Thema: Eilbriefe: Stempelvielfalt pur
reichswolf Am: 02.12.2008 19:28:50 Gelesen: 23666# 3@  
Kleine Ergänzung (evtl. hilft das ja bei der Antwortfindung):

Das einzige, was ich zu dem ersten fraglichen Einzeiler recht sicher sagen kann, ist daß er aus Deutschland stammt. Einen anderen Stempel in dieser Form zeigt nämlich der angehängte Eilboten-Wertbrief (500 DM) vom 09.01.1984 von 51 AACHEN 17 d nach Königswinter, ebenfalls auf der Rückseite. Hier lautet der Stempel 5000c/ 09.-23 und ist rot abgeschlagen.

Der Brief ist frankiert mit einem UR-Viererblock der MiNr. 1142 und einer ATM Nr. 1 zu 10 Pfennig, also mit 11,30 DM. Dieser Betrag setzt sich wie folgt zusammen:

130 Pfennig für einen Brief von 21-50g und
400 Pfennig Wertbriefgebühr (bis 500 DM) und
600 Pfennig für die Eilzustellung auch zwischen 22:00 und 6:00 Uhr.


 
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