Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
inflamicha Am: 08.01.2016 20:07:30 Gelesen: 3715237# 4834@  
Guten Abend!

@ muemmel [#4832]

Hallo Harald,

ja die sind nicht häufig. Nicht umsonst hat die Karte rückseitig nicht nur den Infla-Zierstempel, sondern zusätzlich noch den Namensstempel des Prüfers bekommen. Das geben die paar Euros für eine MEF im Michel-Briefekatalog nicht her. ;-)

Für alle heute was ohne Marken:



Postkarte von der Reichsmonopolverwaltung für Branntwein in Berlin W 9 nach Gießen, aufgegeben am 10.9.1923 (PP 17). Der Maschinenstempel hatte seine besten Tage schon hinter sich. Das Porto für die Fernpostkarte wurde bar entrichtet, wofür der attraktive Gebühr-bezahlt-Stempel von Berlin W 9 kündet. Entgegen der Vorschrift wurde rechts oben die Gebührenhöhe "30000" (Mark) aufgestempelt.

Gruß Michael
 
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