Thema: (?) (80) Österreich: Portobestimmung von Belegen
10Parale Am: 01.05.2015 15:41:37 Gelesen: 39838# 28@  
Hallo Österreich-Spezialisten,

dieser mit 2 Siegel B.P. (BERNARD PALME) versehene eingeschriebene (recommandirte) Brief von Wien nach Kronstadt (Siebenbürgen)vom April 1865 ist vorderseitig freigemacht mit Österreich Michel Nr. 34, 15 Kreuzer und rückseitig mit Österreich Michel Nr. 33, 10 Kreuzer, also insgesamt mit 25 Kreuzer.

Von den beiden auf die Marken abgeschlagenen roten Stempel habe ich einmal gehört, dass es sich um einen speziellen Stempel von Wien handelte, mit dem recomanndierte Briefe versehen wurden.

Aus dem Studium mancher Briefe hier bei philaseiten weiss ich, dass eine Portobestimmung nicht immer einfach ist. Ich vermute, 25 Kreuzer betrug das Porto für solch ein Einschreiben. Dass die 10 Kreuzer Marke rückseitig angebracht wurde, wer kann es erklären ? Die rote Taxierung 69,5 hat wohl was mit der Bedeutung des Briefes zu tun, der Brief ist schwer und 2-seitig.

Schlägt man den Brief auf, findet man noch 2 alte Gebührenmarken der von 30 Kreuzern und 6 Kreuzern. Ein interessantes Dokument, aber nicht einfach einzuspuren. Vielleicht schafft es einer der Spezialisten hier im Forum.

Schöne 1. Mai wünscht 10Parale




 
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