Thema: Philaseiten Privat Auktion (PPA)
Richard Am: 20.03.2016 15:27:14 Gelesen: 551325# 783@  
Liebe Mitglieder,

zu den aufgeworfenen Fragen und Änderungswünschen einige Anmerkungen von mir:

(1) Die Zahl der Angebote pro Anbieter und Auktion ist bereits seit der ersten Auktion beschränkt und wird vom System festgelegt. Dies hat sich über viele Jahre hinweg bewährt und es gibt keinen Grund dies zu ändern.

Für das höhere Angebot gibt es folgende Gründe:

a) Die übersichtlichere Sortierung der Auktionsgebiete. Diese wurde vielfach gewünscht und ist nun fertig. Nicht, indem mit dem Finger geschnipst wurde, sondern indem monatelang daran gearbeitet wurde und viele tausend Euro dafür zu zahlen waren.

b) Die steigende Nachfrage der Käufer von interessanten, von gesuchten oder von preiswerten Losen.

Wenn die grosse Zahl der Käufer (und jeder einzelne davon) meint, das Angebot wäre zu gross, empfehle ich einfach nicht mehr zu bieten - dann wird vom System die Höchstzahl der Lose pro Auktion drastisch und pro Anbieter um 10 % pro Auktionstag gesenkt. Das System ist selbst-regulierend vom ersten Tag an.

(2) Qualität der Lose und Losbeschreibungen: Ja, diese könnte besser sein. Aber auch hier liegt es an den Käufern - einfach nicht mehr auf solche Lose oder von solchen Anbietern bieten und die Zahl geht irgendwann auf Null zurück.

(3) Private oder gewerbliche Anbieter: Bei der Anmeldung auf den Philaseiten muss jeder Anbieter wählen zwischen der Anmeldung als Sammler/Privatperson (also nicht gewerblich) und Händler (per Definition immer gewerblich).

Die PPA war von Anfang an eine Mitgliederauktion, bei der niemand ausgeschlossen wird, wenn er sich an die Regeln hält. Jeder, der zur Verbreiterung des Angebots und damit zum Aufbau von Sammlungen beiträgt, ist willkommen. Auch als Käufer darf sich jeder gerne beteiligen. Die Frage, ob die erworbenen Marken und Belege in die Sammlung der Käufers kommen oder er diese mit Gewinn am nächsten Tauschtag oder sonstwo weiterverkauft, interessiert nicht. Und wer bestimmte (Gross-)Käufer oder von ihm vermutete gewerbliche Käufer seiner eigenen Marken nicht wünscht, kann diese einfach als Käufer sperren, dann bleiben seine Angebote eventuell unverkauft liegen.

Schöne Grüsse, Richard
 
Quelle: www.philaseiten.de
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