Thema: Antrag des WPhV zum LV-Tag am 07.04.18: Austritt des LV Südwest aus dem BDPh !
Peter Feuser Am: 10.03.2016 10:24:24 Gelesen: 235898# 38@  
Der WPhV rumpelt hier und anderswo zu Recht herum.

Ich selbst habe die gleiche Erfahrung gemacht: Hat man ein berechtigtes Anliegen, findet man in aller Regel keinerlei Gehör bei einer direkten Kontaktaufnahme mit den Herren Funktionären des BDPh und anderer "Dachorganisationen" und Vereine. Die öffentliche Diskussion ist deshalb unbedingt erforderlich, will man etwas zum Besseren wenden. Dass beim BDPh, bei der Stiftung und auch anderswo gewaltig viel im Argen liegt, daran kann es wohl keinen ernsthaften Zweifel geben. Auch die Anliegen des WPhV haben ihre Berechtigung und müssen deutlich gemacht werden, notfalls eben auch mit viel Tamtam in den Foren. Anders mit Kästners "Klassenzimmer" ausgedrückt: Wer sich nicht gegen den groben Unfug anderer zur Wehr setzt, hat genau so viel Schuld an diesem Unfug wie der, der ihn anrichtet.

Nachdem ich bei der Stiftung für Philatelie und Postgeschichte eine vielseitige Eingabe über die zahllosen Missstände beim BDPh, bei der Stiftung, bei der Zeitschrift "philatelie" und dem "philatelie"-Verlag Phila-Promotion GmbH eingereicht hatte (vgl. Thread "BDPh auf Abwegen bei stamps-x), kam es nur zu einer ausweichenden Antwort der Stiftung. Ich habe mich daraufhin mit einer weiteren Eingabe bei der Stiftungsaufsicht Darmstadrt beschwert. Das Ergebnis dieser von mir bei stamps-x veröffentlichten Beschwerde ist noch offen.

Eine Kopie der Eingabe an die Stiftung gelangte, meist über mich, an Vorstandsmitglieder des BDPh, an Vorsitzende der Landesverbände, an den Vorsitzenden des Verwaltungsrates usw. Niemand all dieser Leute hat sich an mich gewandt, um die beanstandeten Missstände zu diskutieren oder zu kommentieren. Bei persönlichen Treffen in Gotha und anderswo zog man es vor, über "das Wetter" zu reden, selbst am Frühstückstisch im Hotel. Was hätte man auch den vielen Vorwürfen argumentativ entgegensetzen können?

Bei Dr. Feifel ist es ganau so: Anstatt sich mit den berechtigten Anliegen und Argumenten eines Vereinsvorsitzenden sachlich auseinander zu setzen, kommen die üblichen lächerlichen Totschlagsargumente, gegen die man sich sachlich kaum wehren kann und die jedem halbwegs kultivierten Menschen die Haare zu Berge stehen lassen: Troll, Querulant, Profilneurotiker, Verbandsschädiger und dergleichen mehr.
 
Quelle: www.philaseiten.de
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