Thema: Betrug zum Schaden der Post
reichswolf Am: 15.01.2009 16:18:40 Gelesen: 121400# 13@  
Hier zeige ich mal ein moderneres Beispiel für einen "Postbetrug" (ich will mal keine Absicht unterstellen). Die Ansichtskarte nach Manerba del Garda (Italien) vom 22.08.1965 war mit der Marke MiNr. 380 nämlich nicht richtig freigemacht, obwohl 20 Pfennig durchaus das korrekte Auslandsporto für Postkarten waren.

Falsch war die Frankatur deshalb, weil die Marke bereits seit dem 31.12.1963 ungültig war. Das ist aber niemandem aufgefallen, und so erhielt die Karte den Maschinenwerbestempel 51 AACHEN 1 mb / AACHEN 10.AUSSTELLUNG DES EUROPARATES KARL DER GROSSE 26.JUN.-19.SEPT.1965 und lief unbeanstandet zu ihrem Ziel.



Beste Grüße,
Christoph
 
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