Thema: Der BDPh und seine Arbeitsgemeinschaften - eine gemeinsame Zukunft ?
Hobbyphilatelist Am: 10.04.2016 10:01:50 Gelesen: 15459# 37@  
@ Henry [#36]

Ich muß vorausschicken, daß ich kein BDPh-Funktionär bin und dies so schreibe, wie ich es sehe.

Ich empfehle, mal diese Seite anzuschauen: http://bdph.de/fileadmin/Image_Archive/PDF/Verbandsgeschichte.pdf

Da kann man die Entwicklung des BDPh verfolgen.

Nun zu den Fragen:

1. Widerspricht sich das nicht? Einerseits widerspricht die Mitgliedschaft von ARGEn dem föderativen Charakter der Verbandsstruktur, aber die Mitgliedschaft Einzelner (auch ARGEn) nicht dem Charakter des Bundesverbandes? Wo liegt denn da der Unterschied in den Charakteren?

Also nochmals: Es sind über Jahrzehnte gewachsene Strukturen, wie sie der ursprünglichen Satzung entwachsen sind. Aber wo es eine Regel gibt, gibt es auch Ausnahmen. Eine solche Ausnahme ist die Direktmitgliedschaft. Diese wurde auf einem Bundestag entschieden.

Man kann aus der Möglichkeit der Einzelmitgliedschaft nicht eine direkte Mitgliedschaften der ArGe ableiten.

2. Welche finanziellen Vorteile erwachsen dem BDPh tatsächlich, wenn er dafür kostenlose Werbung betriebt, diese Kosten also übernimmt?

Die Kosten werden sich in Grenzen halten. Da jedes ArGe-Mitglied gleichzeitig Mitglied im BDPh ist, fallen dem BDPh ja Mitgliedbeiträge zu.

3. Die Frage nach dem Sinn dieser Abweichungen scheint mir nicht beantwortet.

Es gab und gibt Sammler, die Mitglied im BDPh sein wollten, aber nicht über einen Ortsverein.

4. Wieso liegt dem BDPh daran, für Nichtmitglieder ein "Markenzeichen" zu generieren?

Nochmals: Die Mitglieder einer vom BDPh anerkannten ArGe sind Mitglieder im BDPh.
 
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