Thema: Shill Bidding - Verbotenes Preis Pushen bei Ebay
Robertomarken Am: 13.01.2009 10:28:11 Gelesen: 46744# 47@  
@ Manowar [#45]

Aber das ist ein zweischneidiges Schwert, auf der einen Seite ärgert man sich über solche Praktiken, auf der anderen wendet man ähnliche Praktiken selber an.

Mal eine ehrliche Aussage, finde ich gut !

Übrigens, Auktionshäuser bieten nach Ende häufig eine Nachlassrabatt auf nicht verkaufte Artikel an. In etwa könnte man das ja vergleichen, der Anbieter hatte sich einen höheren Preis vorgestellt, ist im nachhinein jedoch auch bereit einen Rabatt zu gewähren, Untergebote werden dann auch schon mal schnell angenommen.

@ roteratte48 [#43]

In beiden Fällen stellt der Verkäufer mit z.B. 1.- EUR Startpreis ein, in beiden Fällen ist für den Bieter der Reservepreis nicht ersichtlich, in beiden Fällen soll die Auktion dadurch 'in Gang kommen' und interessanter erscheinen.

Bei einer Auktion mit Startpreis 1,00 Euro sowie Angabe eines Mindestpreises ist das auch so eine Sache. Du möchtest für Deinen Artikel 100,00 Euro der ist nun als Mindestpreis eingegeben. Der Bieter weiß das nicht und nun kommt Lars und Co ins Spiel, er will für 1,00 oder 2,00 Euro mit Sniper, da hat er keine Chance. Das Übel ist, ein Sammler der bereit ist in etwa ein vernünftiges Gebot zu bieten, bietet als erstes 10,00 Euro nun erhält er die Meldung Sie sind höchstbietender der Mindestpreis wurde nicht erreicht, leicht verärgert bietet er in 10 Schritten bis 80,00 Euro Nach jedem Gebot erhält er die frustrierende Meldung, Sie sind Höchstbietender leider...

Er hat die Schnauze voll und verläßt enttäuscht das Schlachtfeld, den was ist frustrierender als immer unterlegener Bieter anzustehen nicht einmal das kurze Glücksgefühl verspüren zu dürfen, Glückwunsch Sie sind zur Zeit Höchstbietender !

Gruss
Robert
 
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