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Thema: Belgien Dauerserie König Baudouin Typ Marchand
Das Thema hat 114 Beiträge:
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Belgiensammler Am: 01.04.2020 21:39:59 Gelesen: 27068# 15 @  
Ein postalischer Beleg. Auszahlungsmeldung über 1280 BFr vom 23.11.1954.



Grüße an alle
Karl
 
BeNeLuxFux Am: 01.04.2020 22:23:24 Gelesen: 27065# 16 @  
@ Lars Boettger [#12]

Hallo Lars,

sorry für die späte Antwort, aber ja, das sind Markierungen der Briefsortiermaschine Transorma [1].

Einen weiteren Beleg mit Transormakennung findet man auf diesem Inlandsbrief von Gent nach Etterbeek vom 12.07.1959. Auf dem Brief finden sich in rot die Buchstaben 'PQ', die von der in Gent befindlichen Sortiermaschine aufgebracht wurden. Die zweite in Belgien befindliche Maschine stand in Brüssel. Beide Maschinen verrichteten ihren Dienst wohl ab 1947.



Grüße, Stefan

[1] http://stephan-juergens.de/transorma.php
 
Gunther Am: 02.04.2020 01:09:08 Gelesen: 27054# 17 @  
Hallo und guten Abend, hallo "Belgiensammler",

mich würden noch weitere Blätter von König Baudouin, Farbnuancen , interessieren.

Viele Grüße Gunther
 
Belgiensammler Am: 02.04.2020 20:17:31 Gelesen: 27002# 18 @  
Hallo Gunther,

hier 2,50 Fr und 3,0 Fr



viele Grüße Karl
 
BeNeLuxFux Am: 02.04.2020 23:11:38 Gelesen: 26967# 19 @  
Hallo Belgiensammler,

von wo hast Du denn die Bezeichnungen der Farbnuancen? Gibt es hier feste Unterscheidungsgrößen, oder sind die Farben nach Gefühl gewählt?

Grüße,
Stefan
 
Gunther Am: 03.04.2020 01:05:51 Gelesen: 26958# 20 @  
Hallo Karl,

vielen Dank fürs zeigen. Finde ich gut, zumal ich auch Freimarken Ausgaben von manchen Ländern sammle.

Gruß Gunther.
 
Belgiensammler Am: 03.04.2020 19:46:37 Gelesen: 26922# 21 @  
Hallo Stefan,

um die Bezeichnung der offiziellen Farbnuancen habe ich mich hier nicht gekümmert. Im COB gibt es für jede Ausgabe 2, für manche 3 Nuancen. Meine Beschriftung bezieht sich auf die Farbe unter UV-Licht. Ich bin mir wegen der vielen Nuancen nicht sicher, zu welchen Typ ich sie zuordnen müsste. Bei Michel ist die Farbe bei der 3 Fr. lilapurpur, im COB gibt es lila, lebhaft-lila und lila-rose. Hier habe ich also die Farbtypen so aufgereiht, dass man die Unterschiede sieht. Wie die genaue Bezeichnung ist, das ist mir egal. Mir gefällt es so und es zeigt die Vielfalt. Der Schwerpunkt liegt sowieso bei den Belegen. Ich finde es auf diese Weise sehr interessant. Natürlich kommen noch mehr Farben vor, aber da ist der Unterschied nicht so deutlich erkennbar.

Gruß Karl
 
zockerpeppi Am: 04.04.2020 17:34:09 Gelesen: 26867# 22 @  
@ BeNeLuxFux [#11]

Der Tarif ist korrekt. San Marino wurde ab dem 1.3.1966 behandelt wie die anderen EU Länder auch.

Lulu

Quelle: E&M Deneumostier, Tarif postaux internationaux 1892-1988
 
BeNeLuxFux Am: 04.04.2020 18:43:41 Gelesen: 26857# 23 @  
@ zockerpeppi [#22]

Vielen Dank für die Info. Galt dann selbiges auch bei Monaco (postalisch zu Frankreich?) ?

Hier ein Brief aus ursprünglich Großbritannien, der während des dortigen Poststreiks im Frühjahr 1971 von einem Emergency Mail Service nach Belgien, hier Oostende, gebracht, und von dort als normale Auslandspost nach Deutschland weiterversandt wurde. Freigemacht mit 3,50 Franc für den einen normalen Brief bis 20 g in die EU.



Grüße, Stefan
 
zockerpeppi Am: 04.04.2020 19:56:17 Gelesen: 26840# 24 @  
@ BeNeLuxFux [#23]

Ja: Monaco (31.5.1965), Andorra, Vatican, die französischen Deptartements (Guadeloupe, Guyana, Matinique und La Réunion) in Übersee (15.11.1969)

@+
 
BeNeLuxFux Am: 09.04.2020 20:19:17 Gelesen: 26677# 25 @  
Ein Brief vom 09.12.69 aufgegeben im NATO-Hauptquartier, dem Supreme Headquarters Allied Powers Europe (S.H.A.P.E.) oder auf deutsch: Obersten Hauptquartier der Alliierten Streitkräfte in Europa, in Casteau bei Mons.

Versendet wurde der Brief zwar nach Monte-Carlo, was zu Monaco gehört und nicht der EU zugehörig ist, dennoch musste mit 3,50 Franc nur der EU-Tarif, gültig für die Zeit vom 15.11.69 - 31.05.72, frankiert werden.

Der Werbestempel zeigt zum 20-jährigen Bestehen noch einmal die Bedeutung der NATO als 'Allianz für den Frieden' auf.



Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 13.04.2020 11:54:47 Gelesen: 26597# 26 @  
Hallo,

heute möchte ich ein Postmandat mit der Mi 1131 zeigen.

Hier wurde am 15.11.1966 der Mitgliedsbeitrag für die Federation Belge de Quincaillers, also der Vereinigung der Eisenwarenhändler, in Höhe von 1.000 Franc auf der Post eingezahlt und eine Gebühr von 8 berechnet. Dies war zwischen dem 01.10.1957 und 14.11.1969 der Tarif für eine Eimzahlung von 500,1 bis 1000,- Franc.



Grüße, Stefan
 
Belgiensammler Am: 13.04.2020 20:42:13 Gelesen: 26572# 27 @  
Hallo,

hier einmal ein Bedarfsbrief mit Marke aus Markenheftchen 1,50 Fr von Gembloux nach Namur. 4,50 Fr ist Inlandsporto vom 01.06.1972 bis 30.09.1973.



Gruß
Karl
 
Belgiensammler Am: 14.04.2020 20:59:41 Gelesen: 26505# 28 @  
Hallo,

hier habe ich eine Mischfrankatur Postpaketmarke und Postwertzeichen auf Postpaketschein. Tagesstempel Westkapelle 27.4.1964 mit 7 Punkten.



Schönen Abend und bleibt gesund
Karl
 
BeNeLuxFux Am: 25.04.2020 21:36:00 Gelesen: 26352# 29 @  
Hallo,

hier ein einfacher Inlandsbrief vom 07.12.1973, frankiert mit einem Paar Mi 1621 aus einem Markenheftchen und mit kleinem Markenbild, sowie Mi 1126 mit Rand und Reihennummer (heißt das so?). Mit 5 Franc portogerecht frankiert für einen Brief bis 20 g zwischen dem 01.10.1973 und dem 14.12.1974.

Grüße, Stefan


 
longdoz Am: 26.04.2020 00:35:57 Gelesen: 26345# 30 @  
@ Michael Mallien [#2]

Interessant finde ich auch den Text des Stempels: Durch Tiere zu misshandeln erniedrigt sich der Mensch.
 
Manne Am: 26.04.2020 09:33:06 Gelesen: 26320# 31 @  
Guten Morgen,

aus Gent ein Einschreib-Brief vom 29.04.1966 an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim.

Gruß
Manne


 
BeNeLuxFux Am: 26.04.2020 21:48:21 Gelesen: 26256# 32 @  
Hallo,

hier einmal die Mi 1075 y I von 1957 mit einem zusätzlichen vierten Stern (ganz links) als Plattenfehler. Dieser Fehler findet sich auf der Druckplatte 3 und dort dem Feld 23. Im belgischen COB-Katalog als auch dem Luppi-Katalog wird der Fehler als '1028-V1' gelistet.

Grüße, Stefan


 
longdoz Am: 11.05.2020 09:40:43 Gelesen: 25995# 33 @  
@ BeNeLuxFux [#1]

Hallo,

noch eine kleine Anmerkung zu diesem Brief.

Er lief nicht nach Antwerpen.

Die Adresse bedeutet vielmehr:

"Brauerei Lamot", in der Strasse "Kaai" in "Boom", Hausnummer entbehrlich. Darunter steht "Pr. Antwerpen" für Provinz A.

Es handelt sich also um einen Ortsbrief.

Ob dies die Portogestaltung beeinflusst hat oder hätte müssen, kann ich nicht sagen.

Gruss
Mats (longdoz)
 
Pepe Am: 11.05.2020 11:58:44 Gelesen: 25977# 34 @  
@ BeNeLuxFux [#32]

Ebenfalls ein zusätzlicher Punkt bei der Mi 1129 x



Die 1131 x, y nebeneinander. Die y (phosphorisiertes Papier) weist diverse Mängel im Druck auf.



Für beide Marken gibt es im Michel keine Auflagezahlen. Könntest Du bitte einen Link zum Luppikatalog zeigen.

Nette Grüße Pepe
 
BeNeLuxFux Am: 11.05.2020 12:33:45 Gelesen: 25974# 35 @  
@ longdoz

Ah, vielen Dank für die Richtigstellung. Ich habe nur 'Antwerpen' gelesen und gar nicht weiter geschaut.

@ Pepe

Ein weißer Punkt/Fleck an dieser Stelle bei der 1129 ist zumindest beim mir vorliegenden Katalog von 1994 noch nicht verzeichnet. Dafür aber der Hinweis, dass es an verschiedenen Stellen weiße Druckfehler gibt. Dies ist auch bei der Mi 1131 der Fall.

Ob der doch recht prominente weiße Fleck auf der MI 1129 später eine eigene Nummer bekommen hat, weiß ich leider nicht.

Zu den Auflagezahlen macht auch der belgische Katalog leider keine Angaben.

Grüße,
Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 11.05.2020 12:50:52 Gelesen: 25971# 36 @  
Ein Erstflugbeleg vom 13.10.1957 von Brüssel nach Istanbul.

Frankiert ist der Brief mit 5 F, was vom 01.10.1957 - 31.10.1959 dem Auslandstarif für einen Brief bis 20 g entsprach. Einen Luftpostzuschlag gibt es seit dem 01.04.1950 für Destinationen in Europa nicht mehr, wozu auch Istanbul zählte. Für einen Luftpostbrief in den asiatischen Teil der Türkei wären ansonsten 1 F / 5 g zu zahlen gewesen.

Hier frankiert mit Mi 1076



Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 24.05.2020 00:45:44 Gelesen: 25834# 37 @  
Hallo,

hier eine Drucksache vom 11.01.1968 von Namur in die DDR nach Berlin.

Freigemacht wurde der Brief mit 1,50 Franc, was dem Tarif einer Drucksache bis 50 g entspricht. Dieser Tarif war gültig vom 01.03.1966 bis 14.11.1969.



Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 25.06.2020 12:09:23 Gelesen: 25634# 38 @  
Brief vom 13.07.1973 von Brüssel nach Leningrad in der Sowjetunion. Freigemacht wurde der Brief gemäß dem Auslandstarif ins Nicht-EU-Ausland für einen Brief bis 20 g mit 8 Franc. Dieser Tarif galt vom 01.06.1972 bis 01.10.1973. Frankiert wurde der Brief mit der Mi 1131.

Grüße, Stefan


 
BeNeLuxFux Am: 30.06.2020 17:21:36 Gelesen: 25601# 39 @  
Ein Inlandsbrief von 1992, immerhin 20 Jahre nach der letzten Marchand-Ausgabe, portogerecht mit 2 x Mi 1197 IIy und 14 F für einen Brief bis 20 g freigemacht. Der Tarif hatte Gültigkeit vom 16.01.1990 - 31.03.1992.

Grüße, Stefan


 

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