@ alle

Anbei noch mein Kommentar zu den Grand-Prix-Verleihungen.

Aus den 18 FIP Championship-Sammlungen wurden 4 für den Grand Prix d'Honneur vorgeschlagen:

Stavros, Andreadis (Griechenland) - Exponat: Greece Large Hermes Heads 1861-1886
Castro-Harrigan, Alvaro (Costa Rica) - E: Panama...
Schumann, Stephen D. (USA) - E: New Zealand Postal Stationery 1876-1940
Ljung, Jan-Olof (Schweden) - E: The Eagle-Shield Stamps Sent to Foreign Destinations 1872-1875

Dass die Sammlung über Panama den Grand Prix erhielt kann ich nicht verstehen und nicht kommentieren.

Auch aus den Sammlungen des Wettbewerbs gab es 4 Vorschläge für den Grand Prix, nämlich

Douglas, Gustaf (Schweden): Swedish Postage Reform in 1850's (Traditional)
Prats, Jesus Sitja (Spanien): Maritime Mail of Spanish Colonies in America (Trad.)
Gough, James-Peter (USA): Universal Postal Union and its impact on Global Postal Services (Postal History Class)
Wei, Gang (China) - China: The Postal History of Mongolia 1841-1921 (Postal Hist.)

Diese vier Sammlungen hatten je 97 Punkte im Wettbewerb erhalten. Nachdem 4 US-Amerikaner diese Punktzahl geschafft hatten (von 9 Sammlern total), hätte ein Sieg wohl kaum überrascht (Heimspiel!), aber in "den Final" schaffte es dann doch nur einer, und auch er gewann nicht! Dass das Exponat "Mongolei" den Grand Prix International zugeteilt erhielt, hat nicht nur mich sehr überrascht.

Nun ja. Letztlich kann ich zu wenig zur Qualität der zwei Sieger-Sammlungen sagen. Panama und Mongolei zählen nun aber sicher nicht zu den "klassischen" "ganz grossen" philatelistischen Ländern, und so überraschen mich die Ergebnisse doch sehr.

Den Grand Prix National holte ein US-Amerikaner, aber ich weiss im Moment nicht, welcher.

Ganz grossartige Sammlungen (ausser Wettbewerb) gab es im Ehrenhof zu sehen, doch davon später.

Gute Nacht!

Heinz