Thema: Computereinsatz in der Philatelie
Redfranko Am: 21.08.2015 14:28:11 Gelesen: 28734# 11@  
@ wheilmann [#9]

Da muss ich leider widersprechen, das Thema wurde recht offen gehalten. Und ich vermute mal, dass sich viele hier im Forum nicht so mit Computer und Computerzeitschriften auseinandersetzen. Ich selber mache das beruflich und habe deshalb und aus Neugier sehr frühzeitig auf Win10 umgestellt und kann zum jetzigen Zeitpunkt nur davon abraten. Bei mir liefen anschließend zwei wichtige Programm nicht mehr, zu dem war der Sound bei Lautsprecher und Kopfhörer weg und der Scanner wurde nicht mehr erkannt. Also wieder zurück auf Win7, was zum Glück gut klappte.

M.E. ist es keine Lösung zu lange auf einem veralteten System zu arbeiten (zumindest was das Betriebssystem betrifft). Denn sobald der Support eingestellt wird (z.B. Win XP) gibt es auch keine Updates bei etwaigen Sicherheitsrisiken und damit entsteht eine große Gefahr. Die Verbreitung von Viren, Trojaner etc. wird immer mehr, da muss man noch nicht mal einen Anhang für öffnen, es reicht schon der Besuch einer Seite im Internet, um den PC in Gefahr zu bringen. Sog. Exploit-Kits z.B. schaffen es wichtige Daten so zu verschlüsseln, dass sie sich nicht mehr öffnen lassen und es wird eine "Lösegeld" gefordert, um diese Verschlüsselung wieder zu deaktiveren. Was dann auch viele Betroffene aus Verzweiflung machen. Denn wer hat wirklich eine tägliche, wöchentliche oder auch nur monatliche Datensicherung?

Gruß
Frank
 
Quelle: www.philaseiten.de
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