Thema: Die Philastempel Datenbank - Dokumentation und Auswertung
DL8AAM Am: 20.10.2015 16:27:40 Gelesen: 631025# 620@  
@ LOGO58 [#616]

Ich habe einmal etwas gespielt, um den "Punkt" etwas genauer zu verstehen.

Meine Scans normaler FRANKITs werden in einer 300er Auflösung, bei einer Größe von 1600x450, ausgeführt. Wenn ich diese (beim Scan mit Farb- und Frequenzkanälen auf einen reinen, weißen Hintergrund umgearbeitet, soweit dies ohne Qualitätverlust bzw. Veränderung des Stempelabdrucks selbst möglich ist - ich scanne primär ja für meine eigene Datenbank, die Philastempeldatenbank bekommt das Ergebnis dann als "Kollateralschaden" auch gleich hinterher ab) einstelle und mir anschließend anschaue, ist die Qualität nach 'unten' gerechnet (Ränder flimmernd unscharf, Rundungen wirken eckiger, teilweise werden Linien sogar in der Dicke beschnitten).

Ich habe mir jetzt mal die Größe der von der DB ausgegebenen Bilder angeschaut: diese wurden auf eine Breite (von 1600 auf) von 1200 runtergerechnet.

Nun habe ich in IrfanView nachträglich die Breite des 1600er-Originalfiles selbst auf 1200 umgestellt, neu gespeichert und anschließend das alte Bild in der DB mit dem 1200er neu überschrieben:

Nun ist die Qualität super. D.h. bei meiner eigenen Runterrechnung mit IrfanView ist alles OK (ohne echten 'optischen' Qualitätsverlust; in der Auflösung findet natürlich ein Verlust statt, aber der fällt auf meinen Monitoren im Normalmodus [noch] nicht auf), wenn die DB das aber intern tut, scheint dort ein anderer Rechen-Algorithmus für die Runterrechnung zur Darstellung dahintergeschaltet zu sein, wodurch die Qualität auch optisch leidet, teilweise kaum merklich, teilweise kommen aber richtig gravierende Häßlichkeiten heraus.

Wie gesagt, das habe ich bisher nur bei FRANKIT-blau auf rein weißem Hintergrund bemerkt, bei irgendwie maseriertem/faserigem oder auch farbigem Hintergrund nicht.

Soweit meine Beobachtungen... leider kenne ich mich bezüglich der tieferen hardware- und programmiertechnischen Hintergründe des Scannens, Bildbearbeitung und der Rechen-Algorithmen nicht aus, um die wirklich korrekt zu verstehen.

Gruß
Thomas
 
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