallo zusammen,

apropos abgebranntes Schloß. Die Korrespondenz des Preussischen Königs und später auch Deutschen Kaisers wurde über das Kabinettspostamt abgewickelt.

KGS BERLIN C / Kabinettspostamt / 14.3.10. 4-5N



mit bestem Gruß
stampmix
 
filunski Am: 31.07.2015 15:29:18 Gelesen: 347114# 167 @  
@ Heidelberg Collector [#159]

Hallo Yoska,

hat ein Weilchen gedauert aber ein wenig habe ich noch zu Pfastatt-Schloß gefunden.

Mit einer Postkarte wird es schwierig werden, denn das ursprüngliche Schloß ist schon vor der Postkartenzeit abgebrannt, heute kann man wohl nur noch Reste eines alten Schloßtors finden. Aber zumindest die Ortsbezeichnung blieb erhalten, wie auf deinem Stempel zu lesen PFASTATT / (SCHLOSS). Daneben gab es im Ort noch ein Postamt mit einem KOS aus jener Zeit PFASTATT / (ORT), kann ich momentan leider nicht zeigen (vielleicht hat ja Jemand einen Abschlag dazu parat).

Zum Schloß selbst habe ich diese alte Darstellung gefunden:

Chateau Pfastatt



Auch in einem Stempel, aus der Zeit der deutschen Besetzung während des Zweiten Weltkriegs findet man die Bezeichnung Pfastatt-Schloss nochmals:



Beste Grüße,
Peter
 
Journalist Am: 31.07.2015 21:16:51 Gelesen: 347075# 168 @  
Hallo an alle,

wer kann mir sagen, wie lange dieser Stempel "Schöngarten - Fliegerhorst über Breslau 1 in Einsatz war:



Es handelt sich heute um den Nikolaus Kopernikus Flughafen Breslau

viele Grüße Jürgen
 
filunski Am: 31.07.2015 23:37:38 Gelesen: 347052# 169 @  
@ Journalist [#168]

Hallo Jürgen,

wieder ein interessanter Stempel!

Ich kann dir dazu nur die Daten des Fliegerhorstes nennen. Mit dem Bau wurde 1936 begonnen und die "Festung" Breslau wurde fast bis zur deutschen Kapitulation gehalten und fiel erst am 6. Mai 1945. Innerhalb dieses Zeitraums (sicher nicht von Anfang an und wahrscheinlich auch nicht bis in die letzten Tage) wird auch die Poststelle I in Betrieb gewesen sein.

Vielleicht hilft das weiter?

Beste Grüße,
Peter
 
Journalist Am: 01.08.2015 16:13:24 Gelesen: 346982# 170 @  
@ filunski [#169]

Hallo Peter,

wann mit dem Bau des Fliegerhorsts begonnen wurde (nicht nur in diesem Fall) ist ja meistens noch feststellbar. Hier hieß der Ort 1936 allerdings noch Strachwitz und wurde am 27.2.1937 in Schöngarten umbenannt - laut Internet). Außerdem dürften die Poststellen nicht schon seit Baubeginn vorhanden sein sondern erst ab Einweihung oder Inbetriebnahme, das sehe ich auch so. Laut Internet soll der Platz 1939 angelegt worden sein vielleicht auch erst eröffnet.

Bedingt durch den Beginn des 2. Weltkriegs am 1.9.1939 wurden in der Folgezeit besonders oft Stempel von Postämtern von Flughäfen oder Fliegerhorsten aptiert oder umbenannt oder mit einem neutralen Ortsstempel versehen, der keinen Zusatz mehr hatte. Aus diesem Grunde dürfte auch dieser Stempel schon einige Jahre vor Kriegsende wieder verschwunden sein und durch andere neutrale Ortsstempel oder Tarnstempel ersetzt worden sein.

Daher interessiert mich die nachweisbare Laufzeit dieser Stempel (Frühdatum und Spätdatum) und wann sie geändert wurden, der Nachfolgestempel von dort sofern irgendwie zuordenbar. Natürlich war die Poststelle mit großer Wahrscheinlichkeit bis kurz vor Eintreffen der Russen in diesem Gebiet vorhanden, die Hauptfrage ist nur mit welchen Stempel und wann wurde der obige Stempel ersetzt oder aptiert ?

Viele Grüße Jürgen
 
filunski Am: 11.08.2015 00:43:15 Gelesen: 346486# 171 @  
@ Journalist [#131]

Hallo Jürgen,

den von dir gezeigten Stempel kann ich noch bis Juni 1940 nachweisen. Im April 1941 war bereits ein Stempel ohne die Bezeichnung Flugplatz dort im Einsatz.

Beste Grüße,
Peter
 
drmoeller_neuss Am: 13.08.2015 15:56:00 Gelesen: 346347# 172 @  
Berlin-Kurierstelle vom 2. November 1923


 
stampmix Am: 15.08.2015 07:16:32 Gelesen: 346203# 173 @  
Hallo zusammen,

in Berlin gab es damals auch das Abgeordnetenhaus.

BERLIN, S.W. / Abgeordnetenhaus a / -7.5.21 2-3N



mit bestem Gruß
stampmix
 
filunski Am: 16.08.2015 10:58:58 Gelesen: 346111# 174 @  
Verehrte Stempelfreunde,

heute mal wieder ein ganz anderer Zusatz, den wir noch gar nicht hatten:

HICOG, hier der Stempel dazu:



So, und wer oder was ist nun HICOG?

HICOG steht für (U.S.) High Commissioner for Germany, der Alliierte Hohe Kommissar mit Sitz in Bad Godesberg, mehr dazu hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Alliierte_Hohe_Kommission

Die hatten damals anscheinend ein so hohes Postaufkommen, dass die Einrichtung einer eigenen deutschen Poststelle nötig war, eventuell auch so verlangt wurde.

Dieser Stempel befindet sich als Ankunftsstempel auf einem Brief aus Casablanca an einen Angehörigen der Alliierten Hohen Kommission in Bad Godesberg.

Hier der Brief:



Rückseitig der Transit- und dann der Ankunftstempel wie gezeigt:



Beste Grüße,
Peter
 
filunski Am: 18.08.2015 00:21:48 Gelesen: 345936# 175 @  
Hallo zusammen,

hier ein Tagesstempel mit gleich zwei Zusätzen:

(24b) KIEL KPA / b / REICHSPOST



Ein Rätsel ist für mich aber dabei noch die Abkürzung (?) KPA. Königliches oder Kaiserliches Postamt dürfte ja wohl ausscheiden. Weiß Jemand wofür KPA hier steht?

Beste Grüße,
Peter
 
dr.vision Am: 18.08.2015 09:14:23 Gelesen: 345881# 176 @  
@ filunski [#175]

Moin Peter,

Google zeigt u.a. einen Eintrag, in dem man eine chronologische Abfolge des Geschehens zwischen 1933 und 1945 findet. In einem Jahr am 1.1. (ich habe nicht nachgeschaut, in welchem) wird der Begriff KPA erwähnt als Kolonialpolitisches Amt der NSDAP. [1]

Weitere Informationen auch bei wikipedia. [2]

[1] http://www.verfolgte-schueler.org/1933-45.htm
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Kolonialpolitisches_Amt_der_NSDAP

Ich hoffe, das hilft dir weiter.

Beste Grüße von der kalten Ostsee
Ralf
 
filunski Am: 18.08.2015 13:34:28 Gelesen: 345834# 177 @  
@ dr.vision [#176]

Hallo Ralf,

danke für die Mühe und die Recherche!

Ich meine aber, das ist leider ein "Holzweg". In deinem zweiten link steht bereits, dass dieses Amt schon 1943 aufgelöst wurde, aber was mich daran noch viel mehr zweifeln lässt, ist das Datum, und die Herstellung des von mir gezeigten Stempels.

Der Abschlag stammt aus einem Auslieferungsbuch des Stempelherstellers Gleichmann und das Datum ist das Ablieferungsdatum an die Postbehörden. Also im September 1947. Da stand dieser Stempel (und gerade bei Kiel) auch der Zusatz Reichspost unter strenger Kontrolle der alliierten Behörden, in diesem Fall der Britischen, und die hätten sicherlich mit einem "Kolonialpolitischen Amt" (der NSDAP) so ihre Probleme gehabt! ;-)

Mal sehen, vielleicht hat ja noch Jemand eine Idee dazu!

Beste Grüße,
Peter
 
dr.vision Am: 18.08.2015 18:13:52 Gelesen: 345791# 178 @  
@ filunski [#177]

Moin Peter,

ich bin ja hartnäckig und versuche es noch einmal. ;-)

Schau bitte mal hier hinein. Vielleicht ist das ja des Rätsels Lösung:

http://www.philaseiten.de/beitrag/47332

Es geht in diesem Beitrag zwar um die Postkontrolle der DDR Zollverwaltung, aber vielleicht gab es ein solches KPA = Kontrollpostamt schon eher.

Beste Grüße von der verregneten Ostsee
Ralf
 
dr.vision Am: 19.08.2015 11:08:04 Gelesen: 345720# 179 @  
@ filunski [#177]

Moin Peter,

ich hatte gerade ein Telefonat mit dem 1. Vorsitzenden des Verein für Briefmarkenkunde Kiel von 1890 e.V., Herrn W. Schmidt. Dieser teilte mir mit, dass es sich bei diesem Stempel mit dem Zusatz KPA um einen reinen Innendienst-Stempel handelt. KPA ist die Abkürzung für Kraftfahr- Post- Amt. Die Zentrale befand sich in der Hamburgerstr. und von dort wurden die Fahrzeugeeinsätze für Kiel und das Umland koordieniert. Da dieser Stempel nicht im normalen Postverkehr verwendet wurde, sind Abschläge äußerst selten. Ich erhalte demnächst weitere Literatur von ihm. Vielleicht kann ich dann die genauen Verwendungszeiten angeben.

Ich hoffe, das hilft Dir weiter.

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
filunski Am: 19.08.2015 12:56:59 Gelesen: 345697# 180 @  
@ dr.vision [#178] und [#179]

Hallo Ralf,

herzlichen Dank für deine Hartnäckigkeit!

Das Kraftfahr-Post-Amt ist super. Von dem Stempel habe ich insgesamt vier verschiedene UB:



Das Erstverwendungsdatum müsste also nach dem eingestellten Datum liegen.

Beste Grüße und nochmals Danke! ;-)
Peter
 
filunski Am: 22.08.2015 23:32:49 Gelesen: 345399# 181 @  
DPST - DAST

Hallo zusammen,

da Dank Ralfs unermüdlicher Hilfe der Zusatz KPA entschlüsselt werden konnte, stelle ich hier nun einen weiteren, wahrscheinlich weitestgehend unbekannten Zusatz vor: DPST bzw. DAST

Hier gleich ein Tagesstempel aus Frankfurt am Main dazu:



So, was verbirgt sich nun hinter DPST?

DPST steht für Devisenpoststelle.

Ende 1947 ordnete die amerikanisch-britische „Kontrollgruppe des bizonalen Post- und Fernmeldewesens” an, dass die „Hauptverwaltung für das Post- und Fernmeldewesen des Vereinigten Wirtschaftsgebietes” für den Fernsprech- und Telegraphendienst des alliierten Personals besondere öffentliche Fernsprechzellen einzurichten habe.

Diese sollten den privaten Fernsprechverkehr abwickeln, Telegramme annehmen und Zahlstellen für Fernsprechrechnungen der privaten Telefonanschlüsse der Angehörigen der Besatzungskräfte sein. Diese besonderen öffentlichen Sprechzellen mussten sowohl in Postämtern als auch in Kasernen und Flugplätzen eingerichtet werden. Zunächst bekamen sie die Bezeichnung „Poststelle A“. Für Empfangsbescheinigungen wurden Gummistempel verwendet.

Ab Ende Februar 1948 wurde die Bezeichnung in Devisenpoststelle (DPST) bzw. Devisen-Annahmestelle (DAST) geändert.

Hier ein Beispiel einer DAST:



Zu Anfang war jede Zahlung in deutscher Währung verboten. Bezahlt wurde dabei nur mit den Devisen der alliierten Militärangehörigen (ca. ab April 1950 auch in DM), und die DPST rechneten damit bei ihrer jeweiligen OPD ab. Die eingenommenen Militärgeld-Zahlungsmittel hatten die Devisenpoststellen bei den Fernmelderechnungsstellen am Sitz ihrer Oberpostdirektionen abzurechnen.
Die Devisenpoststellen bzw. Devisen-Annahmestellen wurden als besondere Dienststellen zum 01.05.1955 aufgelöst. In vielen Fällen wurden die Stellen als Zweigpostämter oder Poststellen I weiter geführt.

Manche dieser Stempel gelangten später wegen geringer Auslastung der Devisenpoststellen auch in den Schalterdienst oder dienten zur Abstempelung von Sammlermarken.

In Einzelfällen, wie z.B. im Fall Bochum, wurden diese Stempel wegen ihrer sauberen Abschläge auch zur Abstempelung von Sammlerbriefen benutzt, in Bochum bis mindestens 1956.

Hier aus der Datenbank [1] der Stempel aus Bochum:



Vielleicht findet ja noch Jemand weitere Beispiele dazu und stellt sie hier vor? ;-)

Beste Grüße,
Peter

[1] http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/75003
 
filunski Am: 23.08.2015 11:08:21 Gelesen: 345348# 182 @  
Hallo zusammen,

erst mal von mir nochmals zwei Stempel zur DPST.

Beim Münchner Telegraphenamt (TA) wurde auch solch eine Stelle eingerichtet. 1950 wurde dort eine größere Anzahl an Stempeln benötigt, der Auftrag dazu ging an den Stempelhersteller Gleichmann und er fertigte dafür Tagesstempel wie im folgenden Beispiel zu sehen, mit den UB a bis l.



Anscheinend war das "Stempelaufkommen" im TA München aber so hoch, dass die beschafften Stempel nicht ausreichten und es wurden nochmals welche nachbeschafft. Diesmal aber vom Stempelhersteller Braungardt. Dieser lieferte dann im November 1951 nochmals drei Stempel mit den UB m,n und o.

Man beachte die unterschiedliche Anordnung des Zusatzes DPST!



Beste Sonntagsgrüße,
Peter
 
filunski Am: 01.09.2015 17:21:01 Gelesen: 344883# 183 @  
Liebe Stempel-Fans,

mal was "brandneues" von den Stempeln der Philatelieschalter (siehe auch [#64] früher in diesem Thema).

Die Tagesstempel der Philatelieschalter der DPAG mit dem Zusatz "Deutsche Post Philatelie" sollten ja zum 1.7. dieses Jahres ersetzt werden durch die in dem genannten Beitrag zu findenden Tagesstempel ohne weiteren Zusatz. Wurden sie wohl auch, wie ich von einigen dieser Philatelieschalter weiß.

So auch in Regensburg. Anfang Juli war ich selbst dort, der nette Postmitarbeiter am Philatelieschalter hatte (ganz stolz!) den neuen Stempel und der Alte war, wie er mir auch mitteilte weg. Fragt sich nur wie weit weg? ;-)

Heute war ich wieder dort, besorgte mir den neuen Asterix Block und wollte ihn auch gestempelt haben. Und siehe da, heute eine andere Mitarbeiterin am Philatelieschalter, bot sie mir zum Stempeln zwei verschiedene Stempel an, den Neuen und (wieder da!) auch den Alten (siehe Bilder weiter unten). Der alte Stempel war nicht zurück gegeben/umgetauscht worden, sondern wird dort (noch) für Spitzenzeiten, wie heute bei dem Ansturm auf die "Gallier", in Reserve gehalten!

So gab es heute also beide Stempel:



Ich werde dran bleiben, wie lange dieser Stempel noch eingestzt wird. Wäre interessant zu erfahren, ob dies auch bei weiteren Philatelieschaltern so der Fall ist.

Beste Grüße,
Peter
 
Jahnnusch Am: 01.09.2015 18:39:43 Gelesen: 344869# 184 @  
@ filunski [#183]

Hättest Du das 1 Stunde eher gepostet, jetzt ist mein Schalter zu. Pech gehabt.
 
Eilean Am: 02.09.2015 22:54:35 Gelesen: 344797# 185 @  


Zu den Zusätzen heute ein Stempel aus der mit "P.Z.", was wohl Paket-Zustellung bedeutet. Der Stempel stammt von einer Auslandssendung nach München, die erst einmal geöffnet und auf zollpflichtiges geprüft wurde.

Schwacher Abschlag vom 16. August 1922, mit * und UB a.
 
muemmel Am: 02.09.2015 23:07:20 Gelesen: 344794# 186 @  
@ Eilean [#185]

Hallo Eilean,

Einspruch Euer Ehren, der Stempelabschlag lautet MÜNCHEN 3 P.2. Da ist nichts mit PZ.

Grüßle
Mümmel
 
filunski Am: 02.09.2015 23:26:59 Gelesen: 344790# 187 @  
@ muemmel [#186]
@ Eilean [#185]

Hallo Ihr Beiden,

interessanter Stempel, passt hier gut ins Thema, schade, dass der Abschlag nicht besser ist, aber ... ;-)

Und, Einspruch zum Einspruch!

Andreas liegt richtig, die Stempelinschrift lautet MÜNCHEN 3.P.Z., mit "Z" wie Zustellung und wie Andreas ganz richtig schreibt steht P.Z. für Paketzustellung. Das "P.Z." wurde 1903 eingeführt (vorher hieß es P.P.B.). Aber das Z ist tatsächlich auf diesem Abschlag nur undeutlich zu erkennen.

Beste Grüße,
Peter
 

Das Thema hat 587 Beiträge:
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