Thema: (?) (80) Österreich: Portobestimmung von Belegen
10Parale Am: 01.05.2015 17:01:03 Gelesen: 39851# 30@  
@ bignell [#80]

Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen.

"Ein sehr schöner Brief, besonders weil die rückseitige Marke unverletzt erscheint, was nicht so häufig der Fall ist."

Irgenwie mussten die Briefe ja geöffnet werden, und dass da nicht so auf Siegel und Marken geachtet wurde, sei verziehen.

Was du damit aber wirklich meinst, möchte ich noch an Hand dieser alten Briefhülle demonstrieren, die ich noch in meiner Sammlung fand. Es handelt sich um ein Einschreiben "RECOM" mit handschriftlichem Vermerk "Retoure-Recepisse" - also eine Art Rückschein von Hermannstadt nach Mühlbach, was damals zur k.u.k. Monarchie gehörte.

Vorne klebt eine Österreich Michel Nr. 3 zu 3 Kreuzern und rückseitig leider nur noch die Hälfte einer ehemaligen Michel Nr. 4 zu 6 Kreuzern. Auf Grund der niedrigeren Gebühr als aus dem Brief aus [#28] und [#80] ordne ich den Brief einmal zeitlich in die 60er Jahre des 19. Jahrhunderts.

Danke für die geschätzte Erklärung.

10Parale


 
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