Thema: Grossbritannien: Wertschätzung von Belegen
mljpk Am: 14.01.2016 15:17:42 Gelesen: 12368# 8@  
Liebe Belegexperten,

auch ich habe aktuell einen GB-Beleg, Einschreiben von 1906 nach Schöneberg bei Berlin, aus einer Grabbelkiste gezogen. Der Tagesstempel ist leider nur sehr zart abgeschlagen, ich meine aber Barnby Dun lesen zu können. Obwohl ich eigentlich keine Belege sammele, hat mir dieser wegen seines "Gesichts" gut gefallen, ausserdem fand ich interessant, dass sich zwei, dazu noch unterschiedlich gestaltete Registrierungsstempel auf dem Beleg finden, die den Leitweg in etwa nachvollziehbar werden lassen. Gibt es einen Grund für die unterschiedliche Gestaltung der Registrierungsstempel, z.B. eine Unterscheidung nach Eingangs- und Zwischenregistrierung?

Was ist die Einschätzung der Spezialisten zu Besonderheiten des Beleges? Handelt es sich lediglich um guten "Standard"? Welchen Handelswert hat der Beleg? Hergeben möchte ich ihn nicht, nur eine Einschätzung ob das blinde Beleghuhn hier doch ein gutes Korn gefunden hat und etwas Hintergrundinformationen zu einer passenden Kommentierung im Album.

Bereits jetzt tausend Dank für Eure Einschätzung und Belegdiskussion mit der Bereitschaft das Wissen zu teilen!

Beste Sammlergrüße
Jens


 
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