Thema: (?) (254) Einschreiben: Belege und Informationen
DL8AAM Am: 01.10.2015 22:06:52 Gelesen: 206615# 107@  
Wir hatten das ja bereits schon einmal. Briefe, die im Ausland für teuer Zusatzporto als Express-Sendungen nach Deutschland aufgegeben wurden, werden hier von der DPAG, da diese im Gegensatz zu ihrer Tochter DHL ja aktuell kein Express im Inland mehr anbietet, fix mal eben zu einem EINWURFEINSCHREIBEN umdeklariert:



Express POST International der Australischen Post - der tatsächliche Express-Versand ist auf dem australischen Label an Hand des LX-Präfixes in der Sendungsnummer auch verifizierbar - vom 14.10.2014. In Bereich der DPAG dann aber als Einwurfeinschreiben behandelt, siehe das DPAG-Label 912-657-550). Eingegangen beim Empfänger am 21.10.2014, eine saubere 8-Tage-Express-Leistung! Ob das so im Sinne des Absenders ist?

Zitat aus der rückseitigen Beschreibung "The Express Post International product provides guaranteed air despatch overseas by next business day from capital cities", was hier ja wohl nur die Strecke vom australischen Postamt bis zum Ausfliegen aus Australien als Garantieversprechen abdeckt. Ab dann wirds wieder unexpressig, zumindest in Deutschland, siehe dazu auch die Nebenbestimmung "some overseas post offices may choose to deliver this item as normal non-priority mail", some post offices, einige Postanstalten. ;-)

Eine kurze Frage, handelt es sich bei diesem Umschlag um eine Ganzsache? Ja oder Ja? Die Frankatur findet sich eingedruckt unter dem deutschen Einschreibelabel "Prepaid envelope" in der 500 Gramm/20 mm (Priority Air Service)-Wertstufe. Vom Prinzip her eine echte Ganzsache, oder?

Gruß
Thomas
 
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