Guten Abend!
@ muemmel
[#4832]Hallo Harald,
ja die sind nicht häufig. Nicht umsonst hat die Karte rückseitig nicht nur den Infla-Zierstempel, sondern zusätzlich noch den Namensstempel des Prüfers bekommen. Das geben die paar Euros für eine MEF im Michel-Briefekatalog nicht her. ;-)
Für alle heute was ohne Marken:
Postkarte von der Reichsmonopolverwaltung für Branntwein in Berlin W 9 nach Gießen, aufgegeben am 10.9.1923 (PP 17). Der Maschinenstempel hatte seine besten Tage schon hinter sich. Das Porto für die Fernpostkarte wurde bar entrichtet, wofür der attraktive Gebühr-bezahlt-Stempel von Berlin W 9 kündet. Entgegen der Vorschrift wurde rechts oben die Gebührenhöhe "30000" (Mark) aufgestempelt.
Gruß Michael