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Thema: Nicht ausgegebene Briefmarken weltweit
Das Thema hat 885 Beiträge:
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rudi63 Am: 12.10.2016 19:34:48 Gelesen: 425368# 36 @  
@ JPC (Nr. 34) (Nr.20)

Das ist die MiNr. 2784 - ohne Wert.

Nur die Marken ohne Inschrift und ohne Umrandung um die Olympischen Ringe wurden zurückgezogen.

Bisher ist nur der 1 Kc (selten) und 2 Kc (sehr selten) mit Inschrift bekannt. Alle mir bekannten Marken sind ohne Gummi und mehr oder weniger stark beschädigt. Mutmaßlich wurden die Stücke im Altpapier nach der Vernichtung "gefunden" (geklaut?).

Vor Jahren habe ich ein ungebrauchtes Exemplar ohne Gummi der 1 Kc mit Attest wesentlich günstiger erstanden.

Gruß
Rudi
 
merkuria Am: 12.10.2016 19:40:41 Gelesen: 425365# 37 @  
@ rudi63 [#36]

Hallo Rudi,

Nur die Marken ohne Inschrift und ohne Umrandung um die Olympischen Ringe wurden zurückgezogen.

sollte es nicht heissen: Nur die Marken ohne Inschrift und MIT Umrandung um die Olympischen Ringe wurden zurückgezogen.

Gruss
Jacques
 
JPC Am: 12.10.2016 20:53:28 Gelesen: 425346# 38 @  
Danke für eure Antworten. Die anderen drei konnte ich inzwischen auch bei mir finden. So sind sie nun wenigstens beisammen.
 
Schwämmchen² Am: 13.10.2016 00:06:00 Gelesen: 425326# 39 @  
Der letzte Satz der Ost China Postverwaltung hat es dann auch nicht mehr zur Ausgabe geschafft.

Anbei ein Wert aus dem Satz von sechs Marken (die rote 10.000$ wurde später noch für Überdrucke in der Volksrepublik China verwendet).


 
merkuria Am: 13.10.2016 09:07:55 Gelesen: 425295# 40 @  
Die heute präsentierte Marke zeigt uns, dass Philatelie für eine Überraschung immer gut sein kann! Bis zum Jahre 2014 war die Existenz dieser Unverausgabten der Öffentlichkeit unbekannt! Schauen wir uns diesen Hergang doch etwas näher an:

Wie uns bekannt ist, war König Eduard VIII [1] der englische Thronfolger mit der kürzesten Regierungszeit. Gekrönt am 20. Januar 1936 amtete er gerade mal gut 10 Monate bis zu seiner Abdankung vom 10. Dezember 1936. Grossbritannien verausgabte am 1. September 1936 eine erste Freimarkenausgabe mit dem Abbild von Eduard VIII (Mi Nr. 193-196). Weitere Ausgaben in den Commonwealth-Staaten sollten folgen.

Australien plante 1936 die Ausgabe von Freimarken mit dem Abbild des neuen Herrschers. Zu diesem Zweck wurde der Gouverneur von Victoria, Lord Huntingfield am 29. September 1936 in die Note and Stamp Printing Branch of the Commonwealth of Australia zum Andruck der ersten Marken eingeladen. Zu diesem Anlass überreichte man ihm einen Bogen der neuen 2p Marke zur Erinnerung. Huntingfield unterzeichnete dabei diesen Bogen mit dem Übergabedatum.

Nach der überraschenden Abdankung Eduard's VIII forderte die Britische Postdirektion am 16. Dezember 1936 Australien auf, sämtliche gedruckten Marken dieser Ausgabe inklusive Entwurfszeichnungen, Probedrucken und die Druckplatten zu vernichten. Dies geschah auch sehr zuverlässig und die australische Postdirektion forderte auch von Gouverneur Huntingfield den ihm abgegebenen Bogen zurück. Huntingfield retournierte den Bogen, trennte aber einen 6er Block mit seiner Unterschrift heraus und behielt diesen. Diesen Block verschenkte er an seinen Freund und Briefmarkensammler Sir William Vestey.



Am 16. Oktober 2014 versteigerte das Auktionshaus Spink in London die Sammlung von Sam Vestey, einem Ur-Enkel von Sir William Vestey. Dabei kam der bisher für die Öffentlichkeit inexistente 6er Block an die Öffentlichkeit und wurde durch einen unbekannten australischen Bieter für 240‘000 £ erworben.



Am 17. Juli 2015 wurde ein Einzelstück aus diesem 6er Block an der Phoenix Auktion in Melbourne für 145‘000 US$ + 19% Aufgeld verkauft. Der Verkäufer und Besitzer des 6er Blocks liess im Auktionskatalog verlauten, dass er den 6er Block getrennt habe und den noch verbleibenden Viererblock an eine gemeinnützige Institution verschenken und das verbleibende Einzelstück in seiner Sammlung behalten werde.

Wir dürfen gespannt sein, wann der noch existierende Viererblock in der Öffentlichkeit auftauchen wird!

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_VIII.
 
merkuria Am: 13.10.2016 13:51:32 Gelesen: 425257# 41 @  
Damit wir eine bessere Übersicht über die bereits gezeigten Unverausgabten haben, hier eine aktuelle Aufstellung, alphabethisch geordnet nach Ländern.



Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
2huhu Am: 13.10.2016 14:05:17 Gelesen: 425253# 42 @  
@ merkuria [#41]

Hallo,

zu deiner Tabelle, Beitrag [#21] habe ich folgende Anmerkungen:

Die unverausgabten Marken sind mit den Nummern 90-96 (als Hauptnummern!) im Michel katalogisiert. Das Gebiet heisst Cilicien und nicht Cilcien.

Die von mir im Beitrag [#27] vorgestellten Marken aus Bayern fehlen in der Liste. Gibt es dafür einen bestimmten Grund?

Grüßle
Holger Reichert
 
merkuria Am: 13.10.2016 14:50:06 Gelesen: 425243# 43 @  
@ 2huhu [#42]

Hallo Holger,

Danke für das aufmerksame Lesen! Eines hast Du aber übersehen: Dein Beitrag [#27] ist aufgelistet!

Was die Cilicien (Druckfehler ist bereinigt) anbelangt, so nahm ich an, dass diese nicht im Michel aufgeführt sind, da Du auch keine entsprechende Nummern angegeben hast. Ich werde die Nummern bei der nächsten Revision aufnehmen.

Grüsse
Jacques
 
rudi63 Am: 13.10.2016 20:18:14 Gelesen: 425198# 44 @  
@ merkuria [#37]

Servus Jaques,

natürlich hast Du recht; zurückgezogen wurden die Marken mit Inschrift und mit Unrandung um die Olypischen Ringe.

Tut mir leid, mein Fehler.

Grüße
Rudi
 
Stefan Am: 14.10.2016 09:27:10 Gelesen: 425122# 45 @  
Jacques (merkuria) möge bitte entscheiden, ob die nachfolgend vorgestellten Stücke zur Liste im Beitrag [#41] gehören. Es könnte sich hier um einen Zwitter handeln.

Im Jahr 1994 plante die Postverwaltung in Tansania die Ausgabe eines Satzes Briefmarken zur Fußballweltmeisterschaft (FIFA) 1994 in den USA. Diesem Thema war im Jahr 1994 bereits eine Ausgabe vorausgegangen (Mi-Nr. 1759/1765 + Block 249) bzw. eine weitere Ausgabe gefolgt (Mi-Nr. 1806/1813 + Block 256/257). Es sollten ursprünglich weitere Briefmarken erscheinen und als Ausgabetag war der 1. September 1994 geplant. Bisher sind (mir) vier verschiedene Wertstufen bekannt, welche ab ca. 1997 (aufgrund der großen Masse an verschiedenen gültigen Marken aus der Zeit vermutlich unerkannt) in Verkehr gelangten und im Land selbst postalisch gebraucht wurden.



Inlandssendung vom 06.07.1997 aus Karagwe nach Dar-es-Salaam, Porto zu 140 Shilling, dabei die nicht verausgabte Briefmarke zu 40 Sh.



Inlandssendung vom 28.08.(?) 1998 nach Dar-es-Salaam, Porto zu 150 Shilling, dabei die nicht verausgabte Briefmarke zu 120 Sh.



die nicht verausgabte Briefmarke zu 170 Sh.



Auslandssendung (Ansichtskarte) vom 19.02.1998 nach Pune (Indien), Porto zu 350 Shilling, dabei die nicht verausgabte Briefmarke zu 250 Sh.

Diese vier Briefmarken wurden in der russischen Staatsdruckerei hergestellt. In den Jahren 1991-1996 erschienen ca. drei Dutzend Sätze, welche in der Sowjetunion bzw. Russland für die Postverwaltung in Tansania produziert wurden und auch durchaus bedarfsmäßig verwendet vorkommen. Diese Sätze umfassen meist sieben Briefmarken und einen Block, im Einzelfall auch lediglich vier Briefmarken und einen Block. Daher ist nicht auszuschließen, dass der ursprünglich für den 01.09.1994 geplante Satz Briefmarken zum Thema Fußball vier Briefmarken umfassen sollte. Allerdings würde dann noch der Block fehlen bzw. ist mir bisher nicht bekannt.

Die erwähnten rund drei Dutzend Sätze inkl. Blocks aus den Jahren 1991-1996 kommen bis auf wenige Ausnahmen vor allem gefälligkeitsentwertet mittels gedrucktem Stempel in Briefmarkenalben vor, welche in Moskau ebenfalls produziert worden sein dürften. Mir lagen die hier vorgestellten Fußballbriefmarken bisher noch nicht mit gedruckter Gefälligkeitsentwertung vor bzw. sind mir nicht bekannt.

Der Michel-Redaktion sind diese vier Briefmarken bekannt, allerdings erfolgte (bisher) keine Katalogisierung durch die Vergabe einer Katalognummer. Als Notiz wurde im aktuellen Ostafrikakatalog (Ausgabe 2014, S. 540) zwischen den Mi-Nrn. 1805 und 1806 vermerkt, dass Stücke zu eben diesen vier Nominalen aus einer für den 01.09.1994 vorgesehenen Ausgabe zum Thema "Fußball-Weltmeisterschaft USA" stammen und aus dem Postverkehr bekannt sind.

Drei der vier Briefmarken (gestempelt, abgelöst) wurden erstmals vor fünf Jahren hier im Forum in [1] vorgestellt. Mit etwas Geduld lassen sich Exemplare aus diesem Satz gestempelt und abgelöst in Briefmarkenalben (unerkannt in Groschenware) finden. Gut möglich, dass in den Jahren 1997/1998 bedingt durch Portoerhöhungen diese Briefmarken aus dem Archiv geholt und zwecks Aufbrauch als Ergänzungswerte an die Postschalter verteilt wurden. Belege sind wesentlich seltener zu sehen. Die hier vorgestellten Belege wurden auf der Briefmarkenmesse in Essen in Motivbelegekisten für kleines Geld bzw. bei ebay gefunden (vermutlich ebenfalls jeweils unerkannt angeboten).

Gruß
Pete

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=38487#M11
 
Schwämmchen² Am: 14.10.2016 12:28:32 Gelesen: 425093# 46 @  
Eine weitere nicht verausgabte Marke aus Ost China aus dem Jahre 1946.

Durch Änderungen vom Porto wurde die Marke nicht verausgabt, später aber wieder für Überdrucke verwendet.

Anbei ein 5er Streifen vom unteren Bogenrand, größte bekannte Einheit der Marke.


 
2huhu Am: 14.10.2016 14:41:17 Gelesen: 425073# 47 @  
@ merkuria [#43]

Hallo,

ich habe die Marken aus Bayern gefunden. Ich hatte nur unter dem Buchstaben "B" gesucht. Diese Marken sind katalogisiert mit den Nummern 175 B I und 176 B I.

Grüßle
Holger Reichert
 
merkuria Am: 14.10.2016 14:57:19 Gelesen: 425069# 48 @  
@ Pete [#45]

Hallo Pete,

danke für das Zeigen dieser Marken. Ich denke, so wie die Sachlage dargestellt wird, sind diese 4 Fussballmarken nach heutigem Wissensstand ebenfalls den Unverausgabten zuzuordnen. Ich werde sie auf jeden Fall in die Auflistung aufnehmen!

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 15.10.2016 09:00:36 Gelesen: 425027# 49 @  
Für den 6. Oktober 1980 war von den dänischen Färöer Inseln die Ausgabe von zwei Europamarken im Zweifarbendruck geplant (Mi Nr. 53-54). Bei Beginn der Druckarbeiten war man mit der zweifarbigen Ausführung jedoch nicht zufrieden und beschloss, die bereits gedruckten, zweifarbigen Marken zu verbrennen. Einige Exemplare entgingen der Vernichtung und gelangten in den Handel. Die meisten aufgetauchten Stücke weisen jedoch Beschädigungen auf.



Links die unverausgabte Mi Nr. II, rechts die endgültige Ausgabe Mi Nr. 54

Die 200 Oere Wertstufe (Mi Nr. II) dieser Unverausgabten wurde an der Cherrystone Auktion vom Mai 2013 in New York unter der Los Nr. 295 angeboten und für 325 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 17.10.2016 08:36:41 Gelesen: 424966# 50 @  
Diese Unverausgabte wurde schon einmal unter dem Thema „Motiv Kriegsschiffe des industriellen Zeitalters“ unter Beitrag # 23 vorgestellt. In Anbetracht ihrer Seltenheit sollte sie aber auch hier ihren Platz bekommen!



Zum 1949 geplanten königlichen Besuch von Neuseeland bereitete die neuseeländische Post eine entsprechende Sondermarke vor. Infolge des Gesundheitszustandes von König Georg VII. musste dieser Besuch abgesagt werden und die Post entschloss sich zur Vernichtung aller bereits hergestellten Briefmarken. 4 Exemplare überlebten die Verbrennung und zählen damit zu den gesuchtesten modernen Briefmarken Neuseeland’s.

Der letzte Verkauf einer dieser vier Marken erzielte 2009 einen Erlös von 31‘500 US$.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Schwämmchen² Am: 17.10.2016 11:45:37 Gelesen: 424942# 51 @  
Eine weitere unverausgabte Marke ist vom Mai 1950, ursprünglich geplant von der lokalen Lüda (heute Dalian) Postverwaltung.

Die Auflösung der lokalen Postverwaltung kam aber dem praktischen Einsatz zuvor.


 
Heinz 7 Am: 17.10.2016 23:36:02 Gelesen: 424892# 52 @  
@ merkuria [#41]

Danke für die Übersicht.

1980 fanden die Olympischen Sommerspiele in Moskau statt. Viele Staaten boykottierten die Spiele wegen dem Afghanistan-Krieg. Liechtenstein zählte auch zu diesen Ländern. Liechtenstein hatte aber bereits Briefmarken zu dem Anlass hergestellt, drei Werte, die dann auf Regierungsbeschluss vernichtet wurden.

Allerdings sind angeblich 66 Sätze bereits an die Presse ausgegeben worden, auf den Rückruf wurde nur knapp 1/3 zurückgegeben. Gemäss "Zumstein" Katalog wurden später dazu noch ca. 300 Exemplare (Sätze?) gestohlen.

Die Marke ist also sehr selten und wurde in den letzten Jahren auch kaum je angeboten.



Leider kann ich zur Zeit nur den Wert zu 70 Rappen zeigen (es gab noch Ausgaben zu 40 Rappen und zu Franken 1.10), und leider nur in schwarz-weiss. Wie viel diese raren Briefmarken bei den Verkäufen erzielt haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Wenn ich mich nicht irre, wurden sie an einer internationalen Ausstellung von einem deutschen Händler für total Euro 15'000 angeboten (ganzer Satz). Leider habe ich aber dies nicht verifizieren können.

Liebe Grüsse
Heinz
 
merkuria Am: 18.10.2016 00:19:36 Gelesen: 424887# 53 @  
@ Heinz 7 [#52]

Habe in meinem Bildarchiv noch eine Abbildung dieser Unverausgabten gefunden, wenn auch nicht in guter Bildqualität! Aber man kann sich doch etwa vorstellen, wie die Marken ausgesehen haben.



Gruss
Jacques
 
Heinz 7 Am: 18.10.2016 13:52:54 Gelesen: 424839# 54 @  
@ merkuria [#53]

Lieber Kollege,

einen Scan aus dem Briefmarkenkatalog wollte ich insbesondere Dir nicht zumuten; Du stellst in der Regel sehr gute Fotos ins Netz. Aber bis auf Weiteres ist es sicher besser, wir haben diese nicht-so-gute Abbildung als gar keine Abbildung.

Ich versuche einmal, herauszufinden, welche Marktpreise diese Marken erzielten. Ich kann mich allerdings nicht an Verkäufe in jüngerer Zeit erinnern.

Freundliche Grüsse
Heinz
 
Schwämmchen² Am: 18.10.2016 14:37:37 Gelesen: 424825# 55 @  
In der eigenen Sammlung wird man ja schon meist fündig, da braucht man gar nicht weiter suchen.

Anbei eine Marke aus Ost China von 1945. Der Auflösung der lokalen Postverwaltung in Wanjiang kam hier wieder dem praktischen Einsatz zuvor und die Marke wurde nicht mehr verausgabt.


 
merkuria Am: 18.10.2016 15:47:52 Gelesen: 424812# 56 @  
@ Heinz 7 [#54]

Das einzige mir bekannte Angebot dieser Marken habe ich beim Auktionshaus Feldman gesehen [1]:

Am 15. November 2012 wurde da unter Los 9118 ein kompletter Satz vom Bogenrand inklusive Rückzugschreiben der Postverwaltung von Liechtenstein für 12'000 Euro angeboten, blieb jedoch unverkauft! Damit haben wir auch etwas bessere Bilder!



Grüsse
Jacques

[1] http://www.davidfeldman.com/auctions/browse-lots/aucP/87-express-auction/item/211244/
 
Heinz 7 Am: 18.10.2016 17:06:54 Gelesen: 424801# 57 @  
@ merkuria [#56]

Bravo! Gut recherchiert!

In den frühen Achtzigerjahren kamen die Marken meines Wissens in Norddeutschland zur Versteigerung. Aber wann/wer/wo genau, das weiss ich nicht mehr.

Freundliche Grüsse
Heinz
 
merkuria Am: 18.10.2016 17:18:43 Gelesen: 424796# 58 @  
@ Heinz 7 [#57]

Ich muss eben noch etwas nachreichen:



An der 14. Schlegel Auktion vom 4. April 2014 wurde unter Los 2880 sogar ein Ersttagsbrief angeboten!

Trotz dem zurückhaltenden Ausruf von 5'000 Euro blieb das Stück unverkauft!

Gruss
Jacques
 
Heinz 7 Am: 18.10.2016 18:19:40 Gelesen: 424782# 59 @  
@ merkuria [#58]

Das ist ja ein "dickes Stück"! Ich meinte, diese Marke kam nur postfrisch zur (Fast-) Herausgabe! Dass dann sogar Ersttag-Couverts hergestellt wurden, obwohl die Marken nie herausgegeben wurden, scheint mir sehr suspekt. Sind die FDC wirklich von der Post von Liechtenstein?

Da wären jetzt die "Faltblätter" der Liechtensteinischen Post (zu den Neuausgaben) interessant; die haben sich vor 36 Jahren sicherlich zu dem Fall geäussert! Wirklich interessant.

Heinz
 
Meinhard Am: 18.10.2016 19:11:40 Gelesen: 424769# 60 @  
@ Heinz 7 [#59]

So war es zumindest im Jahre 2010 noch - siehe Bild.

LG, Meinhard


 

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