Thema: Kleidung und Wäsche - Rohmaterial, Herstellung, Vertrieb
wajdz Am: 11.12.2015 22:57:46 Gelesen: 193187# 108@  
Die ersten Cattun- und Zitzfabriken Alt-Württembergs (Sulz 1754 und Heidenheim 1766) verdankten zwei Unternehmerfamilien ihre Entstehung, den Sulzer Meerbolds und den Schüles aus Augsburg. J.H. Schüle führte in Württemberg den Kattundruck ein, Meerbold die zuerst noch handbetriebene Baumwollspinnerei, die CATTUNMANUFAKTUR. Sie beginnt mit dem Spinnen, Weben, Drucken und Veredeln von Baumwolle 1774 erfolgt in Heidenheim/Brenz die Errichtung eines Zweigbetriebs.

Die WCM befasste sich bis 1966 als Textilveredelungsunternehmen mit der Herstellung und dem Bedrucken von Stoffen. In der Regel handelt es sich um Baumwollstoffe oder Mischgewebe, später auch um Kunstfaser- und Seidenstoffe. Diese veredelten Stoffe werden historisch als Cattun (cotton, engl. Baumwolle) bezeichnet, was im Namen des Unternehmens eingebunden ist.

Der Sonderstempel würdigt SULZ a. Neckar am 20.4.36 mit dem Text. Sulzer Baumwollbuntware, frankiert mit MiNr 514(4); 517(8)



Jürgen -wajdz-
 
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