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Thema: (?) (20) Costa Rica: Echt gelaufene Belege
merkuria Am: 09.11.2016 09:26:21 Gelesen: 9633# 1 @  
Am 15. März 1968 verausgabte Costa Rica eine Sonderausgabe anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Pfadfinderbewegung (Mi Nr. 743-747). Auf dem 35 Centimos Wertstufe wird die Flagge der Pfadfinder sowie die Nationalflagge des Landes gezeigt (Mi Nr. 745)



Luftpostbrief von San Jose/Costa Rica nach den USA, Aufgabe 10. August 1968

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Motiv: Die Nationalflaggen der Welt"]
 
10Parale Am: 21.12.2016 19:33:15 Gelesen: 9517# 2 @  
@ merkuria [#1]

Hier ein weiterer Beleg aus Costa Rica, abgeschlagen am 25. Februar 1965 in San Jose (violetter Stempel) nach Zürich, Geschäftsbrief.

Die Marke zu 1 Col. zeigt präkolumbische Kunst, ein Zwillingspaar, Michel Nr. 652. Empfänger war die Firma ESCHER WYSS LTD. in Zürich, Spezialist für Maschinen- und Turbinenbau, wurde 1969 von der Sulzer AG übernommen.

Liebe Grüße

10Parale


 
Manne Am: 22.12.2016 17:10:18 Gelesen: 9488# 3 @  
Hallo,

ein Luftpost-Brief an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim vom 12.09.1973.

Gruß
Manne


 
Mondorff Am: 18.02.2017 16:22:05 Gelesen: 9396# 4 @  
Etwas aus San Jose, auch wenn die Stadt nur in der Absenderangabe erscheint.



Flugpostbrief vom 24.8.1972 mit violettem Tagesstempel Correos de Costa Rica - Seccion Aeropostal an die Fa. Villeroy & Boch in Luxembourg-Ville

Schöne Grüße
DiDi
 
Manne Am: 20.02.2017 21:26:39 Gelesen: 9358# 5 @  
Hallo,

ein weiterer Luftpost-Brief an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim vom 21.05.1973.

Gruß
Manne


 
Michael Mallien Am: 25.07.2017 21:24:23 Gelesen: 8939# 6 @  
Alle Belege, die bisher gezeigt wurden, tragen Stempel in violetter Farbe. Das scheint mir der Standard in Costa Rica zu sein. Weiterhin ist mir aufgefallen, dass die Stempel keine Ortsnamen tragen. Liegt das vielleicht daran, dass alle Belege hier per Luftpost ins Ausland gingen?

Beide Merkmale treffen auch auf die Belege zu, die ich heute zeigen kann!

1. Brief nach Mainz vom 8.4.1972. Die Frankatur zu insgesamt 1,45 Colon ist eine bunte Markenmischung aus teils verschiedenen Ausgabejahren.



2. Auch dieser Brief nach Mainz vom 27.9.1976 zeigt eine Markenmischung verschiedener Ausgabejahre. Leider waren die Versender nicht auf eine sorgfältige Abtrennung der Marken bedacht, was hier, wie schon bei 1. zu beschädigten Marken geführt hat.



3. Dieser Brief hat zumindest eine Absenderadresse aus San José und ging am 4.12.1980 nach Mainz. Nun beträgt das verklebte Porto 3,10 Colon. Die teilweise kleinen Frankaturwerte der Marken führten zu einer dachziegelartigen Verklebung auf dem Umschlag aufgrund von Platzmangel.



Viele Grüße
Michael
 
Winni451 Am: 05.06.2020 17:40:42 Gelesen: 6062# 7 @  
ATM aus Costa Rica:



Nicht mehr in meinem Bestand und Bilder nur mit geschwärzter Adresse.

Gruss
Winni451
 
DL8AAM Am: 12.01.2021 22:43:49 Gelesen: 5187# 8 @  
@ Michael Mallien [#6]

Hier eine Sendung aus San José in die damalige UdSSR mit einem ähnlichen violetten Handstempel, nur leider sind in diesem Fall kaum noch Details zu erkennen, aber die Frankatur ist nur so herrlich bunt. ;-)



Freigemacht mit insgesamt 24 Colon (18 Colon: 100 Jahre Nationales Geographisches Institut, 1989 [Michel 1368]; 1 Colon: International Habitation Year, 1987 [Michel 1342]; 5 Colon: Nationaltheater, 1990 [Michel 1370]).

Das Datum des Versandes kann man über den rückseitigen Ankunftsstempel von Nemchinovka (НЕМЧИНОВКА 1 МОСКОВ. О. б) vom 20.06.1990 in etwa abschätzen. Wie oft zu beobachten, hat die sowjetische Post Teile der Empfängeranschrift (Ort, Straße, Nachname) damals (noch?) ins Russische transkribiert.

Beste Grüße
Thomas
 
Briefuhu Am: 05.02.2021 10:57:21 Gelesen: 5050# 9 @  
Hier ein etwas älterer Brief vom 22.12.1959 abgestempelt in San Jose.



Schönen Gruß
Sepp
 
Briefuhu Am: 09.10.2021 10:19:19 Gelesen: 4205# 10 @  
Und noch einer, ein R-Brief vom 12.02.1982 von San Pedro nach Prag. Ankunft in Prag 18.02.1982 (schlecht lesbar):



Schönen Gruß
Sepp
 
hubtheissen Am: 29.06.2022 19:58:59 Gelesen: 3477# 11 @  
Hallo,

ein Luftpostbrief aus der Stadt Liberia nach Los Angeles vom 18.11.1965, frankiert mit den Mi.-Nr. 642 und 651.



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 10.07.2022 15:35:52 Gelesen: 3406# 12 @  
Hallo,

ein Luftpostbrief von Quesada nach Los Angeles vom 02.12.1965, frankiert mit 2 x Mi. 662.



Gruß

Hubert
 
Briefuhu Am: 16.11.2022 12:16:06 Gelesen: 2998# 13 @  
Eingeschriebener Luftpostbrief vom Zollpostamt San Jose an die Postverwaltung Bremen. Auf der Rückseite Stempel Stempel vom 16.12.1965 und Absenderfreistempel vom 19.12.1965:



Schönen Gruß
Sepp
 
skribent Am: 13.01.2023 12:27:07 Gelesen: 2675# 14 @  
Guten Tag!

Eingeschriebener Luftpostbrief von San Jose am 24. November 1959 nach New York am 27./28. November 1959. Einen Tag früher ab San Jose und es wäre ein Ersttagsbrief geworden.



Denn frankiert wurde der Brief mit dem 9-Werte-Satz Sonderpostwertzeichen vom 23. November 1959, verausgabt zum Anlass: 100. Geburtstag von Cleto Gonzalés Viquez und Ricardo Jiménez Oreamuno

Der Satz ist bei Michel mit den Nummern 540-548 katalogisiert.

MfG >Franz<
 
DL8AAM Am: 21.08.2023 22:25:50 Gelesen: 1374# 15 @  


Einschreiben aus Costa Rica nach Deutschland vom 17.03.1992.

Einschreibekennzeichnung mit rechteckigem, blauen "blanko" Handstempel, wobei der rechte Teil (nachträglich?) mit einem "gepunkteten" Hintergrundmuster ausgegraut (aptiert?) wurde; Einsatz der Einschreibenummer mit schwarzem Paganierstempel. In Deutschland nachträglich mit einem roten Einschreibe-Label "Einschreiben aus dem Ausland" ergänzt.

Frankatur mit drei Briefmarken - 50 Colones (St. Vincent de Paul Hospital Heredia, 1990; Michel #1380), 30 Colones (Passiflora vitifolia, 1989; Michel #1362) und 15 Colones (Hospital "Dr. R. A. Calderón Guardia“, 1991; Michel #1392) - über insgesamt 95 Colones, entwertet per Handstempel CORTEL VENTANILLAS / RECIBO CERTIFICADO / EXTERIOR vom 17.03.1992.

COTEL ist der Name der staatlichen Post von Costa Rica und ist eine Abkürzung für "Correos y telégrafos". Bei diesem Stempel handelt es sich eigentlich um einen Einschreibestempel, der den Eingang/Annahme (oder Durchgang?) eines Auslandseinschreiben bei dem Schalter (oder der Abteilung?), die für die Annahme (oder Ableitung?) von Auslandseinschreiben zuständig ist, dokumentiert (Recibo Certificado Exterior = Eingang eines Einschreibens ins Ausland). Das Wort Ventanilla bedeutet 1:1 übersetzt "Fenster", gemeint ist damit aber wohl "Postschalter" (oder eine Abteilung?), oder? Kann das vielleicht jemand besser ansprechen?

Beste Grüße
Thomas
 
DL8AAM Am: 22.08.2023 15:44:43 Gelesen: 1332# 16 @  
@ DL8AAM [#15]

Hier eine weitere Sendung aus dieser Korrespondenz (Austausch von QSL-Karten).

Vier Monate später wird - statt eines (vermutlich) aptiertem Handstempels - bereits ein Barcode-Label (Strichkode mit einer 10stelligen Sendungsnummer) zur Kennzeichnung eines Einschreiben verklebt, wobei aber noch kein "internationaler Standard" verwendet wird. Deshalb vermute ich auch, dass dieses Einschreiben in Deutschland nicht als Einschreiben behandelt wurde. Es fehlt auch jegliche Kenntlichmachung für den Zusteller, z.B. kein rotes "Einschreiben aus dem Ausland"-Label.

Ich gehe aber trotzdem sehr stark davon aus, dass es sich hier ebenfalls um ein Einschreiben handelt bzw. ursprünglich als Einschreiben versendet wurde, denn "selber Absender und Empfänger", "selbe Stempel" und "selbes Format" mit dem "selben Porto", wie in [#15]:



Mischfrankatur mit vier Briefmarken: 50 Colones (St. Vincent de Paul Hospital Heredia, 1990; Michel #1380), 25 Colones (Sommerolympiade Seoul, 1988; Michel #1350), 15 Colones (25 Jahre "DINADECO", 1992; Michel #1400) und 5 Colones (Ehemalige Präsidenten des Obersten Gerichts "Lit. Alejandro Alvarado Garcia“, 1992; Michel #1399), d.h. insgesamt 95 Colones; entwertet per Handstempel CORTEL VENTANILLAS / RECIBO CERTIFICADO / EXTERIOR vom 22.07.1992.

Beste Grüße
Thomas
 
Gernesammler Am: 22.08.2023 16:30:15 Gelesen: 1317# 17 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Ganzsachen Postkarte mit Werteindruck von 3 Centavos vom 29.10.1901 von der Buchhandlung Lehmann aus San Jose in Costa Rica an den Verlag des Simplicissimus in München spediert, dort kam die Karte am 19.11.1901 zur Ausgabe.

Der Simplicissimus zu deutsch "der Einfältigste" war eine satirische Wochenzeitschrift, die vom 4. April 1896 bis 13. September 1944 erschien. Die Redaktion hatte ihren Sitz in München. Die Zeitschrift zielte auf die wilhelminische Politik, die bürgerliche Moral, die Kirchen, die Beamten, Juristen und das Militär.

Gestempelt wurde in San Jose mit einem stummen Vierringstempel in schwarz sowie einem Zweikreisstempel von San Jose ** in blau, zur Ankunft und Ausgabe wurde Zweikreisstempel München 2 B.P.B. * (Briefpostbestellung) und der kleine Einkreisstempel, Briefträgerstempel 62 abgeschlagen.

Gruß Rainer


 
Cantus Am: 23.08.2023 15:05:47 Gelesen: 1277# 18 @  
@ Gernesammler [#17]

Hallo Rainer,

es wäre schön, wenn du deinen Betrag zumindest auch im Thema "Costa Rica: Ganzsachen" veröffentlichen würdest.

Bei der gezeigten Karte handelt es sich im Übrigen um Ascher P 4, erschienen im Jahr 1890.

Viele Grüße
Ingo
 
DL8AAM Am: 25.08.2023 14:29:10 Gelesen: 1188# 19 @  
@ DL8AAM [#15][#16]

Und noch eine weitere Sendung aus dieser Korrespondenz (Austausch von QSL-Karten). Nun, ein Jahr später, wurde ein "echtes" Einschreibelabel mit Sendungsnummer (mit Barcode) im internationalen UPU-Standardformat "RR....CR" verwendet.



Einschreiben freigemacht mit drei Briefmarken: 100 Colones (Patriotische Symbole, 1990; Michel #1373), 20 Colones (50 Jahre ; Michel #1424) und 10 Colones (Weihnachten "Für Straßenkinder", 1993; Michel #Z116), d.h. mit insgesamt 130 Colones. Wobei es sich bei der Weihnachtsmarke um eine "(Zwangs-) Zuschlagsmarke" handelt und deshalb wohl nicht zum "regulären" Porto gezählt werden kann?

Entwertet per Handstempel Dirección Nacional de Comunicaciones / LIMON am 30.12.1993, zusätzlich rückseitig ein Einschreibestempel aus der Behandlung von Auslandseinschreiben CORTEL Costa Rica / Sec. Certificados Exterior vom 06.01.1994.

Beste Grüße
Thomas
 
epem7081 Am: 19.11.2023 20:57:56 Gelesen: 314# 20 @  
Hallo zusammen,

in einem grossen Umschlag (253 x 330 mm), der nicht ganz auf meinen Scanner passte, wurden aus Costa Rica wohl Drucksachen am 24.6.1980 von San Jose per Luftpost an die AEG-TELEFUNKEN nach Hameln geschickt. Reichlich mit Marken ausgestattet, deren MiNr. mir aber mangels entsprechenden Kataloges nicht bekannt sind, wurden auch zahlreiche Stempelabschläge zur Entwertung notwendig.



Leider sucht man vergeblich nach einem sauberen Stempel. Immerhin lässt sich aber der Stempelinhalt aus der Materialfülle vollständig erschließen. Einen Ortsnamen San Jose sucht man allerdings im Stempel vergeblich. Liegt es am Sonderfall Luftpostversand? Die Doppelkreisstempel beinhalten: CORREOS / DE / COSTA RICA / 24 JUN 1960 / AEROPOSTAL. Über den vorhandenen Absender lässt sich der Standort eindeutig feststellen.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
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