Einmal davon abgesehen, dass das der Gemeinnützigkeit zuwiderlaufen würde, halte ich dass auch aus praktischen Aspekten für wenig sinnvoll.
Wenn die Vereinskasse zu voll ist, schlage ich vor, eine gemeinsame Fahrt zum nächsten philatelistischen Grossereignis zu machen. Oder man macht einen netten Familienabend und verfrisst das Geld ...
... und wenn man ganz phantasielos ist oder der Vorstand hoffungslos zerstritten, bleibt immer noch die Senkung der Jahresbeiträge.
@ drmoeller_neuss
[#2] @ Jahnnusch
[#1]M.E. dürften nur sehr wenige Briefmarkenvereine gemeinnützig sein. Ich kann nur für meinen Verein sprechen, dort sind dank der Überschüsse die Beiträge sehr niedrig, das Jahresessen wird vom Verein gezahlt und die verbleibenden Gelder in Veranstaltungen und Publikationen gesteckt. Von dem Vorschlag, für die Gelder Sammlungen aufzukaufen, halte ich nichts. Vereine haben eigene Bestände aus Schenkungen, die sie schon nicht loswerden.
Wer nicht weiss, was er mit dem vielen Geld machen soll:
- Sponsoring IPhLA 2012: Ohne Literatur und entsprechende Ausstellungen verkümmert die Philatelie
- Stiftung für Postgeschichte und Philatelie, Bonn: Förderung von Literatur, Ausstellungen, Jugend usw.
- Gotwin-Zenker-Stiftung für Literatur: Förderung von Literatur
Bei allen drei Institutionen gibt es Spendenquittungen.
Beste Sammlergrüsse!
Lars