Thema: Das Grading von Briefmarken
DL8AAM Am: 28.04.2024 14:48:50 Gelesen: 1991# 7@  
Das Grading-Theater in den USA ist vielleicht ärgerlich und übertrieben, aber fairerweise muss man anerkennen, dass die Sammler extrem auf die hohen Punktzahlen achten. Völlig normale Marken erreichen zum Teil Irrsinns-Preise, weil sie ganz hoch eingeschätzt werden in der Qualität. Wenn der Scott-Spezialkatalog dazu keine Aussagen machen würde, wäre dies eine Unterlassung.

Nur ganz kurz zur Illustration zu diesen, wertfrei gemeint, "Auswüchsen" ;-)

Ganz frisch aus der AP (The American Philatelist), na ja, halb frisch, Ausgabe Mai 2023, aus dem wirklich sehr interessanten Artikel "Are we Afflicted with Certitis? - The Ongoing Problem of ‘Certitis’" (Seite 442) von Wayne Youngblood.



Certitis, ein dickes Attest für eine Massenware-Marke zu 25 Scott-Cents, aber eben ein XF-Sub 95 ... Grading Matters ;-)

So wie die AP (des amerikanischen Phila-Daschverbandes APS) es macht, so würde ich mir uns hier mal ein deutsches Philateliemagazin wünschen, ein paar komplette Ausgaben als Leseproben unter [1].

Nein, ich bekomme keine Provision. ;-)

Beste Grüße
Thomas

[1] https://stamps.org/the-american-philatelist
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/18664
https://www.philaseiten.de/beitrag/341229