Thema: (?) (51) (52) Halbierung von Marken
Heinz 7 Am: 23.07.2015 22:17:41 Gelesen: 49983# 30@  
@ italiker [#58]

Vermutlich die meisten Länder haben auch Halbierungen, teils auch weitere seltsame Einteilungen (Drittelungen/Viertelungen). In der Schweiz-Philatelie gab es im XIX. Jahrhundert ein paar von der Post akzeptierte solche Verwendungen, die in der Regel sehr selten und teuer sind. Natürlich haben sie auch die Aufmerksamkeit der Fälscher auf sich gezogen, und so gibt es viele dubiose Stücke/Fälschungen/strittige (unüberprüfbare) Stücke. Ein weites Feld...

Auf dem Gebiet Rumänien 1858-1871 (1.-8. Ausgabe) gibt es nicht sehr viele akzeptierte Halbierungen. Altmeister Fritz Heimbüchler hat einige davon in seinem zweiten Handbuch vorgestellt. Bei den späteren Ausgaben 1872-1900 (9.-14. Ausgabe) gibt es mehr Halbierungen, aber sie sind teilweise umstritten und es gibt viele Fälschungen. Kaum eine Halbierung ist eine anerkannte, teure Rarität. Auch darüber können wir gelegentlich plaudern.

Anbei zeige ich Euch auch eine Seltenheit mit einer Rumänien-Halbierung



Portomarken gibt es seit 1881. Michel Nr. 4 ist 30 Bani kastanienbraun (1881). Ich will meine Meinung über diesen Brief noch nicht offenlegen und bin gespannt, ob jemand etwas dazu zu sagen hat.

Freundliche Grüsse
Heinz
 
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