Thema: Werbestempel von deutschen Museen
DL8AAM Am: 23.06.2016 21:50:38 Gelesen: 47758# 9@  
Wiedereröffnung Museum Judengasse, Frankfurt am Main



Blauer Tintenstrahlaufdruck der/für die Privatpostbehandlung durch (Ableitung an?) Postcon vom 27.04.2016. Absender Stadt Frankfurt am Main. Zusätzlich schwarzer Sendungserfassungsspray von Postcon mit Hinweis auf die Ableitung über die DPAG ("01EXTERN"). Frankatur durch das FRANKIT-Gerät 1D15000532 der Postcon ("Service-Center") und Konsolidierung über Postcon ("K4031"). Die ursprünglich direkt (oben links) auf den Umschlag eingedruckte Konsolidiererkennung K7029 (="ekom21 - KGRZ Hessen/Kommunales Gebietsrechenzentrum") dürfte hier keinerlei Bedeutung mehr haben, es dürfte sich bei der Briefhülle um einen Aufbrauch von Altbeständen bzw. eine Querverwendung handeln. Ich kenne diese K7029-Umschläge sonst (meist) von Behörden aus dem Raum Nordhessen/Kassel.

Wer ist eigentlich der Betreiber dieses blauen Spray-Ons? Schau aus wie ein (modifiziertes) Frankotyp-Postalia (FRANKIT-) Gerät? Handelt es sich dabei noch um einen (eigenen) Absenderstempel der Stadt Frankfurt, oder bereits schon um einen der übernehmenden Privatpost Postcon (mit speziellen Werbeklischee für den Absender)? Diese Sonder-Werbeklischees (zu den verschiedensten Veranstaltungen etc.) sind recht häufig von/für die Stadt Frankfurt zu beobachten.

Gruß
Thomas
 
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