Thema: Philatelistische Vorträge
drmoeller_neuss Am: 30.10.2012 22:48:07 Gelesen: 29839# 21@  
Wer nicht da war, hat wirklich etwas verpasst: diesmal ging es um Jahrhundertkarten, die um die ganze Welt gelaufen sind. Jede Karte war ein neues Rätsel, mit dem der Vortragende und Moderator Hans-Dietrich Friedrich das Publikum in den fesselden Vortrag eingebunden hatte. Wie kommen etwa 20 Stempel auf eine Karte? Warum ist eine Karte nur 4 Monate gelaufen, obwohl zwischen dem ersten und letzten Stempel etwa ein ganzes Jahr liegt? Wer sucht seinen Bruder in der ganzen Welt auf allen Erdteilen? Warum konnte schon vor 100 Jahren eine Postkarte nach Afghanistan nicht zugestellt werden? Was hat es mit dem Queenstown in Irland und mit dem Amsterdam in Südafrika auf sich?

Und ganz unphilatelistisch: Jetzt wissen alle Zuhörer, wie die Drei-Meilengrenze zustande gekommen ist.

Ein Wermutstropfen waren die Biervorräte, die dem Ansturm nicht gewachsen waren und schon vor Beginn des Vortrages zu Ende waren. Aber dafür wurde man mit Apfelsaft und Wurstsemmeln auch gut von den Krefelder Briefmarkensammlern bewirtet.
 
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