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Thema: Alliierte Besetzung Französische Zone Bedarfsbelege
Das Thema hat 358 Beiträge:
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hajo22 Am: 21.06.2016 00:04:01 Gelesen: 181459# 9 @  
@ stampmix [#8]

Bist Du mit dem 1.9.48 sicher? Ich dachte immer erst ab 4.10.48 in der FZ. Der 1.9. galt für die Bizone. Berlin Portosenkung/-änderung erst ab 1.6.49 (für das Inland).

VG, hajo22
 
stampmix Am: 21.06.2016 00:41:45 Gelesen: 181455# 10 @  
@ hajo22 [#9]

Da hast du Recht und besser kann es nicht erklärt werden.

Einschreiben-Fernbrief der Portoperiode 1.3.1946-3.10.1948 mit der 84 Pf. Marke der 2. Freimarkenserie Badens portogerecht frankiert.



mit bestem Gruß
stampmix
 
Manne Am: 21.06.2016 10:21:27 Gelesen: 181428# 11 @  
Hallo,

ein Brief von Schwenningen nach Schaffhausen vom 30.09.1947.

Gruß
Manne


 
hajo22 Am: 21.06.2016 10:43:15 Gelesen: 181425# 12 @  
@ Manne [#11]

Fehlt noch der Hinweis: Überfrankiert.

VG, hajo22
 
Manne Am: 21.06.2016 11:07:09 Gelesen: 181421# 13 @  
@ hajo22 [#12]

Danke, somit erledigt.

Gruß
Manne
 
hajo22 Am: 22.06.2016 19:05:54 Gelesen: 181369# 14 @  
Einschreib-Nachnahme-Brief über 20 gr. aus Freiburg/Breisgau vom 27.4.1948 nach Gymnich, kein Ankunftsstempel.

Bei NN-Bfn. kann man oftmals beobachten, daß auf der Briefrückseite die dort befestigte Zahlkarte den Platz für einen Ankunftsstempel wegnahm.

Absender ist die Versandstelle für Sammlermarken in Freiburg. Das Porto belief sich auf 1,48 RM (frankiert mit der RM-Ausgabe von Baden 2x24 Pf. und 1 Mark).

Portozusammensetzung: Bf. über 20 gr. = 48 Pf. + Einschreibgebühr 60 Pf. + Nachnahmegebühr 40 Pf.



VG, hajo22
 
hajo22 Am: 22.06.2016 19:30:56 Gelesen: 181360# 15 @  
Brief aus St. Martin (Pfalz) vom 30.9.1947 mit 5x10 Pf. der Reichsmark-Ausgabe an CARE in New York.



VG, hajo22
 
Manne Am: 22.06.2016 20:21:44 Gelesen: 181352# 16 @  
Hallo,

ein Ortsbrief mit Werbung aus Schwenningen vom 04.05.1946

Gruß
Manne


 
stampmix Am: 22.06.2016 20:53:29 Gelesen: 181341# 17 @  
@ Manne [#16]

2 Tage später, am 6.5.1946, wurde dieser Fernbrief in Marienberg aufgegeben und mit dem Zwischenstegpaar der 12 Pf. Marke frankiert.



mit bestem Gruß
stampmix
 
hajo22 Am: 23.06.2016 10:15:37 Gelesen: 181309# 18 @  
Allgemeine Ausgabe 8 Pf. auf Ortsbrief bis 20 gr. innerhalb St.Ingbert/Saar vom 11.2.1946.

Absender ist die Deutsche Bank, Zweigstelle St. Ingbert/Saar.



VG, hajo22
 
Manne Am: 23.06.2016 20:43:58 Gelesen: 181271# 19 @  
Hallo,

ein Brief von der Fa. Hauser Galvanotechnik aus Schwenningen vom 23.03.1946 mit Ziel Königsfeld.

Gruß

Manne


 
Manne Am: 29.06.2016 21:52:13 Gelesen: 181194# 20 @  
Hallo,

ein Ortsbrief aus Schwenningen, die Fa. Liebermann schrieb an die Fa. Bergler am 27.03.1946.

Gruß
Manne


 
Manne Am: 02.07.2016 20:24:01 Gelesen: 181148# 21 @  
Hallo,

gestern beim Tauschabend erworben.

Eine Drucksache als Einschreiben von Bad Dürrheim, Stempel vom 06.02.1946, nach Schwenningen, Ankunftstempel vom 08.02.1946. Ein Teil des Portos wurde bar bezahlt. Seltene Portostufe!

Gruß
Manne


 
Baber Am: 03.07.2016 09:38:08 Gelesen: 181120# 22 @  
Portogrechter Einschreibebrief, gelaufen 5.6.1946



Gruß
Baber
 
stampmix Am: 03.07.2016 15:46:56 Gelesen: 181063# 23 @  
@ Manne [#21]

Du zeigst hier schöne Briefe aus Schwenningen und ich bin mir jetzt nicht sicher, ob sich auch einer aus Villingen hinzugesellen darf.

Eine Besonderheit der Allgemeinen Ausgabe der FBZ sind die Zwischenstege im Schalterbogen. Ein Einschreiben-Fernbrief am 16.3.1946 nach Tuttlingen konnte man auch so portogerecht frankieren:



mit bestem Gruß
stampmix
 
friedibus Am: 03.07.2016 16:14:14 Gelesen: 181057# 24 @  
Einschreiben von Hüfingen nach Pössneck/Thüringen mit Not-Einschreibezettel


 
hajo22 Am: 03.07.2016 17:31:36 Gelesen: 181034# 25 @  
Einschreibbrief aus Wuppertal mit Mischfrankatur Frz. Zone 30 Pf. Baden (Nr.52) und 30 Pf. Bund (Nr.116) vom 24.11.1949 nach Berlin-Charlottenburg, Ankunft 26.11.49.



VG, hajo22
 
stampmix Am: 04.07.2016 21:03:45 Gelesen: 180977# 26 @  
Hallo zusammen,

zurückkommend auf die Zwischenstegpaare der Allgemeinen Ausgabe zeige ich hier welche mit Maschinennummer auf Einschreibebrief von Oberbühlertal nach Karlsruhe am 18.1.1946 und mit 44 Rpf. anstelle der erforderlichen 42 Rpf. geringfügig überfrankiert.



mit bestem Gruß
stampmix
 
hajo22 Am: 06.07.2016 14:47:57 Gelesen: 180917# 27 @  
Französische Zone Allgemeine Ausgabe Wappenserie 6x12 Pf. + 3 Pf. = 75 Pf. für einen Auslandsbrief (ab 1.4.1946).

Brief mit vorgedrucktem Absender "Landesbank u. Girozentrale/Saarbrücken/zur Zeit St. Ingbert.." an die Sparkasse Metz.

Die Marken wurden mit dem französischen Dienstsiegel in rotvioletter Farbe "Gouvernement Militaire Service des Finances" entwertet. Dienstsiegel wie üblich ohne Jahreszahl.



VG, hajo22
 
stampmix Am: 06.07.2016 19:42:01 Gelesen: 180869# 28 @  
@ hajo22 [#27]

Hallo hajo,

eine ausschließliche Verwendung der Allgemeinen Ausgabe auf Auslandsverwendung ist ja nicht gerade häufig. Schön an diesem Brief ist auch die motiv- und farbgleiche Mischfrankatur. Gibt es dafür eigentlich eine Bezeichnung?

Ich möchte hier nochmals eine Zwischenstegfrankatur mit Maschinennummer auf Einschreibebrief vom 16.2.1946 vorstellen.



mit bestem Gruß
stampmix
 
hajo22 Am: 07.07.2016 13:26:55 Gelesen: 180829# 29 @  
Französische Zone Württemberg 20 Pf. "100 Jahre deutsche Briefmarke" (Nr.50) auf Brief aus Berlin-Schöneberg 1 vom 21.12.1949 nach Esseratsweiler (Landkreis Lindau). Absender ist die Geschäftsstelle des Amtsgerichts Schöneberg.

Nun ist sicherlich nicht davon auszugehen, daß das Amtsgericht in Berlin, zudem noch im amerikanischen und nicht im französischen Sektor gelegen, FZ-Marken zur Frankierung seiner Post vorrätig hatte.

Ich nehme an, daß es sich um ein vorab adressiertes und frankiertes Rückantwortcouvert handelt, das der Anfrage/dem Gesuch beim Amtsgericht in Berlin beilag.

Eine Einzelfrankatur mit FZ-Marke ohne Beanstandung aus Westberlin gelaufen, was auch die Verbundenheit Westberlins mit der Trizone dokumentierte.



Ich verrate wohl kein Geheimnis wenn ich hier schreibe, daß eine solche Frankatur nicht häufig ist.

VG, hajo22
 
stampmix Am: 07.07.2016 19:02:24 Gelesen: 180795# 30 @  
@ hajo22 [#29]

Eine Einzelfrankatur mit FZ-Marke ohne Beanstandung aus Westberlin gelaufen

Hast du schon mal einen beanstandeten Brief gesehen?

was auch die Verbundenheit Westberlins mit der Trizone dokumentierte.

Zu der Zeit war die Trizone Geschichte und man freute sich der enormen Briefmarkenvielfalt in der jungen Bundesrepublik.


Hallo zusammen,

auch einfache Briefe können interessant sein: Aus der ersten Briefkastenleerung nach der Währungsreform 21.6.1948 - 9 einfach in alter Währung frankiert.



mit bestem Gruß
stampmix
 
hajo22 Am: 07.07.2016 19:20:45 Gelesen: 180788# 31 @  
@ stampmix [#30]

hast du schon mal einen beanstandeten Brief gesehen?

Ja.

zu der Zeit war die Trizone Geschichte und man freute sich der enormen Briefmarkenvielfalt in der jungen Bundesrepublik.

Richtig. Allerdings erst seit Mai 49 wurden die "Eingeborenen aus Trizonesien" zu Bundesbürgern. Das war alles zwar schon Geschichte, aber noch ganz, ganz brühwarm. Außerdem herrschten noch die "Hohen Kommissare" der Alliierten. Das Besatzungsstatut wurde erst im Mai 1955 aufgehoben und die Bundesrepublik Deutschland souverän (unter Vorbehaltsrecht der Alliierten über eine Entscheidung für Deutschland als Ganzes).

VG, hajo22
 
hajo22 Am: 07.07.2016 20:02:13 Gelesen: 180776# 32 @  
Brief aus Reutlingen vom 21.6.1948-7 (1. Briefkastenleerung) mit 2x12 Pf. in alter Währung.



Zehnfachfrankaturen sollte es in der Französischen Zone nicht geben, da die neuen Marken schon zur Verfügung standen.

Aber dennoch wurden Zehnfachfrankaturen am 21./22.6. auf den Postweg geschickt und - soviel ich weiß - nur selten beanstandet. Zehnfachfrankaturen mit Stempel vom 23.6.48 wurden meist nicht mehr akzeptiert.

Hier eine Zehnfachfrankatur der 24 Pf. aus Scheidegg im Allgäu vom 22.6.48 ohne Beanstandung. Absender war ein Verlag.



Hier noch ein interessanter Paketkartenstammteil für 3 Pakete mit bezahlter Zustellgebühr frankiert mit 3,50 RM, gestempelt Sulz/Neckar am 16.6.48 nach Esenhausen b. Ravensburg adressiert. Rückseite Ankunftsstempel Wilhelmsdorf vom 23.6.48.

Da rechtzeitig vor der Währungsreform aufgegeben, keine Nachgebühr.



VG, hajo22
 
Manne Am: 16.07.2016 23:13:09 Gelesen: 180648# 33 @  
Hallo,

eine Karte aus Schwenningen vom 23.06.1948 nach Schramberg.

Zehnfachfrankatur 40 Pfg alt, plus 2 und 6 Pfg neu = 12 Pfg gesamt. Selten in dieser Zusammenstellung.

Gruß
Manne


 

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