Thema: Philawert und Debrix - die neuen Seiten
Eilean Am: 01.11.2015 16:44:26 Gelesen: 13498# 3@  
@ drmoeller_neuss [#2]

Die Punkte stimmen alle, allerdings gelten sie für jede Art eines Versuchs der Bewertung und nicht im Besonderen gegen die hier Vorgetragene. Auch bei Michel sind alle Preise von der Qualität, etwaigen Besonderheiten (Rand, etc., Vollstempel / Eckstempel, etc.) und ggf. auch von wem und über welchen Weg man die Marken erwirbt. Wobei bei Michel für den Großteil der Marken auch noch ein Liebhaberpreis eben für diese einzelne Marken im Ladengeschäft dazukommen muss, um 100% Michel zu zahlen.

Den Vorteil sehe ich darin, dass es eben keine Bewertung im eigentlichen Sinn ist, sondern eine Erfassung tatsächlich gezahlter Preise. Und die Streuung rund um den ermittelten Durchschnittspreis kann man ersehen und kann sich eben durch Qualitätsunterschiede ergeben haben. Aber man kann die Tendenzen der Preise gut erkennen. Dies bezogen auf die Einzelmarken und die Entwicklung des ganzen Sammelgebietes. Dafür müsste ich mir etliche Michelkataloge nebeneinander legen.

Im Übrigen kann man sich zu allen Auktionen durchklicken, das ist schon ein Zusatznutzen. Wo sonst kann ich Angaben im Katalog sogar selbst nachvollziehen?

Mit etwas Übung, was es mit den Charts so auf sich hat, finde ich es einen sehr guten Anhaltspunkt der echten Marktpreise und eben nicht xy % Michel.

Gruß
Andreas
 
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