Thema: Auktionsbeschreibung: Hinweis auf Prüfsignum fehlt
Hobbyphilatelist Am: 04.05.2015 12:17:40 Gelesen: 7582# 14@  
@ Heinz [#7]

“Eigentlich ist es ja seltsam, dass eine Signatur auf dem Markt (nicht überall!) eine Wertminderung darstellt. Immerhin drückt(e) damit ein Experte ja damit aus, dass eine Marke echt und geprüft ist.“

Hier geht es nicht um geprüfte Marken vs. ungeprüfte Marken, sondern um geprüfte Marken mit und ohne Signum.

Zudem ist ein Signum im Gegensatz zu einem Attest/Befund fast wertlos, wenn der Prüfer ablebt. Wer weiß – und hier meine ich die Masse der Sammler – ob das Prüfsignum echt ist? Bei einem Attest kann fast 100prozentig davon ausgegangen werden, das das Prüfstück echt ist.

@ waarnstadt [#10]

“Man kann die Problematik auch ganz einfach zusammenfassen: In Deutschland sammelt man die Markenrückseite, im Rest der Welt die Markenvorderseite!“

Diese Sichtweise ist falsch, wird aber aus naheliegenden Gründen von Verkäufern und Auktionatoren vertreten.

In Deutschland hat es schon immer einen hohen Qualitätsstandard in allen Bereichen gegeben. Warum nicht auch bei Briefmarken? Und Briefmarken bestehen nun mal aus Vorder- und Rückseite.

Wer würde sich denn z. B. ein Auto, das an verdeckten Stellen Rostflecken aufweist, kaufen, wenn das gleiche Auto makellos angeboten wird?

@ doktorstamp [#13]

“ Und aus der Erfahrung sind oft diejenigen, die sich über das Signierpraxis beschweren, gleich diejenigen die auch über keine Literatur verfügen. Weder noch heisst es, und wie bereits betont kommt die böse Überraschung beim Verkauf.“

Diesen Aussagen kann ich nicht folgen. Sie widersprechen sich aber.

Gruß
 
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