Thema: Das Grading von Briefmarken
Philipp Harder Am: 17.11.2023 11:00:15 Gelesen: 2537# 5@  
@ Lars Boettger [#4]

"Grading" war zu Beginn gleichbedeutend mit "Slabbing" ("Einschweissen"). Erfunden wurde das "Grading" für Münzen und Baseball-Sammelbilder, wo man die Qualitätsstufe weiterhin direkt auf die Schutzverpackung ("Slabbing") druckt. Bei Briefmarken ist man neuerdings wieder davon abgekommen. Die PSE bietet "Slabbing" nur noch so lange an wie ihr Vorrat an Plastikboxen reicht. Vorteil ist, dass der Briefmarkensammler wieder die Marke ins Album stecken kann. Nachteil ist, dass er jetzt zu jeder Marke ein "Grading-Zertifikat" abheften und auf nachträgliche Beschädigung achten muss.

"As of January 1, 2021 PSE is discontinuing its encapsulation service. Due to a combination of increased minimum supply requirements combined with a currently low demand for encapsulation service it has become cost prohibitive for PSE to continue providing this service at this time. PSE will continue to encapsulate stamps for as long as we have remaining sizes in stock. Orders submitted for encapsulation where current stock has run out will be issued graded certificates."

DeepL: "Ab dem 1. Januar 2021 stellt PSE seinen Verkapselungsdienst ein. Aufgrund einer Kombination aus erhöhten Mindestlieferanforderungen und einer derzeit geringen Nachfrage nach dem Verkapselungsservice ist es für PSE zu kostspielig geworden, diesen Service zu diesem Zeitpunkt weiter anzubieten. PSE wird weiterhin Briefmarken kapseln, solange wir noch Größen auf Lager haben. Für Aufträge, die zur Verkapselung eingereicht werden, weil der Vorrat aufgebraucht ist, werden abgestufte Zertifikate ausgestellt."

Quelle: http://psestamp.com/servicesandfees.chtml
 
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