Thema: (?) (9) (10) Briefe bestimmen: Russland
doktorstamp Am: 12.07.2015 17:07:45 Gelesen: 6695# 3@  
@ Roda127 [#1]

Der erster Beleg, ziemlich von der Zeit hingerissen, ist aus welchen Gründen auch immer anscheinend unterfrankiert der Post übergeben, weswegen der Empfänger 7,20 Mk Strafporto berappen durfte. Briefe an die Central Hilfscommittee haben meist mit den Angelegenheiten Kriegsgefangenen zu tun.

Der 2. nach Konstantinopel könnte so um die €10 einspielen.

Der 3. nach Westerhausen ist etwas weniger, dennoch dürfte ein Sammler €5 dafür geben.

Der 4., wohlbemerkt die Marke ist nicht abgefallen, sondern gnadenlos abgerissen, belegt die südliche Postroute aus Russland. Bevorzugt in den Wintermonaten. Von Österreich dann per Schiff nach Marseilles. Österreich hatte zu jener Zeit eine Küste. Leider ist der Wert durch die Verunstaltung erheblich verringert. Dieser Postweg (über Österreich) ist keinesfalls selten.

mfG

Nigel
 
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