Thema: Der Markt für Private Postdienste - wie paßt das bei Philatelie rein ?
Richard Am: 16.09.2007 15:16:35 Gelesen: 44724# 11@  
Einen interessanten Beitrag zum gespalteten Verhältnis mit Privatpostmarken habe ich heute im BDPh Forum gefunden:

Von: mavrud, Moderator

Privatpostsammler: Schmuddelkinder des BDPh?

Einerseits: Der BDPh sucht ebenso händeringend wie hilflos nach neuen Mitgliedern. Andererseits: Die Zahl der Privatpostsammler wächst. Ohne großen Aufwand kann man als Anfänger aus dem Briefkasten in ein spannendes Gebiet einsteigen. Für den BDPh kein Thema? Oder nur zum Abwatschen, wie in dem mit Vorurteilen und Warnhinweisen und Treuebekenntnissen zur DPAG gespickten Artikel in „Philatelie“ 359 vom Mai 2007? Nimmt man die langfristige Publikationspolitik „Philatelie“ als Maßstab und Spiegel für das Verhältnis des Verbandes zur „alten“ und „modernen“ Privatpost, so kann eine Distanzierung kaum deutlicher ausfallen. Muss sich also die Verbandspolitik ändern? Oder sollen es weitergehen wie bisher: nicht beachten, demonstrativ abwenden, solange, bis sich die Privatpostinteressenten endlich eine Plattform außerhalb des BDPH suchen, damit man selbst als schrumpfender, aber elitärer DPAG-Verein von den Schmuddelkindern unbehelligt unter sich bleiben kann?

Mit Stirnrunzeln und nachdenklichen Grüßen
mavrud
 
Quelle: www.philaseiten.de
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